tag:blogger.com,1999:blog-1932463248281920452024-03-14T04:30:46.068+01:00Die Fotonannybetrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.comBlogger598125tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-41160041775548003262024-02-06T12:16:00.003+01:002024-02-06T13:08:12.461+01:00Wie sehen Sie das?<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmvO9wdgZli4NTeWcb9ugAc40pRSjr3YgxfSeHM1Ajnpj9-1vETw0Ifsh09RpY-Ir4JFd4iT-rBNchnalfyZNI474O-LSDmgDr9f024Ppy7Uoto7-DSLXTYkACzpW7L3iUaiwvG8DBLLMlZNw-G5aQtmmOWdqazGFN7GuXATrCQ2wIzvTmQtkPBNr8ukEr/s800/150522_286_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmvO9wdgZli4NTeWcb9ugAc40pRSjr3YgxfSeHM1Ajnpj9-1vETw0Ifsh09RpY-Ir4JFd4iT-rBNchnalfyZNI474O-LSDmgDr9f024Ppy7Uoto7-DSLXTYkACzpW7L3iUaiwvG8DBLLMlZNw-G5aQtmmOWdqazGFN7GuXATrCQ2wIzvTmQtkPBNr8ukEr/s16000/150522_286_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>400 mm | 1/320 s | f4 | ISO 640 | Lumix FZ1000<br />Kronenkranich im Tierpark<br /></i></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p style="text-align: center;">Machen Sie schon was? Und wenn ja: was genau? <br />Winterschlaf ist ja auch eine Möglichkeit. 😉</p><p style="text-align: justify;">Dietmar Carl hatte letzte Woche unter dem Beitrag <i>Sommergrün 2023 </i>eine Frage zum Thema Fotos mit Handys/Smartphones gestellt, die ich tatsächlich gerne aufgreife: </p><p style="text-align: justify;">"Ich möchte hier nicht über die BQ (Bildqualität) sprechen, dazu gibt es genügend Testberichte. Was oft außer Betracht bleibt und für mich wesentlich beim Fotografieren
ist: <b>Es sollte Spaß/Freude machen. </b>Und diese Freude stellt sich,
zumindest bei mir, beim Handyfotografieren nie ein. Ich kenne andere
Fotografen, denen es ebenso geht. Wie sehen sie das?"</p><p style="text-align: justify;">Ich hatte auf den Kommentar kurz geantwortet: Das Fotografieren mit dem Handy macht auch mir <b>weniger </b>Spaß. Der Wechsel zur Smartphonefotografie ist purer <b>Pragmatismus</b>, und den Unterschied merke ich ganz besonders, wenn ich ausnahmsweise eine andere Kamera mitnehmen kann. Das war viel zu selten in den letzten beiden Jahren, und das muss und wird sich auch wieder ändern.</p><p style="text-align: justify;"><b>Was bedeutet "Spaß am Fotografieren"?</b></p><p style="text-align: justify;">Ich gebe die Frage erst mal an Sie weiter, bevor ich meine Antworten aufschreibe. Was macht <b>Ihnen</b> Spaß, oder was bereitet Ihnen beim oder am Fotografieren Freude? Denken Sie einen Moment darüber nach, bevor Sie weiterlesen.</p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Ich denke, dass es mehrere Schwerpunkte gibt, durch die man die Freude am Fotografieren erleben kann. Zu welcher Gruppe gehören Sie am ehesten? Es ist womöglich - genau wie bei mir - eine Mischung aus den nachfolgend beschriebenen Varianten:<br /></p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;"><b>Erinnerungsorientiert: </b>Man will einfach nur bestimmte Momente festhalten<br />Nennen Sie es Amateurknipserei oder wie immer Sie wollen: für sehr viele Menschen geht es um eine ganz einfache Erinnerung, für sich selbst oder zum Herzeigen im Familienkreis. Sie lesen diesen Blog, darum gehören Sie wahrscheinlich nicht zu dieser Gruppe. Wahrscheinlich machen aber auch Sie das eine oder andere 'Knipsbild', um einen vergänglichen Moment einzufangen. Ob Sie dabei eine hochwertige Kamera oder ein Smartphone benutzen, ist nebensächlich, weil am Ende nur das Bild wichtig ist, das die Erinnerung triggert. Im betrachtenswert-Blog finden Sie dazu den Artikel <i>>Festplatten Feng-Shui</i>.<br /><br /></li><li style="text-align: justify;"><b>Prozess- oder erlebnisorientiert</b>: Das Fotografieren 'als Ganzes' macht Spaß<br />Fotografieren ist für viele eine Art kreative Entdeckungsreise, bei der man sich inspirieren lässt - vielleicht so ein bisschen nach dem "Jäger und Sammler-Prinzip". Bei Fortgeschrittenen kann es aber auch eine lange gehegte Bildidee sein, die man bei einem Fotoshooting, im Studio oder bei einer (Foto)Reise umsetzt. Der kreative und gestalterische Prozess (zu dem auch die technische Umsetzung gehört) steht im Vordergrund. Fragen nach der Technik kommen hier natürlich auch auf, und zwar immer dann, wenn das Foto nicht so wird, wie man es sich vorgestellt hatte.<br /> <br /></li><li style="text-align: justify;"><b>Soziale Komponente</b><br />Manche Fotobegeisterte ziehen lieber alleine los, andere finden es mit Gleichgesinnten schöner. Das <b><i>Gruppenerlebnis </i></b>und das Fachsimpeln kommen dann als Spaßfaktor obendrauf. Wenn die Bilder nicht absolut top sind, macht es auch nichts, weil die Freude am Fotografieren schon <i>während des Tuns</i> erlebt wird, oder weil man einen schönen Nachmittag hatte. Tolle Ergebnisse machen die Sache perfekt.<br />Meiner Erfahrung nach sind Fotobegeisterte eher keine "Rudeltiere", weil jeder etwas anderes sieht, in eine andere Richtung rennt, und dann in den jeweils eigenen Flow-Zustand versinkt. 😊 Am Ende sind Fotos aber etwas, das man herzeigen, in modernem Sprech "mit anderen teilen" möchte.<br /><br /></li><li style="text-align: justify;"><b>Zielgruppenorientiert</b>: Es soll (oder muss den 'Kunden') gefallen <br />Seien es Instagram-, Wettbewerbs-,
oder reine Erinnerungsfotos: Gefällt es mir, gefällt es meinen
Freunden, der Community? Werden die Bilder geliked, gewinne ich beim
Wettbewerb? Die Freude entsteht durch die <b><i>Anerkennung</i></b>. Bild gut, Stimmung gut = Freude. <br />Weil es bei vergleichbarem Inhalt (Tiere, Kinder, Sonnenuntergang) sehr
unterschiedliche technische Umsetzungen gibt, die mehr oder weniger gut bei der
Community ankommen, entsteht irgendwann die Motivation, technisch
aufzurüsten, um die Bildqualität zu verbessern. Dann steht oft der
Wechsel vom Smartphone zur System- oder Spiegelreflexkamera an. Das Fotografieren wird anstrengender, weil man erst mal viel lernen muss, und der Spaß geht erst mal flöten. 😅<br /><br />Ob ein Bild gefällt oder nicht, hängt von der jeweiligen Community (Zielgruppe) ab. Manche schauen eher auf den <b><i>Inhalt</i></b> (Idee, Bildaussage), andere auf die <b><i>Bildqualität</i></b>, wieder andere sind an der <b><i>Technik</i></b>
interessiert. Der Dreissatz beim Wettbwerb lautet: Idee - Gestaltung - Technik, angewendet wird er in der umgekehrten Reihenfolge.<br /><br />Speziell in Fotofachkreisen wird mehr über Technik (Ausrüstung) und (technische) Bildqualität diskutiert, als über den Inhalt oder die Bildidee. Das kann man bedauern, ist aber in der Übergangsphase eine gute Schule für alles Handwerkliche, solange die Kritik sachlich und konstruktiv ist. <br /></li></ul><div style="text-align: left;"><ul style="text-align: left;"><li><b>Technikorientiert: </b> <br /><div style="text-align: justify;">Es gibt Menschen, denen die Fotos am Ende gar nicht so wichtig sind. Sie können damit leben, dass ihre Bilder vielleicht nicht so sensationell sind. Viel wichtiger ist es ihnen, eine wirklich gute Kamera zu benutzen, oder in der Vitrine liegen zu haben. Man könnte jederzeit perfekte Bilder machen, wenn ... es nicht so unglaublich anstrengend wäre. 😏<br /></div><br /></li><li><b>Perfektionisten wollen das Gesamtpaket, </b>bestehend aus<br />- bestmögliche Kamera (Ausrüstung)<br />- bestmögliche motivgerechte Kameraeinstellungen in jeder Aufnahmesituation<br />- bestmögliche Rahmenbedingungen (Location, Wetter, Licht)<br />- aussergewöhnliche Motive <br />- beeindruckende Bildideen oder Umsetzung<br />- für die es hohe Anerkennung aus der Community gibt, oder Preise bei Wettbewerben,<br />- was wiederum insgesamt unglaublich viel Spaß macht, und den hohen Aufwand rechtfertigt.<br /><br /><div style="text-align: justify;">Jede einzelne Komponente dieses Gesamtpakets ist ein Element, bei dem man Freude empfinden kann, sei es beim Kauf von Geräten, oder im Prozess des Fotografierens. Das ist Fotografieren auf höchstem Niveau, für das man bereit sein muss, auf andere Dinge, vor allem aber auf gewisse Bequemlichkeiten zu verzichten = Typsache. Perfektionisten neigen dazu, ihre ultrahohen Ansprüche auf andere zu übertragen, und verstehen oft nicht, dass es Menschen gibt, die keine perfektionistischen Neigungen haben, und ihren Spaß woanders finden. <br /></div></li></ul></div><div><p style="text-align: justify;">Ob mit oder ohne Smartphone<b>: </b>Fallen Ihnen noch weitere oder ganz andere Beweggründe ein, warum <b>Fotografieren </b>Spaß macht? <b><br /></b></p><p style="text-align: justify;"><b>Warum macht (mir) das Handy keinen Spaß?<br /></b>Die Lösung ist im Leserkommentar bereits enthalten: " Ich kenne andere
<b><u>Fotografen</u></b>, denen es ebenso geht." Je weniger man übers Fotografieren weiß, desto weniger kennt man die
Grenzen der Smartphonefotografie. Sieht doch schön aus? Fortgeschrittene, die wissen, was man mit einer "klassischen Kamera" bzw. Ausrüstung alles machen kann, werden vom Smartie am schnellsten genervt sein. <br />Sie können das Bild,
das Sie im Kopf haben, nicht, oder nur innerhalb gewisser Grenzen
umsetzen. Es hängt natürlich auch von den Motiven ab, die Sie am
häufigsten fotografieren. Sport- oder Tierfotografie mit dem Smartphone kann man theoretisch machen, aber es kommt etwas ziemlich anderes dabei heraus. Um ein abgerissenes Plakat an der Wand abzufotografieren, reicht das Smartie. <b>Fotografen </b>wollen die fürs Motiv erforderlichen Einstellungen vornehmen, und dazu muss man an der Kamera herumschrauben. Da kackt das Handy völlig ab. Es hat zwar im Pro-Modus vergleichbare Regler, aber... reden wir gar nicht erst nicht über Brennweite, optische Abbildungseigenschaften, und Sensorgröße, die nicht nur technische, sondern auch <i><b>gestalterische </b></i>Grenzen setzen. Das Foto vom Kronenkranich hätte ich mit dem Handy nie machen können. Das "Silvesterherz" wiederum hätte ich verpasst, weil die Müllabfuhr am 1. Januar so schnell durch war, dass ich keine Zeit gehabt hätte, eine andere Kamera zu holen. Das Handy war beim Joggen mit dabei.<br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK6EzKvUMn8ECOnGezBisMRJhyWz3hDoYVr0fkA9c-2YRqR1zcPOisYIvSqaL8FJOSc-xesUO-g0zfvttkfam_opT0RAk5-MQxhp52HFz5MF7LJYc-rrlJoX-bAgvvOV86zGt0kjtClRb0Zt6eODXjuy8b75fRnwbiL9LO_PFFxWbjXHPqUPOS3vI_lxet/s852/20220101_112511_800bw.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK6EzKvUMn8ECOnGezBisMRJhyWz3hDoYVr0fkA9c-2YRqR1zcPOisYIvSqaL8FJOSc-xesUO-g0zfvttkfam_opT0RAk5-MQxhp52HFz5MF7LJYc-rrlJoX-bAgvvOV86zGt0kjtClRb0Zt6eODXjuy8b75fRnwbiL9LO_PFFxWbjXHPqUPOS3vI_lxet/w306-h400/20220101_112511_800bw.jpg" width="306" /></a></div><p style="text-align: justify;"><b>Haptik!<br /></b>Eine "richtige" Kamera fühlt sich in den Händen völlig anders
an, als ein plattes Smartie mit seiner glatten Oberfläche. Es hat keinen Sucher, der Monitor spiegelt, das nervt. Außerdem gibt es keine Knöpfe, die man
intuitiv drücken oder Rädchen, an denen man schnell drehen kann. Man muss alles nacheinander auf
dem Monitor antippen und herumwischen. Da ist so manches Motiv über alle Berge, bis man den Regler für die Belichtungszeit gefunden hat. Fummelig ist es auch noch. Wie oft habe ich schon daneben gewischt, den Weißabgleich aktiviert anstelle der Belichtungskorrektur... Allein das
nervt mich so, dass ich den PRO-Modus nur ganz selten benutze. Wenn man kein rutschfestes
Verhüterli für die flache Flunder kauft, flutscht einem auch noch das Gerät aus den Fingern, pardauz, halleluja. Der einzige Vorteil am Smartie ist, dass es in die Jackentasche passt, und immer griffbereit ist. Und es macht beim Selfie automatisch die Falten aus dem Gesicht weg. Danke. 😅<br /><br /><b>Ergonomie und </b><b>Design!</b><br />Nicht umsonst haben sich die Kamerahersteller viele und oft sehr gute Gedanken darüber gemacht, wo sie an einem klassichen Kameragehäuse all die Knöpfe und Rädchen und Funktionstasten unterbringen sollen. Dass der moderne Spiegelreflexbody mit seinen weichen Rundungen am Handgriff von Luigi Colani inspiriert war und von Canon entwickelt wurde, wussten Sie wahrscheinlich auch nicht? <br />Es könnte auch an den eckigen Gehäusen vieler spiegelloser Systemkameras liegen, dass ich damit einfach nicht warm geworden bin. Wenn eine Kamera gut in der Hand liegt und ergonomisch gut designt ist, kann ich sie nach kurzer Zeit einstellen, ohne die Knöpfe überhaupt anschauen zu müssen. Ein ergänzendes Touchscreen ist fein, ich komme aber auch ohne aus. Weniger Schnickschnack, und das Wichtige an der richtigen Stelle, fertig. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Warum nehme ich trotzdem das Smartie? <br /></b></p><p style="text-align: justify;"><b><i>Hauptsache Fotos</i>, </b>lautet meine Devise, und <i><b>Dranbleiben</b></i>, damit ich den Blick für Motive nicht verliere. Vor fünfundzwanzig Jahren hatte ich einen fiesen Durchhänger und überhaupt keine Lust mehr zum Fotografieren. Zuvor hatte ich mir noch eine analoge EOS1 gekauft, aber da stand die Digitalfotografie schon in den Startlöchern. Als ich im Jahr 2000 mit Diafilmen bewaffnet für vier Wochen nach Indien flog, dachte ich, dass die zwei nahezu fotolosen Jahre spurlos an mir vorübergegangen wären. Das böse Erwachen kam, als ich die Dias hinterher anschaute: Purer Frust. Man kann <b><i>total aus der Übung kommen</i></b>, selbst wenn man jahrelang fotografiert hat, und eigentlich weiß, wie es geht. Mein Reset kam mit den ersten Digitalkameras, und seitdem bin ich begeisterte Digitalfotografin. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Die Bequemlichkeitsfalle</b><br />Als ich noch ein richtig altes Handy hatte, war die Bildqualität so grottenschlecht, dass ich es wirklich nur in Notfällen zum Fotografieren benutzt habe. Je besser die BQ der Smartphones, desto gefährlicher ist es, der Bequemlichkeit zu verfallen. Es geht schon irgendwie... ja, wenn man auf viele spannende Möglichkeiten verzichtet. Das wäre jetzt die perfekte Gelegenheit, den Kameraherstellern ganz laut zuzurufen: Holt euch den Markt zurück! Entwickelt vor allem Kameras, die man gerne anfasst. 😊<br />Irgendwo habe ich gelesen, dass die modernen Kamerasysteme "ausentwickelt" seien. Echt jetzt? Wo bleibt dann die handlich-haptische Taschenkamera mit Vollformatsensorqualität? Geht nicht gibt's nicht, sonst setze ich den Elon Musk auf das Thema an. 😏<br /></p><p style="text-align: justify;">Siehe auch: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2023/06/sommergrun-2023.html">Sommergrün 2023</a></p><p style="text-align: justify;">im betrachtenswert-Blog: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2024/01/festplatten-feng-shui.html" target="_blank">Festplatten Feng-Shui</a>, oder <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2024/01/glitch-beim-check-in.html" target="_blank">Glitch beim Check-In</a><br />Vielleicht auch interessant: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2024/01/grue-aus-digitalien.html" target="_blank">Grüße aus Digitalien</a><br /></p></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-52759628642478791462024-01-13T16:39:00.004+01:002024-02-02T14:03:08.220+01:002024 - Ins Tun kommen<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkLNrWqkdjEQNXptAA7WKEQznkVtrBy_8C0pgqhVSwnW-6PX5C8rH0onSHGNJLWgTWyaQLJ-NXal1YErF9ZIXk1rZD6BnD9qn8jVigFvwOj-kspz4CEH5wBaPTxPT2SdOW99kWms8d_ui_icmczH0oo3nB08dNugdCAApkkOJ6-QT8hDZUiIp_wDr7k_zB/s802/IMG_20240112_142103_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="802" data-original-width="602" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkLNrWqkdjEQNXptAA7WKEQznkVtrBy_8C0pgqhVSwnW-6PX5C8rH0onSHGNJLWgTWyaQLJ-NXal1YErF9ZIXk1rZD6BnD9qn8jVigFvwOj-kspz4CEH5wBaPTxPT2SdOW99kWms8d_ui_icmczH0oo3nB08dNugdCAApkkOJ6-QT8hDZUiIp_wDr7k_zB/s16000/IMG_20240112_142103_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>45 mm | 1/1400 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p style="text-align: center;">#Winter #Schnee und #Sonne<br /><i>Beschwerlicher Aufstieg auf einem rutschigen Winterweg</i><br /></p><p style="text-align: justify;">Bis zum 15. Januar kann man noch <b>Ein gutes Neues Jahr!</b> wünschen, das habe ich neulich gehört, und darum mache ich flugs Gebrauch davon, bevor auch diese Nachfrist verstreicht. 😊</p><p style="text-align: justify;">Wie steht es um Ihre Fotografie, Ihre fotografischen Aktivitäten im zurückliegenden Jahr? Haben Sie sich die Mühe eines (fotografischen) Jahresrückblicks gemacht, vielleicht einen Kalender oder ein Fotobuch erstellt, oder diese sogar auf den weihnachtlichen Gabentisch gelegt? Vielleicht ist ein "haptisches" Produkt, also eins zum Anfassen und Durchblättern, in der Smartphone-Ära besonders willkommen.<br /> Manche dieser "analogen" Dinge waren vorübergehend "out", kommen aber nach einer Weile wieder, so wie die Schallplatte und der analoge Film. Ich musste ein bisschen schmunzeln, als sich die aktuellste Ausgabe des Kulturmagazins <i>aspekte </i>gestern um die Wiederentdeckung analoger Medien drehte. Mein Mann hat zu Weihnachten einen digitalisierten Super-8-Film aus seiner Kindheit geschenkt bekommen, verbunden mit der Frage, ob wir die Originale und den Projektor dazu auch haben wollen... Sicher bin ich mir da nicht. 😅<br /></p><p style="text-align: justify;">Vor zwei Jahren hatte ich meine <i>Guten Vorsätze fürs Fotojahr 2022</i> verkündet, und angekündigt, dass ich im <b><i>betrachtenswert-Blog</i></b> "mein ganz persönliches Facebook oder Instagram" aufziehen wollte". Das habe ich getan, aber natürlich "fehlen der ganze interaktive Überbau nebst Erinnerungsalgorithmen", also die Interaktivität und das (vermeintliche) Gruppenerlebnis. Das ist nicht so sexy. Klassische Blogs sind vielleicht das Mineralwasser unter den Internetangeboten. Über die Zugriffszahlen kann ich mich nicht beklagen, aber eine Influencerin bin ich definitiv nicht. Vielleicht ist das auch ganz gut so, weil es mir ein hohes Maß an Unabhängigkeit beschert. Von Klickzahlen getrieben zu sein, ist ziemlich stressig.<br /></p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;"><b>Zielerreichung</b><br />2021 hatte ich im <b><i>betrachtenswert-Blog </i></b>110 Beiträge verfasst, und meinen guten Vorsatz konsequent in die Tat umgesetzt: 2022 waren es 396 und 2023 immerhin 371 Posts, also mehr als einer pro Tag. Fotoprojekte verfolge ich weiter, und das Motto lautet: "Möglichst jeden Tag ein Bild". Meistens sind es mehr, nur manchmal ist es gar keins. Darum ist mir der Jahresrückblick, die <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/12/lieblingsbilder-2023.html" target="_blank">Lieblingsbilder 2023</a> relativ leicht gefallen.<br /></p><p style="text-align: justify;">Hier im <b><i>Fotonanny-Blog</i></b> sieht es völlig anders aus, das haben Sie natürlich auch gemerkt, wenn Sie hier seit Jahren regelmäßig vorbeigeschaut hatten. <i>Voll abgekackt,</i> habe ich mir neulich notiert, auch wenn das keine besonders vornehme Wortwahl ist. Meine Bildschirmzeit ist knapp, seit sich mein Arbeitsschwerpunkt in die Rubrik "pflegende Angehörige" verlagert hat. Ist das irgendwann zu Ende? Ja, ich weiß aber immer noch nicht wann. Drei Jahre sind eine lange Zeit, und im <i>betrachtenswert-Blog</i> kann ich einfacher drauflos schreiben. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Gute Vorsätze 2024?</b><br />Als Ziel für dieses Jahr hatte ich mir zwischen den Jahren in meine ToDo-Liste geschrieben: "Flow-Zeiträume schaffen". Zwei Wochen später notierte ich dazu: "Wie geht das?" <br />Flow entsteht, wenn man in einer Sache komplett "aufgeht", die Zeit vergisst, und hinterher mehr Energie hat als vorher. Mein Alltag und Tagesablauf sind momentan in sehr kleine und kurze Zeitfenster zerstückelt, dass es mir oft schwer fällt, mich zu konzentrieren und überhaupt anzufangen. <br />Diese Frage nach dem Flow und der Konzentration wird mich also in der nächsten Zeit beschäftigen: Unnötige Ablenkungen ausschalten, Zeit- und Energieräubern Grenzen setzen, mehr #MeTime... Es gibt viele erprobte Ansätze. Die Herausforderung ist es, die für meine Situation passenden Strategien zu finden, und in die Tat umzusetzen. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Status quo</b> - nicht die Rockband 😅<br />Trotz meiner momentan widrigen Lebensumstände habe ich beschlossen, mich nicht unterkriegen zu lassen. Ich bitte um Verständnis, dass ich immer noch wenig bis keine Lust habe, über Kamerafunktionen zu referieren oder allgemeine Fototipps zu schreiben. Die gibt es im Internet, wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. Zudem beantwortet ChatGPT Fragen innerhalb weniger Sekunden, und macht das auch ziemlich gut. Trotzdem finde ich die Antworten oft oberflächlich.<br />Einer meiner Gedanken für 2024 lautet: Wie kann ich für Sie hier im Blog einen sogenannten "Mehrwert" schaffen? Was finden Sie woanders nicht? Was würden Sie hier gerne (wieder) finden?</p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">Beschäftigen Sie sich mit einem konkreten Fotoprojekt, oder sogar mehreren?</li><li style="text-align: justify;">Welche fotografischen Vorsätze oder Pläne haben Sie, wenn Sie welche haben? </li><li style="text-align: justify;">Wenn es hakt: Woran liegt es, dass Sie Ihre Ideen oder Inspirationen bisher noch nicht umsetzen konnten? </li><ul><li style="text-align: justify;">Ist es ein technisches Hindernis (Fachwissen, Ausrüstung...)<br /></li><li style="text-align: justify;">eine Zeitfrage (zu wenig Freizeit, zu viele Ablenkungen...)<br /></li><li style="text-align: justify;">oder vielleicht irgendeine diffuse "Blockade", von der Sie selbst nicht wissen, wie Sie zustandekommt? ("Nicht ins Tun kommen, obwohl der Wille da ist")?<br /></li></ul></ul><p style="text-align: justify;">Schreiben Sie gerne einen Kommentar, oder surfen Sie ins Paralleluniversum, zum Beispiel zur Frage <i>Colorkey</i>. Ist das <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/11/kitsch-oder-kunst.html" target="_blank">Kitsch oder Kunst?</a> Manchmal ist es weder das eine, noch das andere, sondern einfach nur eine kreative Spielerei. Die wiederum ist eine Möglichkeit, einen Flow-Zustand zu erleben. Perfektionismus und Leistungsgedanken sind dabei eher hinderlich. Darum verspreche ich nichts, finde aber auch, dass die Fotonanny wieder etwas mehr schreiben und fotografieren könnte. 😊<br /></p><p style="text-align: justify;">Hier im Blog: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/01/gute-vorsatze-furs-fotojahr-2022.html">Gute Vorsätze fürs Fotojahr 2022</a></p><p style="text-align: justify;"><b>Weiterführende Links</b></p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">Kulturmagazin aspekte, 12.1.24 - "<a href="https://www.zdf.de/kultur/aspekte/kunst-analog-digital-100.html" target="_blank">Analoge Medien neu entdeckt</a>"<br /></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-86089207170351645442023-12-01T10:36:00.003+01:002023-12-01T16:33:25.268+01:00Zeitsprung<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5TUIaSbKTKBGL9FDZop9f8CrOL_RMkNqWoMBzRNOmbeIhJUDuzx2WXh7FzSkctQoQJmk7jl0P3Q4XrXVMMydyBaLX201sRnY8s3VBa0hy4Cabpsthr1cfMdyJYWId5qCLMzFxfQr9iDC97XIHiAliL5_SYXnKQ3gKtgV6q_PpCiYs2vdzNBsKmQC80kTZ/s800/IMG_20231130_175223_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5TUIaSbKTKBGL9FDZop9f8CrOL_RMkNqWoMBzRNOmbeIhJUDuzx2WXh7FzSkctQoQJmk7jl0P3Q4XrXVMMydyBaLX201sRnY8s3VBa0hy4Cabpsthr1cfMdyJYWId5qCLMzFxfQr9iDC97XIHiAliL5_SYXnKQ3gKtgV6q_PpCiYs2vdzNBsKmQC80kTZ/s16000/IMG_20231130_175223_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/40 s | f1,6 | ISO 320 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p><br /><br /></p><p style="text-align: justify;">Hier im Fotonanny-Blog ist die Zeit stehengeblieben. Besuchen Sie mich in meinem <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">Paralleluniversum</a>, da bewege ich mich auf einer anderen Zeitlinie. Hin und wieder gibt es sogar Beiträge, die ich auch hier hätte veröffentlichen können, zum Beispiel <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/11/nachts-sind-alle-katzen-grau.html" target="_blank">Nachts sind alle Katzen grau</a>, <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/09/farbwellenpaddler.html" target="_blank">Farbwellenpaddler</a> oder <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/11/schau-fenster-13.html" target="_blank">Schau-Fenster (13)</a>.<br /></p><p style="text-align: justify;">Interessant ist vielleicht auch: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/11/dazulernen.html" target="_blank">Dazulernen </a>oder <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/09/auf-und-ab.html" target="_blank">Auf und ab</a>. <br /></p><p>Kommen Sie gut durch die (Vor)Weihnachtszeit. 🙏<br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-59378461680175202612023-09-23T13:11:00.000+02:002023-09-23T13:11:03.076+02:00Hintergründig gestalten<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFfDKdy7kxKGagw4W1_GxFGqHPod9Hj06Fo1a7wVg9pAUOQzk1FF-s_4ak3syw4eFvLQNWUCvZihj-Xfku5ZzrZZtwsgg3heMwinBWVXHSdMrnCocUTie_75PhjbBuNRBUXNUfsNapOXq-04Uh7lQDrR7tzMqJcOgtStCKpEvDUTdbqI8OLM5vRxxJ7dNl/s600/IMG_20230902_091839_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFfDKdy7kxKGagw4W1_GxFGqHPod9Hj06Fo1a7wVg9pAUOQzk1FF-s_4ak3syw4eFvLQNWUCvZihj-Xfku5ZzrZZtwsgg3heMwinBWVXHSdMrnCocUTie_75PhjbBuNRBUXNUfsNapOXq-04Uh7lQDrR7tzMqJcOgtStCKpEvDUTdbqI8OLM5vRxxJ7dNl/s16000/IMG_20230902_091839_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>26 mm | 1/60 s | f2,2 | ISO 100 | Smartphone, Bildausschnitt</i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Laufen Ihnen auch gelegentlich Passanten ins Bild, während Sie gerade dabei sind, Ihr Wunschmotiv optimal zu gestalten und zu belichten? In diesem Fall wollte ich - wie man wahrscheinlich sieht - die Blüten des <i>Sommerflieders </i>für meinen <i>betrachtenswert-Blog</i> fotografieren, und mich dann darüber auslassen, wieso diese Pflanze so heißt, obwohl sie gar nicht mit dem richtigen Flieder verwandt ist. Die Blüten sehen halt so ähnlich aus...<br />Während ich noch nach der idealen Perspektive für das Blütenmotiv suchte, nahte von links die gehende Joggerin. Daraus ergab sich sehr kurzfristig eine neue Bildidee: Blüten mit menschlichem Hintergrundelement, für etwas mehr Abwechslung in der Blümchenfotografie. <br /></p><p style="text-align: justify;">Gedacht, getan und ausgelöst - Schnappschuss. </p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">Perfektionisten denken vorher nach, verpassen aber viele Gelegenheiten. <br />Der unruhige Hintergrund rechts und vor allem der große weiße Fleck im Gebüsch gefielen mir nicht. Ich war ja eigentlich noch am Suchen, als mich das Zufallsmotiv ereilte. Weil die Schuhe der Dame farblich so schön mit dem Sommerflieder harmonierten, habe ich das Bild erst mal so gelassen. Die störenden Elemente könnte man mit dem Stempelwerkzeug noch entfernen. <br />Nicht so leicht zu korrigieren ist ein anderes Manko: Meine Hintergrundperson ist noch einen Tick zu weit links und somit zu nah an der Blüte. Einen winzigen Moment später hätte die Person den Längsbalken des Geländers verdeckt, und sich auch räumlich von der Blüte im Vordergrund gelöst. Ja schade, das ist suboptimal, aber Fehler sind nützlich, weil man beim nächsten Anlauf weiß, worauf man achten muss: Perfektes Timing und ein ruhigerer Hintergrund.<br /></p><p style="text-align: justify;">Im Gegensatz zu meinen anderen Kameras hat das Smartie eine nicht immer kalkulierbare Auslöseverzögerung. Da kann ich leider nicht ganz auf den Punkt gestalten, aber für diesen Fall gibt es eine Lösung.</p><p style="text-align: justify;"><b>Die Serienbildfunktion</b><br />Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich die "Burst"-Funktion an meinem Smartie entdeckt, und sie seitdem auch gelegentlich verwendet. Jetzt war der Moment gekommen, von einem unbewegten Makro-Motiv eine Serienbildaufnahme zu machen, während im Hintergrund Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer vorbeikommen. Vorher noch die Perspektive wählen, auf die Blüten scharfstellen, und warten, bis jemand im Hintergrund erscheint.<br /><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbPw_2te4mtMfDzZ1Xp2_yEFAUaoq3k4GZXd90PPiqGrmEDMqxrXAin8rrK1Uu9Dy1222k74_kiCElUpu9cfR3tBtIz8NiD98E9Oj6ak6sZL8zGfS-WnKP1KdYHsGoMo2WYQe1-ZOVZkPJTsvbJ1DNLXvumeLFiKUSS0Spo5hKvY4DFa7XBykij6ovvXZ2/s600/IMG_20230902_091849_BURST030_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbPw_2te4mtMfDzZ1Xp2_yEFAUaoq3k4GZXd90PPiqGrmEDMqxrXAin8rrK1Uu9Dy1222k74_kiCElUpu9cfR3tBtIz8NiD98E9Oj6ak6sZL8zGfS-WnKP1KdYHsGoMo2WYQe1-ZOVZkPJTsvbJ1DNLXvumeLFiKUSS0Spo5hKvY4DFa7XBykij6ovvXZ2/s16000/IMG_20230902_091849_BURST030_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/120 s | f2,2 | ISO 160 | Smartphone<br />Serienbildfunktion, Bildausschnitt</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Gegen das helle Loch im Gebüsch war nichts zu machen, da musste das
Stempelwerkzeug helfen. Aber durch die schnell hintereinander
aufgenommenen Serienbilder konnte ich aus der Serie das Motiv auswählen,
bei dem sich die Radfahrer an der optimalen Position befanden. Die
anderen zwanzig oder dreißig Bilder kann man dann löschen. Okay, das
ist viel Aufwand. Auf den Punkt auslösen ist definitiv sportlicher, und
dafür nimmt man dann am besten eine andere Kamera. </p><p style="text-align: justify;">Für Actionfotos würde ich generell eine verwenden, bei der ich
das Motiv im Sucher oder auf dem Live View Monitor besser im Blick, und
die Einstellungen selbst genauer unter Kontrolle habe. Trotzdem macht das
Smartie bei gutem (hellem) Licht schon ganz ordentliche Bilder. Bearbeitet sind die Motive, sonst wären die Blüten im Vordergrund deutlich dunkler, und das Foto insgesamt nicht so zuckerbunt. 😉 Nächstes Mal gibt's ein Beispiel in Schwarzweiß.<br /></p><p>Siehe auch: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/09/action-bitte.html">Action bitte!</a></p><p style="text-align: justify;">Mehr Fotos gibt's wie immer im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a>, in dem ich auch immer wieder ältere Motive aus den zurückliegenden Jahren nachreiche. Dort gibt es ebenfalls einen Blogpost mit dem Titel <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2017/09/hintergrundig.html" target="_blank">Hintergründig</a>, mehr Motive aus dem <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2017/09/" target="_blank">September 2017</a>, oder einen <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/08/schaufensterbummel.html" target="_blank">Schaufensterbummel</a>. <br /></p><p><b>Weiterführende Links</b></p><ul style="text-align: left;"><li>Sommerflieder - <a href="https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/sommerflieder" target="_blank">mein-schoener-garten</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerflieder" target="_blank">Wikipedia</a></li><li>Flieder - <a href="https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/flieder">mein-schoener-garten</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Flieder" target="_blank">Wikipedia </a><br /></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-22208623733320746822023-09-04T13:01:00.003+02:002023-09-04T13:03:52.223+02:00Mit ChatGPT in den Herbst<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBZV5Byzt8iYpyqbAxrn4VkJE9FnPKBQdxd9YWBvgYn2SY_fDtBTwm5ma1jAIrY-Ob_x0D14AanpvZD41lg0U3FLtzvBC6rbVmhQ4KSMmbJABPsAzfq894vaXQ9j7bhpl84BSJ2v5z6an9yBI9hR7CAG2R4uiISjt29DuptPtwF0OURKXLXgSj1Du7QeVa/s600/IMG_20230831_082105_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBZV5Byzt8iYpyqbAxrn4VkJE9FnPKBQdxd9YWBvgYn2SY_fDtBTwm5ma1jAIrY-Ob_x0D14AanpvZD41lg0U3FLtzvBC6rbVmhQ4KSMmbJABPsAzfq894vaXQ9j7bhpl84BSJ2v5z6an9yBI9hR7CAG2R4uiISjt29DuptPtwF0OURKXLXgSj1Du7QeVa/s16000/IMG_20230831_082105_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/120 s | f1,6 | ISO 100 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Nach dem <b>Sommergrün </b>wäre <b>Sommerloch </b>der Titel eines Blogartikels gewesen, den ich im Juli oder August hatte schreiben wollen. Wenn man genau in ebendiesem Loch sitzt, und live dabei ist, sollte es ja nicht so schwer fallen, etwas darüber zu berichten. Doch, irgendwie schon. Ich will Sie ja motivieren, wenn ich hier schreibe. Also, was tun? </p><p style="text-align: justify;">Ich habe angefangen, mit ChatGTP zu sprechen, und dafür eigens einen Onlinekurs gebucht. Klar, ich hätte mir das auch alles selber beibringen können. In diesem Fall finde ich es aber angenehmer, von jemandem ans Händchen genommen zu werden: Jeden Tag ein Häppchen von maximal zwanzig Minuten passen momentan am besten in meinen Alltag, und ich werde von diesem komplexen Thema nicht überfordert. Die Pflicht ist schnell erledigt, und für die Kür ist später auch noch Zeit. Ob Kuchenrezept oder Fotofrust: Chatty weiß auf alles eine Antwort, und diese Antworten sind schon gut. </p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">Auf die Frage, wie man sich motivieren kann, mal wieder mit der professionellen Kamera zu fotografieren, anstatt nur mit dem Handy zu knipsen, kamen viele hervorragende Vorschläge. Es war alles dabei, was ich Ihnen in den
letzten Jahren schon dauernd erzählt, und vor Jahren in meinen Büchern geschrieben habe.
Jetzt könnte man sagen: <b>Steter Tropfen höhlt den Stein</b>. Der Mensch
als Wesen an sich ist ein vergessliches, und vielleicht fällt es Ihnen ja
gar nicht auf, wenn ich mich wiederhole? Weiter unten können Sie sich die Tipps von ChatGPT durchlesen. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Neuer Wein in alten
Schläuchen...</b> ach ne, umgekehrt. 😂 Es muss richtig heißen:<br />Alter Wein in neuen Schläuchen. Das bedeutet, dass man das Erprobte einfach neu verpackt, dadurch sieht es anders aus, und wirkt reizvoller, weil es neu erscheint. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyhSG9l7-KNtdvTxgJUzdKOGWrmzlQj9sg6gGMHlUlPd2bqDQXVq0btyL6JnwRjNfuBuHutJHxlM3F0tE8N4kttTRckFLSLvtv1n6fCoQiEhIeKgVwfL_8SgDl9puhTFqLKuv2KSnyoBsqOafOja1-dPijv8RLbvrth42Rza4b1gDEFI9WYlVmNZaBqBCO/s800/IMG_20230801_180615_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyhSG9l7-KNtdvTxgJUzdKOGWrmzlQj9sg6gGMHlUlPd2bqDQXVq0btyL6JnwRjNfuBuHutJHxlM3F0tE8N4kttTRckFLSLvtv1n6fCoQiEhIeKgVwfL_8SgDl9puhTFqLKuv2KSnyoBsqOafOja1-dPijv8RLbvrth42Rza4b1gDEFI9WYlVmNZaBqBCO/s16000/IMG_20230801_180615_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>23 mm | 1/140 s | f2,2 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Schattenselfies sind nichts Neues, nur mit Regenschirm habe ich mich bisher noch nicht "inszeniert". Wenn mir nichts Besonderes vor die Linse gerät, setze ich eben meine gefühlt tausend Fotoprojekte fort. Das ist auch manchmal langweilig, aber wenn man erst mal tausend Schattenselfies gesammelt hat, wird im Lauf der Zeit ein Schuh draus. 😆</p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Beim Arbeiten mit der KI kommt es auf
die Qualität der Fragen an. Je besser die Frage (der Prompt), desto
besser die Antwort. Wischi-Waschi-Fragen erzeugen
Wischi-Waschi-Antworten. Ihre Aufgabe (und meine) wäre also: </p><b>Was will ich eigentlich ganz konkret (erreichen, fotografieren)? </b><p><b><i>Hier ist die Frage, die ich ChatGPT gestellt hatte:</i></b></p><p style="text-align: justify;">Du bist ein:e Hobbyfotograf:in, und fotografierst schon lange nicht mehr mit deiner hochwertigen Kamera, sondern nur noch mit dem Smartphone. Die Bilder mit dem Smartphone sind okay, aber du würdest deine große - und leider etwas komplizierte - Kamera gerne wieder einmal aus dem Schrank holen und benutzen. Leider hast du vergessen, wie man die Kamera richtig einstellt. Hast du Ideen, wie du dich motivieren kannst, diese Kamera trotzdem zu verwenden?</p><p style="text-align: justify;">Hier die Antwort: <br /></p><p style="text-align: justify;">Es ist großartig, dass du daran denkst, deine hochwertige Kamera wieder zu verwenden, obwohl sie etwas kompliziert sein kann. Hier sind einige Ideen, wie du dich motivieren kannst, deine Kamera wieder in die Hand zu nehmen und die Einstellungen zu lernen:<br /><br />1. **Ziele setzen:** Überlege dir, welche Art von Fotografie du mit deiner Kamera machen möchtest. Sei es Landschaftsfotografie, Porträts, Makroaufnahmen oder etwas anderes. Setze dir klare Ziele und Projekte, die du mit deiner Kamera umsetzen möchtest.<br /><br />2. **Fotografie-Community:** Tritt einer Fotografie-Community bei, sei es online in Foren oder sozialen Medien oder lokal in einem Fotografieclub. Der Austausch mit anderen Fotograf:innen kann inspirierend sein und dir die Unterstützung bieten, die du brauchst, um wieder loszulegen.<br /><br />3. **Online-Ressourcen:** Nutze Online-Tutorials und Kurse, um dich wieder mit den Grundlagen der Kameraeinstellungen vertraut zu machen. Es gibt viele großartige Ressourcen, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du deine Kamera einrichtest.<br /><br />4. **Fotografieausflüge:** Plane Fotografieausflüge an interessante Orte oder in die Natur. Wenn du die Kamera mitnimmst, wirst du dich motivieren, sie zu benutzen, um die Schönheit der Umgebung einzufangen.<br /><br />5. **Projekte starten:** Beginne ein Fotografieprojekt, das dich interessiert. Es könnte ein 365-Tage-Fotojournal, ein Fotobuch oder eine Serie von Bildern zu einem bestimmten Thema sein. Die Aussicht auf ein fertiges Projekt kann dich dazu motivieren, die Kamera regelmäßig zu verwenden.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHq7k86jz51bh1MnreTS2SEuwVRIb0DZcL-FHyxzQjclHtLtinV1fvXw8kUMez0u7sPNbyEOhOOXAbWy6hXWHK_wYVp_rS0jnIvHZYAgQw5nv6Ut7Z79J9ke0daTBBXm9k9G3CPZXYhE7OkYuxdgkZfY0W7NhkNUey_QMLrwHTDvV5JH_Zimrh_TytdFLP/s800/IMG_20230720_084407_LR_Bild-im-Bild_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHq7k86jz51bh1MnreTS2SEuwVRIb0DZcL-FHyxzQjclHtLtinV1fvXw8kUMez0u7sPNbyEOhOOXAbWy6hXWHK_wYVp_rS0jnIvHZYAgQw5nv6Ut7Z79J9ke0daTBBXm9k9G3CPZXYhE7OkYuxdgkZfY0W7NhkNUey_QMLrwHTDvV5JH_Zimrh_TytdFLP/s16000/IMG_20230720_084407_LR_Bild-im-Bild_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fotoprojekt "Bild im Bild"<br /></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br />6. **Fotografie-Challenge:** Nimm an Fotografie-Herausforderungen teil, sei es in sozialen Medien oder in der Fotografie-Community. Diese Challenges geben dir eine konkrete Aufgabe und können dich dazu bringen, kreativ zu werden.<br /><br />7. **Belohne dich:** Setze dir kleine Belohnungen, wenn du deine Kamera benutzt und Ziele erreichst. Dies kann dich zusätzlich motivieren.<br /><br />8. **Geduld haben:** Erwarte nicht, dass du sofort perfekte Fotos machst. Die Benutzung deiner Kamera erfordert Übung und Geduld. Akzeptiere Fehler und sieh sie als Gelegenheit zur Verbesserung.<br /><br />9. **Kreativität fördern:** Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen und Techniken. Lass deiner Kreativität freien Lauf und entdecke die Möglichkeiten, die deine Kamera bietet.<br /><br />10. **Teilen und Feedback erhalten:** Teile deine Fotos mit anderen, sei es online oder offline, und bitte um konstruktives Feedback. Das kann dir helfen, dich weiterzuentwickeln.<br /><br />Denke daran, dass die Fotografie eine Kunstform ist, die Spaß machen sollte. Wenn du dich auf das Erlebnis konzentrierst und deine Kamera als Werkzeug zur Selbstentfaltung siehst, wirst du wahrscheinlich die Motivation finden, sie wieder häufiger zu nutzen.<br /></p><div style="text-align: center;">* * * * *</div><p>Am interessantesten finde ich den Satz: <b>Wenn du dich auf das Erlebnis konzentrierst und deine Kamera als Werkzeug zur Selbstentfaltung siehst, ...</b></p><p>Wie sehen Sie das? 😊</p><p>Sie können ja mal Häkchen setzen, welche dieser zehn Tipps Sie selbst schon ausprobiert haben, und welche bei Ihnen am besten funktioniert (haben). Und wenn das alles nicht (mehr) zieht?</p><p style="text-align: justify;">Fragen wir bei ChatGPT nach:<br /></p><p style="text-align: justify;"><i>Viele dieser Tipps habe ich schon oft gehört, und gelesen, aber ich kann mich trotzdem nicht aufraffen - die Bequemlichkeit siegt immer wieder. Was soll ich tun?</i></p><p style="text-align: justify;">Die Antwort darauf gibt's nächstes Mal, sonst wird der Beitrag zu lang. Sie können Chatty auch selber fragen. Die antwortet innerhalb weniger Sekunden, wo Menschen manchmal Tage brauchen. 😏 </p><p style="text-align: justify;"><b>Bildmotive?</b><br />Im betrachtenswert-Blog finden Sie Fotos aus dem Sommerloch (<a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/07/" target="_blank">Juli </a>und <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/08/" target="_blank">August)</a>, jetzt auch meistens mit den Aufnahmedaten. Einmal bin ich auch ins Archiv abgetaucht, und habe eine Fotoserie aus dem Jahr 2016 herausgekramt: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/08/schaufensterbummel.html">Das geheime Leben der Schaufensterpuppen</a>. </p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHGeAkE1yxJlypGFbRvtVpA7Vvb9wUlIOyWqN46Cl0qobvQU-a-dK8cSlmC3n8UTCdigY71DKIptTZgkGb9_psKVZc53BSpA77p0WCL4hi1UPDK7vOP19UsuSYEMbA90Bj2TtMRjqa_qasxl9xYI203tYyCEAggM2_RXo-rIDM4jsHnTVamkJiD8ecFxEg/s600/IMG_20230831_080526_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHGeAkE1yxJlypGFbRvtVpA7Vvb9wUlIOyWqN46Cl0qobvQU-a-dK8cSlmC3n8UTCdigY71DKIptTZgkGb9_psKVZc53BSpA77p0WCL4hi1UPDK7vOP19UsuSYEMbA90Bj2TtMRjqa_qasxl9xYI203tYyCEAggM2_RXo-rIDM4jsHnTVamkJiD8ecFxEg/s16000/IMG_20230831_080526_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... ein Motiv, das man für so manche Gelegenheit gut brauchen kann... <br /></td></tr></tbody></table><br /> <br /><p></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-84359152351776763302023-06-29T11:51:00.000+02:002023-06-29T11:51:16.532+02:00Sommergrün 2023<br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVvjxpeLj9IJcpb1BdCpUa6jOQCHCmk2rUo5AwNteFR7zz_SfjO8oQUiWoyTs8l1iuVBasAalOWn-qCgHD_16pyt6XH77hVCqH1yOaLr3cgNi2Rld5ih-yx04npbWiRE5gB8wHwbguaCJX6a-LCiduHnzuu4y0bkTWMxbX1BSX5gWbCskQM4hV7K8fMAJh/s16000/230626_863_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" /></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | f11 | 1/60 s | ISO 1000 | Lumix FZ1000ii</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Kommt bei Ihnen manchmal der Impuls, dass Sie Ihr Fotomotiv mit dem Smartphone nicht so erwischen oder nicht so abbilden können, wie Sie es
sich vorgestellt haben? In welchen Situationen kommt Ihnen dieser Gedanke am häufigsten?<br /></p><p style="text-align: justify;">Unterwegs greife ich erst mal zum Smartie, auch wenn ich eine andere Kamera dabei habe. Es geht einfach schneller, und für die meisten Motive reicht's . Aber dann gibt es <br /></p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">weit entfernte Motive, für die ich ein gutes Zoom / eine lange Brennweite bräuchte,</li><li style="text-align: justify;">bewegte Motive, bei denen ich Fokus und Belichtungszeit exakt steuern will, oder</li><li style="text-align: justify;">Motive mit Sonnenstern, den ich mit vielen, und möglichst langen Strahlen im Motiv haben möchte. <br /></li></ul><p style="text-align: justify;">Als ich an den abgesägten Baumstumpf kam, hatte ich schon einige Handymotive gesammelt, und auch hier mit dem Handy drei Versuche unternommen. Der
Sonnenstern blieb ein heller Fleck, selbst im Pro-Modus. Hier kam also der
Impuls „Lumix auspacken“, damit ich im Modus <b>A</b> mit f11 einen schönen Stern ins Bild bekomme. </p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;"><b>Wichtige Motive<br /></b>Diese Esche ist eines meiner fotografischen Langzeitprojekte. Vor ein paar Jahren war sie im Sturm abgebrochen, danach hatte man sie fachgerecht zerkleinert, und der Weg war eine ganze Woche lang komplett gesperrt. Anfangs sah es dort schrecklich aus, aber mittlerweile wuchert alles wieder zu. <br />Auch wenn der obere Teil der alten Esche gefallen ist, lebt ihr Wurzelwerk unter der Erde weiter. Rund um gefällte Bäume kann man oft neue Triebe sehen, sofern der Wurzelstock nicht mit entfernt wurde. Insofern stehen dieser Baumstumpf und sein Drumherum sinnbildlich für die Kraft der Natur, die sich trotz aller Einschläge und Einschnitte immer wieder erneuert. Das war es, was ich im Foto zeigen wollte, und der Sonnenstern kam als zweites wichtiges Bildelement hinzu. Das zugewucherte Umfeld sollte natürlich auch noch zu sehen sein, und alles in einer möglichst kompakten Komposition. </p><p style="text-align: justify;"><b>Wohin mit dem Sonnenstern?</b><br />Jede kleine Veränderung der Kameraposition verändert das Aussehen des Sonnensterns: mal wird er größer oder kleiner, oder es entstehen mehr oder weniger (störende) Lichtbrechungen im Objektiv. Weil das Licht nur an wenigen Stellen durchs Grün dringt, kann man sich leider nicht beliebig nach rechts oder links bewegen, oder für eine Froschperspektive auf den Boden werfen, sonst ist der Sonnenstern ganz weg. Die Bildgestaltung wird in solchen Situationen zur Millimeterarbeit, und ich finde es meist sinnvoll, mehrere Aufnahmen zum machen. Klar, man könnte den Effekt auch per Bildbearbeitung oder mit einer KI einfügen. 😆 <br /> Ich mag es authentisch, denn meine Fotos sind meine ganz persönlichen Erinnerungen. Sie dienen nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern auch als Gedächnisstützen, die mir in zehn oder zwanzig Jahren noch vermitteln sollen, was ich gesehen habe. Hier stand die Sonne schon fast zu hoch, und somit relativ weit entfernt vom Hauptmotiv Baumstumpf. Die Frage war: Wie bringe ich die beiden Bildelemente perspektivisch möglichst nahe zusammen, und welches Format ist besser für die Bildidee? <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Seitenverhältnisse: Hoch-, Querf- oder Quadratformat? </b><br />Die Lumix macht Fotos im 3:2-Format, das Smartphone liefert 4:3, also ein etwas anderes Seitenverhältnis. Das "klassische" Format bietet mehr Platz, was hier ursprünglich von Vorteil war. Im etwas längeren Bildrahmen kann man unten mehr von den Baumwurzeln zeigen, und der Sonnenstern oben ist nicht so an den Rand gequetscht. Für meine Blogs habe ich mich aber auf das 4:3-Format entschieden, weil es im Layout weniger Probleme verursacht. Also sehen Sie hier die "reduzierte" Version. <br /></p><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUhVbQlImSu3iwbU4NAPfsTfJomc7UpXUi2vUTOMz_ELiCMp-_5T_4PiKrERMZTs1nLIOTeNzsBJ1I0Y92nTod0VKEOY-j-jwWiJoQXjcBVW37E90q-r4OO-9lOEAwfK3to0CK8fRYyjlkB90si5LfANfHg9b45zsXDG-Fp5EFKk4OvChCALzctEaeDfeq/s600/230626_870_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUhVbQlImSu3iwbU4NAPfsTfJomc7UpXUi2vUTOMz_ELiCMp-_5T_4PiKrERMZTs1nLIOTeNzsBJ1I0Y92nTod0VKEOY-j-jwWiJoQXjcBVW37E90q-r4OO-9lOEAwfK3to0CK8fRYyjlkB90si5LfANfHg9b45zsXDG-Fp5EFKk4OvChCALzctEaeDfeq/s16000/230626_870_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | f11 | 1/60 s | ISO 640 | Lumix FZ1000ii</i></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p></p><p></p><p style="text-align: justify;">In vielen Vorschauen von Social Media Galerien werden Bilder, egal in welchem Seitenverhältnis sie hochgeladen werden, auf ein Quadrat reduziert. Wenn Sie Ihr Hauptmotiv nicht in die Bildmitte gesetzt haben, sind oben und unten oft "bildwesentliche Teile" des Motivs abgeschnitten, und das sieht in einer Galerie nicht besonders gut aus. Es ist dann oft besser, selber zu entscheiden, wo man das Quadrat hinsetzt.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTslLjyc1FVaqraqTQng2uS1PBcNKXQNqqj2jm_vMHJSB2JodOLsiD6A4QI_Ajk0gpHbNZtQWRg5WkHlPgpe1b4Gq6mbx_30su7m996Fb_DvhDFpKD1WJ6dmxT5xe-pDGoq7tuRhzjIaaAvAum9Nngw6XmaDWtc2HtGMOhbqJbDEr1dxlhdZOlVa9JlIjD/s600/230626_870_600px-2fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTslLjyc1FVaqraqTQng2uS1PBcNKXQNqqj2jm_vMHJSB2JodOLsiD6A4QI_Ajk0gpHbNZtQWRg5WkHlPgpe1b4Gq6mbx_30su7m996Fb_DvhDFpKD1WJ6dmxT5xe-pDGoq7tuRhzjIaaAvAum9Nngw6XmaDWtc2HtGMOhbqJbDEr1dxlhdZOlVa9JlIjD/s16000/230626_870_600px-2fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>wie oben, 1:1-Format<br /></i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Bei diesem Motiv verändern sich dadurch noch einmal die visuellen Proportionen: der Baumstumpf und die Sonne wirken größer, und das überwuchernde Grün ist etwas reduziert. Beim Zuschnitt wird allerdings auch der blauviolette Fleck über dem Baumstumpf deutlicher sichtbar. <br />Diese und andere Lichtreflexionen hatte ich während der Aufnahme gesehen, hätte sie auch bewusst ins Bild eingebaut, aber es waren nicht genug, weil es die Lichtsituation diesmal nicht hergab. Ein Fleck ist zu wenig, also eher störend. Um hier ein Bild ganz ohne Farbflecken zu machen, hätte ich noch mehr Zeit investieren müssen. Irgendwann reicht's dann auch, weil es ja kein "Fotospaziergang" ist, sondern "Bilder im Vorbeigehen". </p><p style="text-align: justify;">Sobald ich unterwegs vom Handy auf die große Kamera umgestiegen bin, stecke ich sie meistens nicht zurück in den Rucksack. Dann bleibt sie in der Hand, bis ich im Mutterhome ankomme. Das ist von Vorteil für viele der nachfolgenden Motive. Mehr Möglichkeiten mit der Kamera zu haben bedeutet auch, dass ich mehr (und andere, weiter entfernte) Motive entdecke. An diesem Tag hat sich die Farbe Grün in den Vordergrund gedrängt, die ganze Bildserie finden Sie im <i>betrachtenswert-Blog</i>: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/es-grunt-so-grun.html">Es grünt so grün</a>.</p><p style="text-align: justify;">Das wiederum knüpft an eine Fotoserie an, die ich hier vor drei Jahren schon einmal vorgestellt hatte: "Sommergrün" 2020: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/07/beobachtungsgabe.html">Beobachtungsgabe</a>, <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/07/auf-der-grunen-wiese.html" target="_blank">Auf der grünen Wiese</a>, <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/07/baumgrun.html" target="_blank">Baumgrün</a>, <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/07/wiesengrun.html">Wiesengrün</a>, <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/07/grunstudien.html" target="_blank">Grünstudien</a> und <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/08/farbstich.html">Farbstich</a>.</p><p style="text-align: justify;">Heute früh hatte ich nur das Smartphone dabei, bin aber extra nochmal vom Fahrrad abgestiegen, um eine neue Version des schon hundertfach fotografierten "Ententeichs" einzufangen. Die Welt sieht jeden Tag anders aus, wenn man sich die Zeit nimmt, hinzuschauen. 😊<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBm7Y5XjqseDOtq2lkK8FFhXrdggAT3iBrrGHyhUYNoOy1dOO5tpe-V0u3xWj678oCPExLmQhPCCqMTX0E1QyGJvWI8mxXvLu9Vw4mgzZ3bqe-fKRZbmMcytOCKQ40meCUgNz5vbVGsp42I4D_VN2mwPGdTj4hP0t4UBBGtKFaePNMjlGyfHTs67yHSVKv/s800/IMG_20230629_085727_800fn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBm7Y5XjqseDOtq2lkK8FFhXrdggAT3iBrrGHyhUYNoOy1dOO5tpe-V0u3xWj678oCPExLmQhPCCqMTX0E1QyGJvWI8mxXvLu9Vw4mgzZ3bqe-fKRZbmMcytOCKQ40meCUgNz5vbVGsp42I4D_VN2mwPGdTj4hP0t4UBBGtKFaePNMjlGyfHTs67yHSVKv/s16000/IMG_20230629_085727_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | f2,2 | 1/250 s | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Im <i>betrachtenswert-Blog</i> finden Sie wie immer weitere Bilder und Beiträge: Der <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/blumenknips.html" target="_blank">Blumenknips</a> war das erste Anzeichen dafür, dass sich bei mir ein <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/sommerblues.html" target="_blank">Sommerblues</a> entwickelt, aber immerhin hat mich beides daran erinnert, nach vorne zu schauen. Ich mache also gerade eine <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/im-durchgang.html" target="_blank">Fototherapie</a> mit mir selbst.<br />Der zurückliegende Juni war ein wunderbarer <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/rosenmonat.html" target="_blank">Rosenmonat</a>, und wenn ich kein Grünzeug fotografiere, finde ich irgendwelches Zeugs, das aus mir ein <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/foto-spielkind.html">Foto-Spielkind</a> werden lässt.<br />Besuche beim Zahnarzt oder andere Termine nutze ich zudem gerne, um mich ein bisschen mit den Besonderheiten der jeweiligen Stadtviertel und deren Geschichte zu beschäftigen. </p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">Architektur in der Messestadt West, dem ehemaligen Flughafen München Riem - <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/messe-stadt.html" target="_blank">Messe Stadt </a><br /></li><li style="text-align: justify;">Die (ehemalige) Amerikanische Siedlung -<a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/pyramedial.html" target="_blank"> Pyramedial (AFN)</a>, <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/06/raumgreifend.html" target="_blank">Raumgreifend</a><br /></li></ul><p>Hier im Blog: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2019/08/langzeitprojekte-willkommen-auf-der.html">Langzeitprojekte - Willkommen auf der Baustelle</a> </p><p>Vielleicht haben Sie auch mal Lust, sich selbst eine Foto-Aufgabe zu
stellen, der Sie sporadisch immer wieder nachgehen können, egal mit
welcher Kamera. 😊</p><p>Mehr zum Thema #Sonnenstern<b><br /></b></p><ul style="text-align: left;"><li><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/10/panorama-groes-kino.html">Schöne Motive finden</a> <br /></li><li><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/06/sonne-lacht-blende-acht.html">Sonne lacht, Blende acht?</a></li><li><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/04/leserinnenpost-1-fur-baumfreunde.html">LeserInnenpost (1): Für Baumfreunde</a></li><li><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/10/panorama-groes-kino.html">Panorama - Großes Kino </a> <br /></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-3937991993280150632023-06-15T16:24:00.002+02:002023-06-15T16:25:53.496+02:00Große Sommeraktion für Bücher<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJpMMm9BOFdOn-0jP6O5ZP5CcPTRSJUPwVuanJ04C-Ll4ow3aeN0zx4mk99oScmI0Q1YnID90Dpd0ZRNjtKtAeol9Dq9erW0LQnGKFBoDkHXN3itn0WgfjIhD68-eh3qYqQrpE0ZDN8W1hxMdzmu9U-Jbfp8kdWMbZBCi7RXX79gEaxojzGX2J05-UcQ/s600/2001_Ibiza_002_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJpMMm9BOFdOn-0jP6O5ZP5CcPTRSJUPwVuanJ04C-Ll4ow3aeN0zx4mk99oScmI0Q1YnID90Dpd0ZRNjtKtAeol9Dq9erW0LQnGKFBoDkHXN3itn0WgfjIhD68-eh3qYqQrpE0ZDN8W1hxMdzmu9U-Jbfp8kdWMbZBCi7RXX79gEaxojzGX2J05-UcQ/s16000/2001_Ibiza_002_600px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Ibiza, Sommer 2001 - Bilder, die zeitlos sind<br />Analoge Aufnahme, Scan vom Dia, daher keine Aufnahmedaten.</i><br /></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Beim Rheinwerk-Verlag gibt es noch <b>bis zum 19. Juni</b> eine große Sommeraktion. Über die Verlagsseite erhalten Sie alle Bücher aus dem umfangreichen Verlagsprogramm zum vergünstigten Sonderpreis. Besonders interessant ist obendrein das sogenannte <i>Bundle</i>. Da bekommen Sie zum gedruckten Buch auch das E-Book kostenlos mit dazu. Oder umgekehrt. 😊 Sie müssen nur <b>schnell zugreifen.</b><br /></p><p style="text-align: justify;">Mich freut es ganz besonders, dass das Kamerahandbuch zur Lumix TZ202 noch einmal nachgedruckt wird, und die Handbücher zur FZ1000 ii, FZ2000, FZ300, GX80 sowie zur Nikon Coolpix P1000 in dieser Sommeraktion erhältlich sind. Wenn Sie andere Kameras benutzen, schauen Sie mal nach, ob ein Buch zu Ihrem Modell dabei ist. </p><ul style="text-align: left;"><li>Sommeraktion bis 19.6.23 - <a href="https://www.rheinwerk-verlag.de/sommeraktion-bundles-zum-vorteilspreis/" target="_blank">Startseite</a></li><li>Alle <a href="https://www.rheinwerk-verlag.de/fotografie/kamerahandbucher/" target="_blank">Kamerahandbücher</a> aus dem Rheinwerk-Verlag</li><li>Aktuelle Bücher zur digitalen Fotografie und Bildbearbeitung > <a href="https://www.rheinwerk-verlag.de/fotografie/" target="_blank">Rheinwerk</a></li></ul><p style="text-align: justify;">Meinen alten Bücher sind mittlerweile eher historische Werke und nicht mehr im Programm. Bevor Sie bei Amazon stöbern, schicken Sie mir eine Nachricht. Ein paar gedruckte Exemplare habe ich noch übrig. </p><p style="text-align: justify;">Der Rheinwerk-Verlag macht nicht nur Bücher für Fotobegeisterte, sondern liefert auch fundiertes Fachwissen in den Bereichen Grafik&Design, Computer&Office, Professional Computing, Online-Marketing und SAP. Vielleicht kaufen Sie jetzt schon Ihre Weihnachtsgeschenke, dann haben Sie in einem halben Jahr weniger Stress. 😅</p><p style="text-align: justify;">Nichts für Sie dabei? Beim Entfusseln des heutigen Fotomotivs war mir das <a href="https://fotonanny.blogspot.com/search?q=Scannen">Digitalisierungsprojekt</a> nach langer Zeit mal wieder ganz nah. Wenn Sie den Link anklicken, kommen Sie auch zum Artikel <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2012/12/wenn-die-inspiration-floten-geht.html">Wenn die Inspiration flöten geht</a>: 6 Strategien, um die Lust am Fotografieren wieder anzukurbeln. <br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-74087424738859321632023-05-15T16:49:00.002+02:002023-05-15T16:51:10.266+02:00Licht ins Dunkel - Creative Cloud Update<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNdOu5qTAYRtq-8JwXrI-6whxIqBAq27mohoPcb3SuBDKQvnFEAqkDwwvw8CrGzf_1izJOFu1HkPjHOfNIWQ-m6z1qNntNYpJ4qrIPjJoPh6EPosxJ7PGLC791PGQSw4zJDpcCc_j0uTUP0Ja6HzoErccE_8D524KCh45XBlIoddM0XU7l2py-OLXhwA/s600/230424_429_600px-2fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNdOu5qTAYRtq-8JwXrI-6whxIqBAq27mohoPcb3SuBDKQvnFEAqkDwwvw8CrGzf_1izJOFu1HkPjHOfNIWQ-m6z1qNntNYpJ4qrIPjJoPh6EPosxJ7PGLC791PGQSw4zJDpcCc_j0uTUP0Ja6HzoErccE_8D524KCh45XBlIoddM0XU7l2py-OLXhwA/s16000/230424_429_600px-2fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/2000 s | f2 | ISO 80 | Nikon Coolpix P7700<br />LR-Bearbeitung</i><br /></td></tr></tbody></table><p> </p><p style="text-align: justify;">Die <i>Creative Cloud</i> mit Lightroom und Photoshop hat ihre Anwender unlängst mit neuen Funktionen beglückt. Dazu gehört unter anderem
eine KI-basierte Funktion in Lightroom, mit der das <b><i>Bildrauschen </i></b>besser und wohl auch motivgerecht reduziert werden kann. Ich habe dieses <i>Rauschreduzierung > Entrauschen</i> ausprobiert, aber ... <br />Das Blöde ist, dass sich diese Funktion nur auf RAW-Dateien anwenden lässt, allerdings nicht auf alle. Die Analyse und Bearbeitung dauert - zumindest auf meinem Rechner - minutenlang, bis die KI zu Ende gedacht und gearbeitet hat. Anschließend wird ein <i><b>DNG-Format </b></i>
ausgegeben. </p><p style="text-align: justify;">Herrjeh, ich habe doch gerade erst eine neue
Datensicherungsplatte in Betrieb genommen! Will ich noch mehr Daten? Soll ich zum
Hersteller-RAW und den JPEGs jedes Mal auch noch ein DNG-Format doppelt sichern? <br /></p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;"><b>Grundsatzfrage: RAW + DNG? </b><br />Ich weiß, dass manche Leute generell alle Kamera-Rohdateien in ein DNG umwandeln, und dann nur dieses Format behalten. Sie tun das, weil man mit dem DNG langfristig mehr Sicherheit hat, dass die Dateien mit den vielen Informationen auch von späteren Progammen und Rechnergenerationen noch gelesen - und bearbeitet - werden können. Das ist ein gewichtiges Argument. <br /><i>Entrauschen </i>gehört bei meinem Workflow zu den Standardaktionen, weil ich oft mit hohen ISO-Werten fotografiere. Deshalb wäre mir so eine super Funktion schon recht. Ich könnte damit auch Dateien aus älteren Kameras, die früher ein viel stärkeres Rauschen erzeugt haben, noch einmal optimieren - die kann Lightroom aber leider (noch?) nicht lesen. Vielleicht kann ich sie in ein DNG umwandeln, und dann entrauschen? Das probiere ich noch aus.<br />Nach dem Entrauschen stehe ich vor der Frage, ob ich beide Dateien aufhebe, oder nur das DNG. Noch mehr Speicherplatz werde ich also auf jeden Fall brauchen. Das wäre okay, aber das primäre Problem bei meinem Test war, dass die KI meine Geduld zu sehr strapaziert hat. Ich müsste mir vielleicht einen neuen Rechner kaufen - und so kommt eins zum anderen. </p><p style="text-align: justify;"><b>Zwischenfazit</b><br />Wenn's irgendwann mal schneller läuft, und für alle meine RAW-Formate funktioniert, nehme ich gerne einen zweiten Anlauf. Überhaupt ist festzustellen, dass nach den größeren Updates gerne mal Programmabstürze auftreten. Da würde ich mir von den Entwicklern etwas mehr Rücksicht auf Anwender wünschen, die computertechnisch nicht ständig auf dem allerneuesten Stand sind. Gut wäre auch ein Hinweis, welche Rechnerleistung für welche Funktion nötig ist, und die Option, dieses Upgrade auszulassen. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Weiterhin begeistert </b>bin ich von der - ebenfalls aufgebrezelten - KI-Funktion für die Motiverkennung und selektive Bearbeitung verschiedener Motivbereiche (<i>Maskierung</i>). Dass die Bildergebnisse nichts mehr mit dem zu tun haben, was aus der Kamera kam, hatte ich an anderer Stelle schon erwähnt. Oben sehen Sie das bearbeitete Motiv, wenn Sie weiterlesen das Original und eine andere Version.</p><p style="text-align: justify;">Die Aufnahme von den Birnbaumblüten hatte ich Ende April gemacht. Das Wetter war scheiße, aber die Sonne kämpfte sich gerade mal für ein paar Minuten durch die dichten Wolken. Meine sonst so häufigen <i>Sonnensternmotive</i> waren nicht machbar, das geht nur bei klarem Himmel. Hier gab es nur den grellen Sonnenbatzen und viel diffuses Gegenlicht. Einfangen wollte ich den seltenen Lichtblick aber doch. Das ist die klassische Situation, in der man entweder </p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">den <i><b>Aufhellblitz </b></i>einschaltet und dessen Lichtleistung gegebenenfalls ans Motiv anpasst, </li><li style="text-align: justify;">die <b><i>Belichtungskorrektur </i></b>nach Plus verwendet, um das Bild insgesamt heller zu machen, </li><li style="text-align: justify;">oder man bekommt ein unterbelichtetes, und somit finsteres <b><i>Silhouettenmotiv</i></b>.</li></ul><p style="text-align: justify;">Es war der Tag, an dem meine P7700 ihr Gedächtnis verloren hatte (siehe <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2023/05/ist-ihre-kamera-betriebsbereit.html">vorheriger Artikel</a>). Folglich war ich spät dran, und hatte noch nicht wieder alle gewohnten Einstellungen parat. Zwei schnelle Aufnahmen mussten reichen, um die Morgenstimmung einzufangen. Die Original RAW-Datei sieht so aus, total duster. Das war es auch vor Ort.<br /></p><p></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD0ugVI4CbSxu_99bWH_bwLp-uaE8DoVI8HVYm4HwULsEJsc4JNrYhnl_p6QGo-5TcFtuJR91bYYdPKB2pT_hrpY5ysTT43LSAVSjvsgaRh-_48lPueVYeLWKY9K0ajbebWn32E1OOPolGqhaqF7MMomTj8SL-RX9DrST9g_Smx-HHmTYwUB_8mgHfgg/s600/230424_429_600px-3fn.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgD0ugVI4CbSxu_99bWH_bwLp-uaE8DoVI8HVYm4HwULsEJsc4JNrYhnl_p6QGo-5TcFtuJR91bYYdPKB2pT_hrpY5ysTT43LSAVSjvsgaRh-_48lPueVYeLWKY9K0ajbebWn32E1OOPolGqhaqF7MMomTj8SL-RX9DrST9g_Smx-HHmTYwUB_8mgHfgg/s16000/230424_429_600px-3fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Original, RAW, unkorrigiert</i><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Die Helligkeit des Himmels und der Bäume im Hintergrund stimmen mit
meiner subjektiven Wahrnehmung überein: Da war Finsternis mit einem Lichtfleck, die Fotografin und die Kamera geblendet vom Licht. Als
Foto ist das Motiv definitiv zu dunkel. Speziell die weißen Blüten hatte ich heller und weißer wahrgenommen. Das Auge sieht mehr als die Kamera,
immer noch, und die Phantasie erledigt den Rest. 😉 Für die Belichtungskorrektur habe ich mir keine Zeit genommen. <br /></p><p style="text-align: justify;">Unterbelichtung am Computer aufhellen ist erfahrungsgemäß kein Problem. Die zweite bearbeitete Version sieht dann so aus, als hätte ich an der Kamera die Belichtungskorrektur nach Plus verwendet, und zusätzlich die Kontrastkorrektur (<i>Active D-Lighting</i> bei Nikon, <i>i.Dynamik</i> bei Panasonic) maximal aufgedreht, um die Tiefen und Lichter zu korrigieren. Das gibt mehr Farbe, mehr Helligkeit, mehr Wärme - und das Motiv wirkt fast schon frühlingshaft. Das war es nicht, das dürfen Sie mir glauben. <br />Der Nachteil am Aufhellen per Bildbearbeitung ist: Das verstärkte Bildrauschen. Die Belichtungskorrektur (++) an der Kamera hätte dieses Problem vermieden. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizVAclvZV8zr1AgCR2u8PttyYd_fX8YAJJg8kwF5CHC1Nedcmyho_d_OMjlwGbfmoO9kWX9dnc76O_7cfpwGfkUpclMguqVdd3eBFtv50iMbYoXByIt6P2xVxXOmS9WueTXu_5SF0V2jayyC43GhCM1XuKZpJU8UsT_j6pbP4LhyfgT0AoJucIRvANTQ/s600/230424_429_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizVAclvZV8zr1AgCR2u8PttyYd_fX8YAJJg8kwF5CHC1Nedcmyho_d_OMjlwGbfmoO9kWX9dnc76O_7cfpwGfkUpclMguqVdd3eBFtv50iMbYoXByIt6P2xVxXOmS9WueTXu_5SF0V2jayyC43GhCM1XuKZpJU8UsT_j6pbP4LhyfgT0AoJucIRvANTQ/s16000/230424_429_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>LR-Bearbeitung - Automatische Korrektur + Tiefen/Lichter-Anpassung</i><br /></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Weder das zu dunkle Original noch das aufgehellte Bild kommen meinem subjektiven Eindruck nahe. Dazu sagt Gisèle Freund: <i>Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera</i>. Nun, ich würde sagen: Es ist Arbeitsteilung oder gar Teamarbeit. 😁<br /></p><p style="text-align: justify;">Also habe ich die KI ran gelassen, und ihr über die <i>Maskierung </i>mitgeteilt, wie ich das Motiv "gesehen" habe. Dabei habe ich auch ein klein bisschen übertrieben: Die Schatten sind dunkel geblieben, der Himmel wurde bläulich, wo gar kein Blau war - es war Grau. Wo man im Original kein Blattgrün und kein Rosarot sieht, habe ich selektiv aufgehellt - und die Blüten natürlich auch. Farbverstärker (Glutamat fürs Bild). Der diffuse Lichtfleck der Sonne bekommt, mit etwas Phantasie, eine leichte Herzform, wie im dunklen Original. <br />Das Motiv hätte man komplett anders bearbeiten oder "ausarbeiten" können, gemäß dem Motto "Ein Foto schlägt nur noch Möglichkeiten vor." Ich hätte mich auch an Andreas Feininger orientieren können, der meinte, dass man bei ungünstigen Lichtverhältnissen gar nicht erst auf den Auslöser drücken soll. Allerdings hat Feininger hat die Digitalfotografie gar nicht mehr erlebt. Ich weiß nicht, ob er entsetzt oder begeistert gewesen wäre.<br /></p><p>Hier noch einmal zum Vergleich:<br /></p><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNdOu5qTAYRtq-8JwXrI-6whxIqBAq27mohoPcb3SuBDKQvnFEAqkDwwvw8CrGzf_1izJOFu1HkPjHOfNIWQ-m6z1qNntNYpJ4qrIPjJoPh6EPosxJ7PGLC791PGQSw4zJDpcCc_j0uTUP0Ja6HzoErccE_8D524KCh45XBlIoddM0XU7l2py-OLXhwA/s600/230424_429_600px-2fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNdOu5qTAYRtq-8JwXrI-6whxIqBAq27mohoPcb3SuBDKQvnFEAqkDwwvw8CrGzf_1izJOFu1HkPjHOfNIWQ-m6z1qNntNYpJ4qrIPjJoPh6EPosxJ7PGLC791PGQSw4zJDpcCc_j0uTUP0Ja6HzoErccE_8D524KCh45XBlIoddM0XU7l2py-OLXhwA/s16000/230424_429_600px-2fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/2000 s | f2 | ISO 80 | Nikon Coolpix P7700<br />LR-Bearbeitung</i><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Für so komplexe Bildbearbeitungen hätte ich vor der KI-Funktion "Maskierung" ewig gebraucht, und mit Auswahlwerkzeugen lange herumfrickeln müssen. Das Meiste geht mittlerweile per Knopfdruck, und die Maskierung lässt sich danach selektiv mit ein paar Reglern anpassen. Mit dem Update ist auch eine <i>Gradationskurve </i>für die selektive Anpassung<i> </i>neu hinzu gekommen. <i><br /></i> Für Anfänger ohne Vorkenntnisse ist es immer noch kompliziert, für erfahrene Bildbearbeiter*innen sind es nur ein paar Handgriffe - und deutlich weniger als früher. <i><br /></i></p><p style="text-align: justify;">Bei detailreichen Motiven dauert es ein bisschen, bis die automatische Auswahl erstellt ist, manchmal muss man noch ein bisschen nachkorrigieren, aber bei dieser Funktion ist der Fortschritt insgesamt zeitsparend. Man kann ihn zur Reparatur einsetzen, oder zur Optimierung - in meinem Fall war es eher eine Reparatur, also kein gutes Bild. Das Beispiel soll Ihnen nur zeigen, was alles möglich ist, und was mittlerweile Standard ist. Solche Bilder kriegen Sie (noch) nicht aus Ihrer Kamera, das kommt aber sicher auch noch. Retro-Fotografen kaufen dann Digitalkameras ohne KI-Unterstützung, oder greifen wieder zur analogen Filmrolle. 😅 </p><p>Siehe auch: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/12/lightroom-bearbeitung-nicht-nur-fur.html">Bildbearbeitung - nicht nur für Fenster </a>hier im Blog, die <a href="https://fotonanny.blogspot.com/search?q=Sonnenstern">Sonnensternmotive</a>, oder die <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2023/05/ist-ihre-kamera-betriebsbereit.html">Geschichte vom Gedächtnisverlust der Kamera</a><b><br /></b></p><p><b>Weiterführende Links</b></p><p>Bei den Youtube-Videos habe ich Links gesucht, die den jeweiligen Begriff in wenigen Minuten erklären. Wenn Sie bessere (Kurz)Videos kennen, schreiben Sie gerne einen Kommentar. <b><br /></b></p><ul style="text-align: left;"><li>Bildrauschen - <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen" target="_blank">Wikipedia</a>, oder ein <a href="https://www.youtube.com/watch?v=2bdwDxiD9nM" target="_blank">Youtube-Video</a> von Rico Best<br /></li><li>DNG-Format - <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative" target="_blank">Wikipedia </a>oder als <a href="https://www.youtube.com/watch?v=If9zz8wHxXo" target="_blank">Youtube-Video</a> von Maik Herfurth</li><li>Gradationskurve - <a href="https://www.fotolehrgang.de/glossar/gradationskurven.htm" target="_blank">fotolehrgang.de</a> oder als <a href="https://www.youtube.com/watch?v=LfNVLLhwFqA" target="_blank">Youtube-Video</a> von der RAW Akademie<br /></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-66192630323596339142023-05-13T17:04:00.003+02:002023-05-13T17:04:41.550+02:00Ist Ihre Kamera betriebsbereit?<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG_G9yVQmlqBIfbSmBtrZLIGDjAP7V3N4PnVKHkZpYMuA_Q8k5T6Nl-YCXns31lLFzUgoaMnNNBoyCedlmlPVFTEfYAF_5VSyg0zEYB8-Gsig5mvIYFxGrBr91gCKI8-SOZ5PIc79OpflZLujHIgUjFVp4gCRSVIx0208jRlB10Nf9naZpF3AccQXshg/s800/IMG_20230421_182604_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG_G9yVQmlqBIfbSmBtrZLIGDjAP7V3N4PnVKHkZpYMuA_Q8k5T6Nl-YCXns31lLFzUgoaMnNNBoyCedlmlPVFTEfYAF_5VSyg0zEYB8-Gsig5mvIYFxGrBr91gCKI8-SOZ5PIc79OpflZLujHIgUjFVp4gCRSVIx0208jRlB10Nf9naZpF3AccQXshg/s16000/IMG_20230421_182604_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>50 mm | 1/250 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone - Bildausschnitt</i><br /></td></tr></tbody></table><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Die Stunden oder Minuten mit interessantem Fotolicht muss man in diesem Frühjahr bisher suchen, jedenfalls hier in München. Meine Kameras liegen momentan viel im Regal herum, und einige alte Akkus sind manchmal leer, obwohl ich gar nicht fotografiert habe. Bei nicht genutzten Kameras und Blitzgeräten nehme ich die Akkus oder Batterien ganz heraus. Ohne Stromversorgung verlieren die Geräte nach einiger Zeit ihr Gedächtnis, dann wird man beim Einschalten aufgefordert, Datum und Uhrzeit neu einzustellen. Oje...<br /></p><p style="text-align: justify;">Als ich die kompakte Nikon Coolpix P7700 neulich benutzen wollte, fiel mir nach dem Datums-Reset auf, dass am Monitor weniger Anzeigen eingeblendet waren als üblich. Die Kamera machte wieder "Auslösegeräusche", und nur JPEG-Dateien anstelle des sonst üblichen RAW + JPEG mit hoher Auflösung. Einige der individuell gesetzten Funktionen hatte sie sich aber noch gemerkt. </p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;"><b>Reset!</b></p><p style="text-align: justify;">Normalerweise regelt man die wichtigsten Grundeinstellungen bei der Inbetriebnahme der Kamera. Danach öffnet man nur noch gelegentlich das "System-Menü". Geräte auf Werkseinstellungen zurückzusetzen ist ein Vorgang, auf den sich niemand gerne einlässt. Manchmal ist er unumgänglich, zum Beispiel wenn die Kameasoftware einen sogenannten <i>Bug </i>(Programmfehler) hat. Ein Leser hatte mich kontaktiert, weil er trotz aller Bemühungen die Superzeitlupenfunktion an seiner Nikon P1000 nicht aktivieren konnte. Auch ich habe eine Stunde lang herumgerätselt, ausprobiert, woran es liegen könnte, und war am Ende ratlos. Kundenservice? Es stellte sich heraus, dass es nur ein Bug war, der sich durch den Reset der Kamera beheben ließ. </p><p style="text-align: justify;">Lange Fehlersuche oder gleich alles zurücksetzen - was ist aufwändiger? <br /></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhugIxFDD-yppZIaiaYwg4UoY_jdTh3jaYcV-umzpCbowrkZgwQHqtLfWCe0Qi49RoQ07_aSKDZ3ZWmQo-AJsqgaf4cqEnbzwwejMPfRlInw4YH0ENuEp7vgzysxaYd3UK4vX396yOLB7aCm9HsVkmgfb1nIsizcD7h941bv9UsHFZP3GJ5TQWSYoa02g/s852/230404_7495_800bw.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhugIxFDD-yppZIaiaYwg4UoY_jdTh3jaYcV-umzpCbowrkZgwQHqtLfWCe0Qi49RoQ07_aSKDZ3ZWmQo-AJsqgaf4cqEnbzwwejMPfRlInw4YH0ENuEp7vgzysxaYd3UK4vX396yOLB7aCm9HsVkmgfb1nIsizcD7h941bv9UsHFZP3GJ5TQWSYoa02g/w490-h640/230404_7495_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>360 mm | 1/400 s | f4 | ISO 125 | Lumix FZ1000 ii<br /> </i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Nach einem kompletten Reset muss man alle System- und individuellen
Kameraeinstellungen erneut aktivieren, das ist mühsam. Darum bieten
manche Hersteller verschiedene Reset-Optionen an. Ob so oder so: Man ist
gezwungen, sich mit den teilweise sperrigen und unkreativen technischen
Seiten der Kamera zu beschäftigen. Nicht ohne Grund sind Smartphones zu
den beliebtesten Kameras geworden. Wer will schon die ganze Zeit in
irgendwelchen Menüs herumnavigieren, und vor dem Knips gefühlt tausend
verschiedene Einstellungen regeln.</p><p style="text-align: justify;">Haben Sie die wichtigsten Grundeinstellungen Ihrer Kamera noch im Kopf, und wissen Sie, wo Sie sie finden? Als meine P7700 akkubedingt verstellt war, saß ich erst mal ein paar Minuten auf einem umgefallenen Baumstamm am Waldpfad. Während ich an meiner Kamera herumfummelte, dachte ich: Das hast du früher alles auswendig gewusst. 😅 Die Erinnerung kam schnell wieder, und ich habe erlebt wie das ist, wenn man ratlos vor der Technik steht. Sakklzement... aber:<br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Wer weiß, wofür das gut ist<br /></b>Wie schon bei der Leserfrage zur Superzeitlupenfunktion empfand ich den Gang durch die Kameramenüs im Nachhinein erhellend und inspirierend. Mir fiel auf, dass ich nur einen Teil der verfügbaren "Features" in meinem fotografischen Alltag regelmäßig nutze. Das ist die gute Nachricht: Sie müssen nicht jede Kleinigkeit wissen. Die gemischte Nachricht: Sie müssen wissen, welche Einstellungen (für Ihr jeweils konkretes Motiv oder für Ihre Arbeitsweise) wichtig sind. Um einen gewissen Lernaufwand kommt man nicht herum. <br /></p><p style="text-align: justify;">Die Frage, die sich in diesem Kontext auch stellt: Wozu brauche ich überhaupt so ein komliziertes Riesending, wenn es mit dem Handy auch geht? Einfache Antwort: Es geht viel, aber immer noch nicht ALLES. Es fängt beim Zoom an, und hört beim Schwenkdisplay auf. Dazwischen liegen der optische oder elektronische Sucher, durch den man das Motiv genau sieht, oder auch das punktgenaue Auslösen ohne Zeitverzögerung bei bewegten Motiven. Für "richtige" Kameras und den Anspruch, sie zu "beherrschen" gibt es also immer noch viele gute Gründe. Meine Hauptgründe sind die Brennweite und das exakte Scharfstellen. Ohne die langen Zoombrennweiten hätte ich weder die Schnecke im Bärlauchwald, noch den Kronleuchter im Grünen fotografieren können.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2JqSFd-2Dgzez8KYt8Ket4N8ZA00dKcZyg2ZVUyA49p7YVU9gmP9y-i1tlXiaCFhIFbfkXK0zDfgaBvzzCgmsmzhmfoUWbL3VkM1lGjcWsCeDAYadyXACarB_Xcu-AKsTn_OJbrIV1t5PtDxkLBAx-fc2XZr7HH3cY2pISmE7NR7K1WDvS0i_bMGgJA/s852/230424_437_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="652" data-original-width="852" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2JqSFd-2Dgzez8KYt8Ket4N8ZA00dKcZyg2ZVUyA49p7YVU9gmP9y-i1tlXiaCFhIFbfkXK0zDfgaBvzzCgmsmzhmfoUWbL3VkM1lGjcWsCeDAYadyXACarB_Xcu-AKsTn_OJbrIV1t5PtDxkLBAx-fc2XZr7HH3cY2pISmE7NR7K1WDvS0i_bMGgJA/w400-h306/230424_437_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>200 mm | 1/60 s | f4 | ISO 80 | Nikon Coolpix P7700<br /></i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Die weit entfernten Baumblüten wären für's Handy unerreichbar gewesen. Durch die optischen Eigenschaften der Telebrennweite (selektive Schärfe) lassen Sie sich auch ganz anders vom Hintergrund lösen oder damit kombinieren. Wenn ich nur mit dem Handy knipse, passe ich die Auswahl und Umsetzung meiner Motive den Möglichkeiten des Geräts an, das ist oft eine Einschränkung. Andere Kamera, andere Gestaltungsmöglichkeiten, mehr gestalterische Freiheit, mehr Möglichkeiten.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiCRAbO_7-4pq-VOWhckGJv7EhvFLMvVas-iR5MyWNdq-O-Fzauge7uXITtVQ0BsZJlMC2jdKpwGBJEFUT8nlgFY6tznBL7rRvPGHbQ3daQyH6S_QPfBbL9AO8iDXB62ndqrKHsvJ3FDCHd4E7DFeDGmUYXOtsD5F-g_EJ-IZf0E5uYmaJKmKf2NShQQ/s852/230427_531_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="585" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiCRAbO_7-4pq-VOWhckGJv7EhvFLMvVas-iR5MyWNdq-O-Fzauge7uXITtVQ0BsZJlMC2jdKpwGBJEFUT8nlgFY6tznBL7rRvPGHbQ3daQyH6S_QPfBbL9AO8iDXB62ndqrKHsvJ3FDCHd4E7DFeDGmUYXOtsD5F-g_EJ-IZf0E5uYmaJKmKf2NShQQ/w440-h640/230427_531_800bw.jpg" width="440" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>385 mm | 1/125s | f4 | ISO 200 | Lumix FZ1000 ii<br /></i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Bei manchen Funktionen, die ich im Menü wieder entdeckte, kam der Gedanke "Das könnte ich auch mal wieder ausprobieren": Einen Superzeitlupenfilm oder ein Timelapse-Video. <i>Ja, aber wann, und mit welchem Motiv?</i>, meldete sich der innere Kritiker. <i>Um diese Funktionen anzuwenden, müsste ich mir etwas überlegen und planen und mir Zeit nehmen. Das finde ich nicht im Vorbeigehen, das ist aufwändig. Och ne.</i> Beim Schreiben von Kamerahandbüchern hatte ich keine Ausrede, da musste ich zum Termin abliefern. Da ist die Motivationslage eine andere. 😏<br /></p><p style="text-align: justify;">Wenn Sie sich auch von ihrem inneren Kritiker oder dem vielzitierten Schweinehund bedrängt fühlen: Foto- oder Videoworkshops sind eine feine Sache. Man hat einen festen Termin und begibt sich in ein günstiges Umfeld. Unter professioneller Anleitung oder zusammen mit Gleichgesinnten bleibt man eher konzentriert bei der Sache. Der Satz, dass Sie so einen Kurs bei mir machen können, kommt jetzt leider noch nicht. Lust hätte ich wohl, aber mit dem Mutterhome im Rücken muss ich meine Kräfte gut einteilen. Passen Sie bei privaten Fototreffs auf, dass kein reines Kaffeekränzchen daraus wird. Setzen Sie sich vorher konkrete Ziele. <br />Mein guter Vorsatz, häufiger eine andere Kamera als das Handy zu benutzen, hat schon erste Früchte getragen. Ich ergänze jetzt den Anspruch, wieder mehr auf "ungewohnte Funktionen" zurückzugreifen, oder gezielt Motive zu organisieren, die im Alltag nicht automatisch auftauchen. So bekommt der ungewollte Reset kreative Nebenwirkungen. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Jeden Tag ein Bild</b>: Im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a> gibt's neue Motive, meistens tagesaktuell und aus dem Smartphone. In letzter Zeit ging es oft um mein Ringen mit dem deprimierend grauen <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/04/fruhlingsfotolicht-23.html" target="_blank">Frühlingsfotolicht 23</a>. Erheblich lustiger sind meine Versuche, den <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/05/wer-ist-schneller.html" target="_blank">Vollmond</a> zu fotografieren. Zu einer <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/04/morgendliche-mondmission.html">morgendlichen Mondmission</a> steht noch eine Bildbearbeitungsanleitung aus, das habe ich nicht vergessen. Die Mondfotos mache ich generell mit der "dicken" Nikon Coolpix P1000. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrECkEnPMm6xp38c4BAATXbeaYnk36NRq7_HaPG9J0ccrndsDWYj75sc9qmwsSW7qDYMN69wkbPMPrEhoN-yI48ijeXMWjLbJGMD4MqaGIJ53JZ39wMIPR3iqYPD5vQO_u0-e9r2P3ADWHvkcJ3jUNAB_a9ghWY82NvwAl5CXyVN0neWIow7e9aiELOA/s600/230406_806_Mix_2-01_LR-4_600px.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrECkEnPMm6xp38c4BAATXbeaYnk36NRq7_HaPG9J0ccrndsDWYj75sc9qmwsSW7qDYMN69wkbPMPrEhoN-yI48ijeXMWjLbJGMD4MqaGIJ53JZ39wMIPR3iqYPD5vQO_u0-e9r2P3ADWHvkcJ3jUNAB_a9ghWY82NvwAl5CXyVN0neWIow7e9aiELOA/s16000/230406_806_Mix_2-01_LR-4_600px.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br />Einen neuen Rekord habe ich auch aufgestellt: Ganze vier Minuten brauchte ich für ein <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/05/regenfruhling.html" target="_blank">Blümchenfoto im Regen</a> - mit dem Smartphone. Mit einer kurzen (Smartphone) Bildreportage zum aktuellen <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/05/hochwasser-meldestufe-1.html" target="_blank">Isarhochwasser, Warnstufe 1</a> habe ich aus der Not eine Tugend gemacht. Jetzt hoffe ich, dass es demnächst mehr sonnige Momente gibt - nicht nur zum Fotografieren. Checken Sie Ihre Kamera durch, damit die Technik betriebs- und Sie einsatzbereit sind, <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/05/fabelwesen.html" target="_blank">wenn die Sonne ausnahmsweise lächelt</a>. 😊 </p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-36370088532800859352023-03-31T14:56:00.006+02:002023-05-15T13:20:28.409+02:00Kunst oder Wunst?<div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxd4AEbVx-euej2-jFIfgkw3ggsWzy5o0ZoSI_jOXkib4TrylydfujviGuHTp2-qH2gJF_0rNNXq5gYxPxGJN-o082kbigMTPSMT94AYBsDwcGZCZGdeezDoal-yDfyrds_kI9ApNqE5qaaOICD_DyNhBJxCdDkY8L6BGXeltlXDRnbT8s2QEUgkR6Bw/s600/230322_382_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxd4AEbVx-euej2-jFIfgkw3ggsWzy5o0ZoSI_jOXkib4TrylydfujviGuHTp2-qH2gJF_0rNNXq5gYxPxGJN-o082kbigMTPSMT94AYBsDwcGZCZGdeezDoal-yDfyrds_kI9ApNqE5qaaOICD_DyNhBJxCdDkY8L6BGXeltlXDRnbT8s2QEUgkR6Bw/s16000/230322_382_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | f2,8 | 1/4 s | ISO 125 - Lumix FZ1000 ii<br /></i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Huch, der Monat März ist auch schon wieder vorbei, und Sie haben gar nichts von mir gehört beziehungsweise gelesen. Dieser Saustall muss ein anderer werden. Fleißig war ich, aber nicht hier. Als mich vor ein paar Tagen jemand nach den Aufnahmedaten zu einem Foto im <i>betrachtenswert-Blog</i> gefragt hatte, dachte ich, es wäre höchste Zeit, mal wieder einen seriösen Fotofachtext zu schreiben. Dann saß ich vor dem leeren Bildschirm und hatte eine Schreibblockade.<br />Jetzt, wo es Chat-GPT gibt, könnte man sich alles von der KI zusammentexten lassen. Das macht mir aber keinen Spaß, und außerdem weiß der Bot überhaupt nicht, was ich denke. Der tut nur so als ob, schaut nach, was andere Fotofachautor*innen getextet haben. Dann haut er so einen Marketing-Fachgelaber-Mix raus. Ne. Bei mir bekommen Sie authentische Texte, und die sind jetzt ein bisschen schräger als früher. <br />Als ich vor vielen Jahren ein Buch von Scott Kelby gelesen habe, hatte ich mich dessen schnodderige Schreibe ein wenig irritiert. Heute bin ich selber so drauf. 😉 Nichtsdestotrotz werde ich mich hier im Fotonanny-Blog weiterhin auf fachliche Aspekte des Fotografierens konzentrieren. Was steht heute an? <i>Blaue Stunde in der City</i>, und ein<i> Rückblick auf Motive aus dem Monat März</i>. <br /></p><p style="text-align: justify;">Vielleicht wundern Sie sich über das Aufmacherfoto. Wissen Sie, was das sein soll, oder denken Sie eher: Hm, da ist wohl was schief gelaufen? Ja, das Motiv ist zwiespältig. Für die einen ist es die wahrscheinlich kürzeste Straßenbahn der Welt, für die anderen ein diffuser Fehlschuss. Was steckt dahinter?</p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><div style="text-align: justify;"><b>Blaue Stunde in der City</b><br />Ein paar Leute hatten mich im Januar gefragt, ob ich mit ihnen mal wieder fotografieren gehen würde. Ich habe Ja gesagt, und mich sehr gefreut über die langjährige Treue. Dass wir dann auch noch einen der schönsten und wärmsten Tage im März für unseren Fotospaziergang erwischt hatten, machte das Glück perfekt. Ab in die Münchner City, Feuer frei. <br /></div></div><div><p></p><p style="text-align: justify;">Auf unserer Wunschliste standen Wischeffekte mit und ohne Stativ, fotografisches Schaufenstershopping, Streetfotografie und "was auch immer uns anspringt". Trotz langer Abstinenz habe ich die richtigen Tasten an meinen Kameras wieder gefunden, nur bei den Mitzieher-Aufnahmen bin ich etwas aus der Übung. Wenn die Kursteilnehmer*innen genauso gut oder besser fotografieren als die Fachfrau, ist das ein Zeichen dafür, dass sie in den Jahren davor viel gelernt haben. 😅</p><p style="text-align: justify;">Für die Available Light Aufnahmen hatte ich die Lumix auserwählt, weil sie leicht ist, viel Zoom hat, und einen super Bildstabilisator. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqHoySOzn5eXHoIlFKTiuMJTdfCDOdIoXpWYCwpckBAfINbcKEelVpdDIJwzB1UuL7_B-oeCrEimNBgq_s1AY5l_wEZ-QlclcjFCBDZXSmLvju9DD572phIs_Ex_EZtO0RI34oRvLJz4WH-82MUY18bjNRupC9jNKERRs88irO1PvzkyxS3OESu-lucQ/s600/230322_425_LR_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqHoySOzn5eXHoIlFKTiuMJTdfCDOdIoXpWYCwpckBAfINbcKEelVpdDIJwzB1UuL7_B-oeCrEimNBgq_s1AY5l_wEZ-QlclcjFCBDZXSmLvju9DD572phIs_Ex_EZtO0RI34oRvLJz4WH-82MUY18bjNRupC9jNKERRs88irO1PvzkyxS3OESu-lucQ/s16000/230322_425_LR_600px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>70 mm | f2,8 | 1 s | ISO 320 - Lumix FZ1000 ii</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Das Fahrrad ist nicht ganz scharf, aber mehr kann man nicht erwarten, wenn man mit 70 mm Brennweite <i>eine Sekunde lang</i> freihändig belichtet. Diese lange Belichtungszeit ist nötig, damit die Straßenbahn als Lichtspur durch das ganze Bild wischen kann. Geisterfüße sind ein klassischer Nebeneffekt, den man wegretuschieren könnte.<br />Wenn ich mich auf solche Wagnisse einlasse, dann weiß ich, dass es daneben gehen kann. Umso schöner ist es, wenn die Bilder nicht oder nur minimal verwackeln. Das ist einerseits eine Frage der Übung und der Konzentration, andererseits hängt es auch vom Bildstabilisator ab. Ohne den könnte ich meine Arbeitsmethode vergessen. Mit anderen, und vor allem mit älteren Kameras, ist schon viel mehr daneben gegangen. Manchmal entstehen unerwartet kreative Wischeffekte, und wo experimentiert wird, gibt es auch jede Menge Ausschuss. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Staatsschauspiel : Theater : Wunst. </b><br />Im Vordergrund eine Baustelle. Die Symbolik hinter diesem Arrangement kann man verstehen oder frei interpretieren, muss man aber nicht. München ist obenrum und untenrum eine einzige Dauerbaustelle, wir haben das Ärgernis einfach zum Motiv gemacht. Schöne Fotos von klassischen Baudenkmälern gibt es genug. Ob das Foto Kunst oder Wunst ist, liegt im Auge des Betrachters. 😉<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXhmuTdXSFopMxQyGBH-OooPTMxu4rwEqA-ajVOrpTBkqpiYIsr7iif-vRlhX46CqK_Duf-0_ZTJNc2eDxRlcYXAklm_B6vym4FNM_1jl_-HCW4lhrVKVGoFCTnu_XDYgLQGLTm9Jhhm1l7-rQ5nf6uoMOzvmJGT8NzhBH29Gl0wpTy8IecGdSnulRng/s600/230322_402_LR_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXhmuTdXSFopMxQyGBH-OooPTMxu4rwEqA-ajVOrpTBkqpiYIsr7iif-vRlhX46CqK_Duf-0_ZTJNc2eDxRlcYXAklm_B6vym4FNM_1jl_-HCW4lhrVKVGoFCTnu_XDYgLQGLTm9Jhhm1l7-rQ5nf6uoMOzvmJGT8NzhBH29Gl0wpTy8IecGdSnulRng/s16000/230322_402_LR_600px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>245 mm | f4 | 1/100 s | ISO 1600 - Lumix FZ1000 ii</i></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: justify;"><b>Technik </b>ist und bleibt ein Thema: Bei diesem Motiv haben die helle Hintergrund- und Umgebungsbeleuchtung mitgeholfen. Eine Brennweite von 245 mm mit 1/100 s Belichtungszeit ist rein rechnerisch nach klassischer Fotolehre ein Garant für verwackelte Bilder. Die alte <b>Faustregel </b>lautet: <b><i>Die Belichtungszeit sollte nicht länger sein als der Kehrwehrt der Brennweite,</i></b> das wären bei 245 mm Brennweite = 1/250 s. Wenn es auch mit 1/100 s klappt, liegt es am Bildstabilisator, und an einer ruhigen Hand. Ich habe mal gelesen, dass man sich von Scharfschützen die richtige Atemtechnik für ruhiges Kamera-Auslösen beibringen lassen kann, kenne aber keinen. Ein Jäger, den ich dazu befragt hatte, meinte, dass man mit dem Ausatmen abdrücken soll. Ich halte lieber die Luft an und meide Wälder während der Jagdsaison. 😅</div><div><p style="text-align: justify;">Das Wetter, genauer gesagt das Licht, das mit dem jeweiligen Wetter einher geht, war in letzter Zeit ziemlich mau. Trübes Wetter - trübe Bilder. Zum Fotografieren braucht man ein interessantes Motiv, interessantes Licht, und/oder eine gute Idee. Wenn alles zusammenkommt, bekommt man ein "Kracherfoto". Wenn nicht, sind es einfach Fotonotizen aus dem Alltag. Die sammle ich weiterhin, Tag für Tag, am liebsten draußen, und manchmal auch zuhause. Foodporn, wenn ich für die Mutter koche - Maggisuppe gibt nicht so viel her, weder fotografisch noch ernährungstechnisch, aber sie liebt das Zeug. 😱<br /></p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Das Smartphone ist mein häufigster Wegbegleiter geblieben, aber ich hatte und habe einen guten Vorsatz für dieses Jahr: <i>Nimm wieder öfter eine von den großen Kameras mit. </i> Es
ist vor allem die Flexibilität der Zoomobjektive, die mir bei der
Handyfotografie fehlt. Zoomen kann ich zwar, aber die
Bildergebnisse überzeugen nur selten.</p><p style="text-align: justify;">Eine Ausnahme war der rosa Leuchtröhren-Flamingo, der mich aus in einem dunklen Ladenbüro eines Morgens anleuchtete. Das Handyfoto, das ich mit 207 mm Zoom gemacht habe, hat mich selbst erstaunt. Erklärungsversuch: Es funktioniert hier nur, weil die Leuchtstoffröhre in diesem Motiv sehr viel Licht macht, der Hintergrund ist nachträglich aufgehellt. Die Unschärfe auf dem Meeresmotiv liegt einfach daran, dass der Leuchtkörper vor einem Gemälde steht - das ist Kunst, und die muss nicht scharf sein. 😅<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOu2qQ6conuVg9HMlx5azwXCnWcoa9bhGqVBLMs0MwvoWjRJPjSk0iR173SHTvltB4KIhwTPwlGR-BvEJPLrke5MQt9ddvdwIOjA-Xio-uKYcH1m_t2adhKc2JrQRXxvvgeujXdnIahEsO9lLoNEN7TntIR3V6kakjtqO8LceGvAvgYcHk3O4ea-QPCA/s800/IMG_20230303_081501_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOu2qQ6conuVg9HMlx5azwXCnWcoa9bhGqVBLMs0MwvoWjRJPjSk0iR173SHTvltB4KIhwTPwlGR-BvEJPLrke5MQt9ddvdwIOjA-Xio-uKYcH1m_t2adhKc2JrQRXxvvgeujXdnIahEsO9lLoNEN7TntIR3V6kakjtqO8LceGvAvgYcHk3O4ea-QPCA/s16000/IMG_20230303_081501_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>207 mm (!) | f3,4 | 1/25 s | ISO 500 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Im <i>betrachtenswert-Blog</i> finden Sie noch eine andere Version dieses Motivs, in dem Sie mehr vom Umfeld sehen. Im Begleittext gehe ich dort auf einen Satz ein, den ich mir oft ganz selber sage: Das klappt nie! > <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/wenn-die-zeit-reif-ist.html" target="_blank">Wenn die Zeit reif ist</a> schon. </p><p style="text-align: justify;">Ein anderes Experiment, auf das ich mich letzte Woche eingelassen habe, steht unter dem Motto "Die Schere im Kopf weglassen". Was passiert, wenn ich wirklich <b>jedem </b>Impuls folge, den ich habe, wenn ich mit der Kamera unterwegs bin? Ganz klar: Ich komme zu spät ins Mutterhome. <br />Bilder dazu zeige ich ihnen nächstes Mal, und erzähle dann auch, was mir bei diesem Experiment durch den Kopf gegangen ist. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Motive aus dem Monat März</b><i><br /></i> Hier sind ein paar Appetithappen, falls Sie lange nicht mehr in meinem Paralleluniversum waren. Alle Bilder sind in Lightroom optimiert. Die Aufnahmedaten gibt's nur hier, im betrachtenswert-Blog mache ich das nicht. Sollte ich? <br />Wenn Sie auf den jeweiligen Bildtitel klicken, landen Sie beim jeweiligen Artikel (neuer Tab), der mit Fototechnik nichts zu tun hat, wohl aber mit wilden Assoziationen und Spekulationen, die sich immer wieder einstellen, wenn ich irgendwelches Zeugs fotografiere. 😂 Für mich ist das Kreativtraining und Boreout-Prophylaxe, und für Sie vielleicht - oder hoffentlich - eine Inspiration für eigene Kreationen.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitKRKTLWnvimGFUHJRBQ-HUtbUfYrRrgVM_kehg8gY0MspwK5K-TqNn6lACPlrnvsC_n8TQQx-xwbwesKcC9tYZVTJfur5gl85Bb48PylKU5syHjbqYfxi2IAs3sAZKVM4Jeli_txkbLTTbAglPZgkwHL0tgTtKL3IuLt7eNm2ryJTF3O7FUyYFIbgFQ/s852/IMG_20230327_091001_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitKRKTLWnvimGFUHJRBQ-HUtbUfYrRrgVM_kehg8gY0MspwK5K-TqNn6lACPlrnvsC_n8TQQx-xwbwesKcC9tYZVTJfur5gl85Bb48PylKU5syHjbqYfxi2IAs3sAZKVM4Jeli_txkbLTTbAglPZgkwHL0tgTtKL3IuLt7eNm2ryJTF3O7FUyYFIbgFQ/w490-h640/IMG_20230327_091001_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/20 s | f1,6 | ISO 160<br />Smartphone</i><br /><br /><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/nichts-fur-feiglinge-hupminute.html" target="_blank">Nichts für Feiglinge: Hupminute</a><br /></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbGBU6ZdJMSpO8bIe_KWNrdIaheTRwsl_9P-LDBbibiksLvOwOTAYsflTlo1eEP8Zc6YWjAVaFYkni3FDbaA6TARLkeK75ZPvC5lI0MjXRPRRpUc1YkKimP02xBbe3l7ixY40LKjVmE2dVMIwvRcafMqCIHbTmwSi6j-ChvJGupd9cEoZqkGxHTl7beg/s852/IMG_20230321_084726_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbGBU6ZdJMSpO8bIe_KWNrdIaheTRwsl_9P-LDBbibiksLvOwOTAYsflTlo1eEP8Zc6YWjAVaFYkni3FDbaA6TARLkeK75ZPvC5lI0MjXRPRRpUc1YkKimP02xBbe3l7ixY40LKjVmE2dVMIwvRcafMqCIHbTmwSi6j-ChvJGupd9cEoZqkGxHTl7beg/w490-h640/IMG_20230321_084726_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/120 s | f2,2 | ISO 50<br />Smartphone<br /><br /></i><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/reflexionenreflexion.html">Reflexionenreflexion<br /><br /></a></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0biIn-_KdY4LK1M2Rj-tz9uOroujiSvQ4OpLoqaUxqDjyniRaVT0yuaocQ-l7e5j0MEwX4eR6BSCE_8_E4GU6whxaEYbBde1ahoUldZbYLf1YqEcEkGTy-gm7wXJHlCXJ6QzufxNHVvxGOaLtuDxZkqV-xrR-HB07e7x7WWYOpNNMpwOb_hMLEV2nXA/s852/IMG_20230317_085826_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0biIn-_KdY4LK1M2Rj-tz9uOroujiSvQ4OpLoqaUxqDjyniRaVT0yuaocQ-l7e5j0MEwX4eR6BSCE_8_E4GU6whxaEYbBde1ahoUldZbYLf1YqEcEkGTy-gm7wXJHlCXJ6QzufxNHVvxGOaLtuDxZkqV-xrR-HB07e7x7WWYOpNNMpwOb_hMLEV2nXA/w490-h640/IMG_20230317_085826_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/550 s | f1,6 | ISO 50 | -7/10 LW<br />Smartphone<br /><br /></i> <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/richtig-oder-falsch.html" target="_blank">Richtig oder falsch?</a></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHMCo7s71cM1c07rIEULd3Tm5AWC0hy1MP2-haBDwQOnMqLdTYOSTiRWhyqkerr2IklzEcIh4MNNEB3trLZBxmcJBLTc1Mw6l52OhYmBARwXdyNQ1aOtl5pe4m7O3Hl1Ew0Z1Ia0j3nkEGh_rgYmdiiyoZk1qoxiw8JXdvvtOcOPKkqX1sC2K_bKzxMQ/s850/IMG_20230307_160014_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="650" data-original-width="850" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHMCo7s71cM1c07rIEULd3Tm5AWC0hy1MP2-haBDwQOnMqLdTYOSTiRWhyqkerr2IklzEcIh4MNNEB3trLZBxmcJBLTc1Mw6l52OhYmBARwXdyNQ1aOtl5pe4m7O3Hl1Ew0Z1Ia0j3nkEGh_rgYmdiiyoZk1qoxiw8JXdvvtOcOPKkqX1sC2K_bKzxMQ/w400-h306/IMG_20230307_160014_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/50 s | f1,6 | ISO 125<br />Smartphone<br /><br /></i><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/malblockade.html" target="_blank">Malblock:ade</a></td></tr></tbody></table></div><br /><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container"><tbody><tr></tr><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGShN-hRViAPo9UMomuUjcVigERXN3SjNAufewdPW9_dx9zOADWxXfOSBsrDCnDT93DmTnQjkqU5O01CgN040184H2WYuZyOiwnsIsW1NHBYB6JPgZuebd0TQQQDMCMHVL4ezAk2CzGpPfgfG0pcmC5oklrFXLfwiUZinZyx5Hjvp3Kn2GsG6pLu4_Nw/s850/IMG_20230318_083531_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="850" data-original-width="850" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGShN-hRViAPo9UMomuUjcVigERXN3SjNAufewdPW9_dx9zOADWxXfOSBsrDCnDT93DmTnQjkqU5O01CgN040184H2WYuZyOiwnsIsW1NHBYB6JPgZuebd0TQQQDMCMHVL4ezAk2CzGpPfgfG0pcmC5oklrFXLfwiUZinZyx5Hjvp3Kn2GsG6pLu4_Nw/w400-h400/IMG_20230318_083531_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/750 s | f1,6 | ISO 50<br />Smartphone</i><br /><br /><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/die-fantastischen-vier.html" target="_blank">Die fantastischen Vier</a></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3FrqwtMm78e3nKobsr7ly1A47IVqI3_-J0H5Ko2VdGGy_BuzRH3UoaoWTjZQn-Y3MHr5XKkRCbC9QShFthw0hgIVp7yayCV70CHCfP2HEU26lL6CDQNp-3USMOaxb7p3g6n4y99mddKE_Z-Akn2v-lQ0ymX44d7Us5HMhzmIf_lI-KonhnzRR4xrjIQ/s852/IMG_20230322_170550_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3FrqwtMm78e3nKobsr7ly1A47IVqI3_-J0H5Ko2VdGGy_BuzRH3UoaoWTjZQn-Y3MHr5XKkRCbC9QShFthw0hgIVp7yayCV70CHCfP2HEU26lL6CDQNp-3USMOaxb7p3g6n4y99mddKE_Z-Akn2v-lQ0ymX44d7Us5HMhzmIf_lI-KonhnzRR4xrjIQ/w490-h640/IMG_20230322_170550_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>16 mm | 1/450 s | f2,2 | ISO 500<br />Smartphone<br /><br /></i><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/03/frauenplatz.html" target="_blank">Frauenplatz<i><br /></i></a></td></tr></tbody></table><br /></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-91346073524040988792023-02-15T15:10:00.001+01:002023-02-15T15:36:13.631+01:00Gelbe Stunde<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZ4KiQ6XSX0pKoYp5qajYnkuv1f3AP4KfMSbxt6syph1OJJeyPcOYJLzhSHUh01a82ZNXnit6cntm5QnyFrF4ip_mmHDgyxTJmTD5YAh_-DVoM544C8aYpWCI3Qgun-XtWoTmm1pFN6JMImmtaD32nKfQhbMl9mYDFoLv33q0gZbL5Y-oIysh9uBrOiQ/s800/IMG_20230214_183114_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZ4KiQ6XSX0pKoYp5qajYnkuv1f3AP4KfMSbxt6syph1OJJeyPcOYJLzhSHUh01a82ZNXnit6cntm5QnyFrF4ip_mmHDgyxTJmTD5YAh_-DVoM544C8aYpWCI3Qgun-XtWoTmm1pFN6JMImmtaD32nKfQhbMl9mYDFoLv33q0gZbL5Y-oIysh9uBrOiQ/s16000/IMG_20230214_183114_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | f1,6 | 1/17 s | ISO 2000 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Bei klarem Himmel wird es jetzt schon deutlich später dunkel, aber der Hochnebel ist in München zur Zeit hartnäckig. Kaum bin ich im Mutterhome, strahlt die Sonne aus wolkenlos blauem Himmel, und wenn ich mich abends auf den Heimweg mache, zieht es wieder zu. Das ist frustrierend, aber es wird auch wieder anders.<br />Wo gestern eigentlich "Blaue Stunde" hätte sein müssen, leuchtete der Abendhimmel beinahe safrangelb. Schon von Weitem war der diffuse Schein zu sehen, und an nebligen Abenden sieht man diese Lichtverschmutzung besonders deutlich. Dieses gespenstisch gelbe Licht ist relativ neu und kommt aus dem
Fußballstadion an der Grünwalder Straße, das "Sechzger-Stadion", wie es
bei uns heißt. Es steht manchmal wie eine leuchtende Schüssel auf dem Berg, auch wenn drinnen niemand zu sehen und zu hören ist. Das ist schon gespenstisch. 😏</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Dass mein Smartie manchmal komische Farben abliefert, hatte ich schon berichtet. Die hier gezeigten Bilder sind nur moderat korrigiert (Helligkeit/Kontrast). Die Fotos mit dem automatischem Weißabgleich geben den visuellen Eindruck vor Ort diesmal ganz exakt wieder. <br />ISO 2000 ohne krasses Bildrauschen hat mich auch beeindruckt. Bei nächtlichen Freihandaufnahmen fordert mich das Handy über eine Texteinblendung am Monitor auf, die Kamera ruhig zu halten. Bei unbewegten Motiven bringt das was, bei bewegten nicht. Es kommt aber auch auf die konkrete Belichtungszeit an. Unabhängig von Modell und Marke sind Langzeitbelichtungen von mehreren Sekunden ohne Stativ oder aufgelegte Kamera ein sinnloses Unterfangen. Versuchen kann man alles, wenn man im Vorbeigehen etwas Interessantes sieht. Man darf nur nicht erwarten, dass es perfekt gelingt. Beim Treppenfoto wäre jetzt noch ein schöner Lichtstern an der Straßenlaterne das i-Tüpfelchen gewesen.<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span><a name='more'></a></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><b>Woher kommt das Gelb?</b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Jede Lichtquelle hat eine andere Farbtemperatur. Normalerweise wird das von der Funktion Weißabgleich (WB) in der Kamera korrigiert, vor allem in klassischen Standardsituationen. Ziel dieser Korrektur sind Bilder, die natürlich wirken, und in denen weiße Objekte möglichst weiß erscheinen, und schwarze schwarz, ohne Farbstiche. In Wirklichkeit gibt es viele Farbstiche, die das menschliche Gehirn aber gelernt hat abzumildern oder auszublenden. <br />Zu beobachten ist, dass die Kameraautomatiken - speziell am Handy - Sonnenuntergänge automatisch verstärken und bunter gestalten, als sie in Wirklichkeit sind. Auch das kommt unserer subjektiven (Wunsch)Vorstellung entgegen. <br />Je weiter eine fotografierte Szene von typischen Standardmotiven abweicht, desto weniger kann der Automatische Weißabgleich (AWB) falsche Farben erkennen. Er macht auch so immer wieder Fehler. Mit einer Anpassung auf Einstellungen wie <i>Sonne</i>, <i>Bewölkt, Kunstlicht</i> etc. kann man schon während der Aufnahme eingreifen und die Farben verändern. Soll es noch genauer sein, kann man den <i>Kelvin-Wert</i> individuell anpassen, oder einen <i>Manuellen Weißabgleich</i> in Betracht ziehen, sofern die Kamera diese Funktion hat. <br />In meinem Fall musste ich über solche Korrekturen nicht nachdenken, denn das Bild war genau so gelb wie das Motiv. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><b>Kunstlicht</b><br />Wenn im Stadion Fußballspiele stattfinden, ist normalerweise die große
Flutlichtanlage in Betrieb: Vier hohe Masten mit kaltweiß leuchtenden Strahlern, deren Licht in den Abendstunden und auf Fotos eher ins Bläuliche tendiert. In
den letzten Jahren wurden die Lampen modernisiert, die Strahler neu ausgerichtet, die Lamellen ausgetauscht und anders justiert. Seitdem knallt das Licht bei uns nicht mehr so grell ins Wohnzimmer, und es blendet nicht mehr so stark. Jetzt ist Energiekrise, und offensichtlich
hat man sich unlängst wieder neue Beleuchtungsalternativen fürs Stadion ausgedacht, und diese Lampen erzeugen gelbes Licht. Im Außenbereich sehen Sie Kunstlicht in kalten Farben, darum erscheint der Bereich darum herum in Blau, obwohl das Gebäude in Wirklichkeit betongrau ist.
</div><br /><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrisk6c0_QlHsHdL_EMzNGzwOsDzyW-wXrBmG5LCoi0iGLomCf_wLVDSmC7jarnbOBdl4RrLlaOQCrAV4OcmOLtYjQRZQMhzWeNHzZ41WQsipc9uA-Wfl4l1PArEi7g2YJTRfpRDhJdJvoHZUrJUXGy4OU3dfApzs55ki-gUOJ_kSoW1NNe666evAOrA/s800/IMG_20230214_183239_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrisk6c0_QlHsHdL_EMzNGzwOsDzyW-wXrBmG5LCoi0iGLomCf_wLVDSmC7jarnbOBdl4RrLlaOQCrAV4OcmOLtYjQRZQMhzWeNHzZ41WQsipc9uA-Wfl4l1PArEi7g2YJTRfpRDhJdJvoHZUrJUXGy4OU3dfApzs55ki-gUOJ_kSoW1NNe666evAOrA/w480-h640/IMG_20230214_183239_800fn.jpg" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>19 mm | f2,2 | 1/17 s | ISO 2500 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span></span>Was im scheinbar leeren Stadion vor sich geht, und wozu dieses gelbe Licht gut sein soll, weiß ich noch nicht. Vielleicht kennen Sie sich mit so etwas aus, und haben einen sachdienlichen Hinweis? Ende Dezember war mir dieses seltsame gelbgrüne Licht schon morgens aufgefallen. Da hatte ich gerade meine Lumix im Rucksack und konnte mit dem Teleobjektiv ins Innere des Stadions linsen. Für mich sieht das nach Rasenpflege aus. Das Grün braucht ja auch seine Wellness-Einheiten, wenn so oft darauf herumgetrampelt wird. 😏<br /></div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbe2gmlXivoAJagc8p4CWEzJ4FcU6UmxgJnGqK_RD0XxY48yTV8sc_BB3DUlgFE1bbzjR_-XVI6vZp-ifGukCJcKw2qUdnigERi9ItinxCn5N0PBEMx9yVVeWOPyv0lEs1iCv4VLDs3lNv96BYFEPGwNf_su1vv_tqhPxUUUVOGomaHzJ_aoFY_XswiA/s600/221230_7074_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbe2gmlXivoAJagc8p4CWEzJ4FcU6UmxgJnGqK_RD0XxY48yTV8sc_BB3DUlgFE1bbzjR_-XVI6vZp-ifGukCJcKw2qUdnigERi9ItinxCn5N0PBEMx9yVVeWOPyv0lEs1iCv4VLDs3lNv96BYFEPGwNf_su1vv_tqhPxUUUVOGomaHzJ_aoFY_XswiA/s16000/221230_7074_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>170 mm | f4 | 1/100 s | ISO 500 - Lumix FZ1000 ii</i><br /></td></tr></tbody></table> <p></p><p style="text-align: justify;">Nach dem Gelb warte ich jetzt wieder auf das Blau am Abendhimmel. Der Februar steht bei mir unter dem Motto "Experimente" - inhaltlich und kameratechnisch. Das erste davon hat mich auch überrascht. Als ich den tief dunkelblauen Abendhimmel sah, und die leuchtenden Sterne zwischen den kahlen Ästen des efeuumrankten Baumriesen, zückte ich mein Handy. Ich konnte den Baum in der Dunkelheit kaum vom dunklen Himmel unterscheiden. Auf dem Monitor war auch nicht viel zu sehen, außer der oben erwähnten Textzeile, dass ich das Gerät ruhig halten soll. Nach diesem einen Versuch steckte ich das Smartphone weg und ging nach Hause. Beim Herunterladen der Bilder am nächsten Morgen dachte ich, ich seh nicht recht:<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisNZC1lYN9fSR1e4uZxFbvqxYQ7P7-giZ5Czt6w2NQQrud9-hbJ0GG3cAWYaWM7xYFIYpR-pFv4EgrAJP-hjKn4CAPcv811_CCgXeB9De6gtw6jGDWaYPTZPNf2rNp0qWlD3Wx8b01NiomppejZptkFJPJAz3RwjMdpOcAPV8tdUsV-Wz1hOl1n2K9sA/s800/IMG_20230210_182503_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisNZC1lYN9fSR1e4uZxFbvqxYQ7P7-giZ5Czt6w2NQQrud9-hbJ0GG3cAWYaWM7xYFIYpR-pFv4EgrAJP-hjKn4CAPcv811_CCgXeB9De6gtw6jGDWaYPTZPNf2rNp0qWlD3Wx8b01NiomppejZptkFJPJAz3RwjMdpOcAPV8tdUsV-Wz1hOl1n2K9sA/w480-h640/IMG_20230210_182503_800fn.jpg" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | f1,6 | <span style="color: red;">1/4 s</span> | <span style="color: red;">ISO 25.600 </span>- Smartphone<br />out of cam, unbearbeitet<br /></i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Das Bild ist viel heller als das Motiv in Wirklichkeit war. Für eine Freihandaufnahme in beinahe totaler Finsternis ist das Ergebnis mit ISO 25.600 bei einer extrem wackeligen Viertelsekunde Belichtungszeit nahezu unfassbar. Man sieht sogar die Sterne am Himmel...<br />Auch wenn es unmöglich erscheint, und die Aufnahme nach allen bisher bekannten Regeln eigentlich nichts werden kann: Es klappt manchmal doch. Es gar nicht erst versuchen ist das Einzige, was man vielleicht doch nicht tun sollte. 😃<br /></p><p>Andere Artikel im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a> die für Sie fotografisch interessant sein könnten:</p><ul style="text-align: left;"><li><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/02/hoffnungstrager.html" target="_blank">Hoffnungsträger </a>- Selbstmotivation im nebligen Wintergrau und eine neue Herausforderung<br /></li><li><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/02/magritte-weissblau.html" target="_blank">Magritte wEISSbLAU</a> - Mein erster Test mit einer Bilderstellungs-KI </li><li><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2015/10/zuruck-in-die-zukunft.html" target="_blank">Zurück in die Zukunft</a> - Haben Sie am 21. Oktober 2015 ein Foto gemacht?</li><li><a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/blaulicht.html" target="_blank">Blaulicht</a> - Über Lichtverschmutzung und Sternenbeobachtung für Laien (Wissenschaftsprojekt)<br /></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-3951991987766660542023-02-03T17:22:00.001+01:002023-02-03T17:22:07.158+01:00Auf dem Teppich bleiben<p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij3cywIYlEZwzb0Io21NFy-wxjbjA3zfA3K0O2uLSPBlZ1pQWwOn28SQct5su9NdDkQcxEHSdhvtQvWADGlhwURBakO6tb1RcmlUqbkqeaAMOgT8Y8EXQGM6LyPdGyrWjw1HJttel5s7Om_X3ZYzMGwnHnBbTVhfG3XqcFYp1QazDUiElUUrcbgXCTrQ/s1067/IMG_20230202_150911_600fn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij3cywIYlEZwzb0Io21NFy-wxjbjA3zfA3K0O2uLSPBlZ1pQWwOn28SQct5su9NdDkQcxEHSdhvtQvWADGlhwURBakO6tb1RcmlUqbkqeaAMOgT8Y8EXQGM6LyPdGyrWjw1HJttel5s7Om_X3ZYzMGwnHnBbTVhfG3XqcFYp1QazDUiElUUrcbgXCTrQ/s16000/IMG_20230202_150911_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Home, Sweet Mutterhome"<br /><br /><i>27 mm | 1/30 s | f1,6 | ISO 640 - Smartphone</i><br /></td></tr></tbody></table></p><p style="text-align: justify;">Es ist gerade Saure-Gurken-Fotozeit, wenn man nicht gerade das Glück hat, irgendwo in den Süden ausgewandert zu sein, oder Urlaub in fernen Ländern macht. Okay, Porträt oder Tabletop im Studio oder im heimischen Wohnzimmer geht immer. Auf der Facebook-Seite eines Freundes habe ich neulich durchleuchtete Obstscheiben-Nahaufnahmen gesehen. Die Idee ist nicht neu, aber normalerweise ist der Hans mit seiner Drohne unterwegs, macht tolle Luftaufnahmen, nächtliche Astrofotografie - oder er jagt mit seiner Kamera Vögel in freier Wildbahn. Da sind die Wintermonate mit dem ewig grauen Himmel einfach zu dröge, und bunte fotografische Spielereien zuhause mehr als willkommen.<br /></p><p style="text-align: justify;">Mir ist heute früh etwas so Skurriles passiert, dass ich es gleich aufschreiben musste. Im <i>betrachtenswert-Blog</i> erfahren Sie, wieso und wie ich (später) auf die Idee kam, den Küchenteppich im Mutterhome zu fotografieren. Völlig bescheuert. Hier geht's zum Beitrag "<a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/02/sternstunde-des-missgeschicks.html" target="_blank">Sternstunde des Missgeschicks</a>". Passt zum "<a href="https://fotonanny.blogspot.com/2020/06/kreativunfall.html">Kreativunfall</a>" hier im Blog.<br /></p><p style="text-align: justify;">Wenn Sie lieber etwas Ernstes und kulturell Hochwertiges sehen wollen, dann gäbe es noch diesen <b>TV-Tipp</b> aus dem Kulturmagazin <i>Capriccio</i>: <br /><br /><b>Die großartigen Bilder der Inge Morath</b><br />Mit einem Trick gelang es Inge Morath, als eine der ersten Frauen für die Agentur Magnum zu fotografieren. So dokumentiert sie die Ehe von Marilyn Monroe und Arthur Miller - und heiratet ihn später selbst. Eine Ausstellung würdigt sie nun. <br /><a href="https://www.br.de/mediathek/video/marilyn-monroe-und-audrey-hepburn-die-grossartigen-bilder-der-inge-morath-av:63c9969745c60e0008da4cc9" target="_blank">ARD/BR Mediathek</a>, 7 Minuten, verfügbar bis 19.1.2024</p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-57398515414232063962023-01-30T15:20:00.000+01:002023-01-30T15:20:04.681+01:00William Eggleston: Das Geheimnis des Alltäglichen<p style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPuzssMGF9rAl2Rsw9NMrJygcC9m6Nd6UdNGIZbEeNm1rAZBFh6iKZcpCqBgEGAFLvkU05m8T7wjwLf3moMHy78zcw4r5D-xbTRz_XeqtRfjfZ3deBYpxU5Nk3mQiJkRujc0L7hcbqUaMyEjxZHWmy50OBjsUS_D4GYDWsUJB4Fsk6Pu6MxmJQfxU2Zg/s550/070425_098p_500r.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="550" data-original-width="550" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPuzssMGF9rAl2Rsw9NMrJygcC9m6Nd6UdNGIZbEeNm1rAZBFh6iKZcpCqBgEGAFLvkU05m8T7wjwLf3moMHy78zcw4r5D-xbTRz_XeqtRfjfZ3deBYpxU5Nk3mQiJkRujc0L7hcbqUaMyEjxZHWmy50OBjsUS_D4GYDWsUJB4Fsk6Pu6MxmJQfxU2Zg/w400-h400/070425_098p_500r.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Das ist zwar kein Original Eggleston, <br />aber letztlich doch inspiriert vom "Meister".<br />Gesehen auf einer Firmenveranstaltung im Jahr 2007, <br />"Kaffeepause"</i><br /><br /><i>53 mm | 1/60 s | f4 | ISO 100 | Canon EOS 20D</i><br /><br /></td></tr></tbody></table> </p><p style="text-align: justify;">"In seiner über fünf Jahrzehnte währenden Karriere hat <i>William Eggleston</i> die Farbfotografie fast im Alleingang als Kunstform etabliert", heißt es auf der Internetseite der <i>C/O Berlin Foundation</i>, wo bis zum 4. Mai 2023 eine Eggleston Ausstellung stattfindet. <br />Ohne Eggleston würde ich vermutlich heute nicht so fotografieren, wie ich fotografiere. Die Alltagsbanalitäten, die er schon vor Jahrzehnten zur Kunst erhoben hat, gibt es überall, und jede ist anders. Darum wird es auch immer irgendetwas zu fotografieren geben. 😊<br />Eggleston hat sich nicht verbiegen lassen, hat sein Ding gemacht - in Farbe, wo doch nur Schwarzweiß als echte Kunst in der Fotografie akzeptiert wurde. Seine erste Ausstellung in New York 1976 wurde, wie die Moderatorin im Kulturmagazin ttt erklärt "freundlich gesagt: zerrissen."</p><p style="text-align: justify;">William Eggleston ist jetzt 85 Jahre alt. Er fotografiert nicht mehr, und sagt auch nichts zu seiner aktuellen Ausstellung. Das machen seine beiden erwachsenen Kinder. Im Kulturbeitrag sieht man ihn an einem Klavier sitzen und in sich selbst versunken auf den Tasten klimpern. Ich hatte den Eindruck, dass sich der große alte Fotograf geistig schon in einer anderen Welt befindet, in der er vielleicht andere Geheimnisse sieht. </p><p style="text-align: justify;">Nun denn, schauen Sie sich den Beitrag an, oder, falls Sie die
Gelegenheit dazu haben, gleich die ganze Ausstellung in Berlin.
Bildbände gibt es natürlich auch, und es wird Sie nicht wundern, dass
ich einen habe. <br /></p><ul style="text-align: left;"><li>Ausstellung in Berlin im C/O: Mystery of the Ordinary - <a href="https://co-berlin.org/de/programm/ausstellungen/william-eggleston" target="_blank">Homepage</a><br /></li><li>Beitrag im Kulturmagazin ttt vom 29.1.23 - <a href="https://www.ardmediathek.de/video/ttt-titel-thesen-temperamente/der-fotograf-william-eggleston-im-c-o-berlin/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRpdGVsIHRoZXNlbiB0ZW1wZXJhbWVudGUvMGIyZmFmZmMtMGI5Mi00MzBlLWJhNjYtYWI4ZGZjYTVjODg5" target="_blank">ARD Mediathek </a></li><li>William Eggleston - Biografie bei <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/William_Eggleston" target="_blank">Wikipedia </a></li><li>William Eggleston Art Foundation - <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/William_Eggleston" target="_blank">Homepage </a></li></ul><div style="text-align: justify;">"<i>Das geheime Wirken der Dinge</i>" heißt meine <a href="https://projektfotos.blogspot.com/search?q=Das+geheime+wirken+der+dinge" target="_blank">Dreierserie mit Kaktus</a>, die ich vor sieben Jahren im <a href="https://projektfotos.blogspot.com/" target="_blank">Projektfotoblog</a> veröffentlicht hatte. Dort mache ich nicht mehr viel, weil es ja beinahe täglich neue Bilder in meinem <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">Paralleluniversum</a> gibt. Fortschritte beim Bild-im-Bild Projekt? Immerhin gab es einen <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/langeweile-loop.html" target="_blank">Langeweile-Loop</a>. 😅<br /></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-53098259735043907962023-01-20T16:22:00.005+01:002023-01-20T16:47:22.263+01:00Immer mit dabei<div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2okoE0Que-7gUK0eSKvcSK_KLwKlajaN_bAlFO1kypkZJG2TzINVhTn9CGRTgzw-y2EakTjsBjJQtP6yW_lNT2c2FDZmWcf_NViyFof12DNyaTD6zxU8_LAMAM7rjA1jYZeNof1n4_L__oM9TFZ27FPpW59AKff6XfdurKdiqsWO7M4m2g82ptuCifg/s800/IMG_20230120_085432_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2okoE0Que-7gUK0eSKvcSK_KLwKlajaN_bAlFO1kypkZJG2TzINVhTn9CGRTgzw-y2EakTjsBjJQtP6yW_lNT2c2FDZmWcf_NViyFof12DNyaTD6zxU8_LAMAM7rjA1jYZeNof1n4_L__oM9TFZ27FPpW59AKff6XfdurKdiqsWO7M4m2g82ptuCifg/s16000/IMG_20230120_085432_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/20 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone</i><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Falls Sie mein Fotoprojekte-Buch aus dem Jahr 2012* kennen, werden Sie sich vielleicht an die gelbe Plastikente erinnern. "Immer mit dabei" hieß das Projekt.</p><p style="text-align: justify;">"Erwecken Sie die von Ihnen gewählte Figur zum Leben, werden Sie zu einem Puppenspieler. Sie müssen dabei nicht immer nur von vorn fotografieren, wählen Sie verschiedene Perspektiven – von oben nach unten, aus einer tiefen Perspektive, aber auch auf Augenhöhe. Behalten Sie den Hintergrund stets im Blick, denn er ist ein wesentlicher Teil Ihrer Bildkomposition. Fragen Sie sich auch, was besonders gut zu Ihrem Protagonisten passt. Jeder kann ein Entchen, einen Teddybären oder eine kleine Plastikfigur fotografieren. Die alles entscheidende Frage ist: Was ist sonst noch mit im Bild? Erzählen Sie Geschichten." 😊<br /></p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">Diese kleine Plastikfigur begleitet mich, seit ich sie vor knapp einem Jahr unterwegs gefunden habe.
Im betrachtenswert-Blog ist "Gaston" schon einige Male aufgetaucht.
Warum ich ihn gerade jetzt wieder herausgezogen habe, erfahren Sie im
Artikel <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/der-zweite-schnee.html" target="_blank">Der zweite Schnee</a>. <br />Mit dem Charakter dieser Comicfigur habe ich selbst nur wenig gemeinsam, es sind eher der große Rucksack und die Symbolik des "Durch die Gegend Wanderns", die diesen Zufallsbegleiter für mich interessant machen. Das Männchen ist manchmal ein bisschen wacklig auf den Beinen und will nicht überall stehenbleiben, da braucht es ein wenig Geduld beim Arrangieren. Ideal für solche Projekte sind Gegenstände, die fünf bis zehn Zentimeter groß sind, gut stehen oder sitzen, und nicht von jedem kleinen Windhauch umgepustet werden. Sie sollten auch nicht unbedingt schwarz oder weiß sein, weil das beim Belichten wegen des Kontrasts mehr Probleme verursacht. <br />Bei so kleinen Objekten benötigen Sie unter Umständen die Nahaufnahme-Einstellung und bei System- oder Spiegelreflexkameras auch ein Makroobjektiv oder eine Nahlinse. Ohne dieses Zubehör sind größere Figuren bei diesen Kameras besser geeignet. <br /></p><p style="text-align: justify;">Mit dem Smartphone klappt es relativ gut, außer wenn der Autofokus lieber auf den Hintergrund springt. Egal mit welcher Kamera Sie es ausprobieren: Stellen Sie sicher, dass der Autofokus den Protagonisten trifft, oder stellen Sie von Hand scharf. <br />Damit sich die Figur gut vom Hintergrund löst, ist eine <i>offene </i>Blende (kleine Blendenzahl) sinnvoll. </p><p style="text-align: justify;">Beim ersten Fotoshooting mit Gaston wollte ich den Sonnenstern ins Motiv einbauen, und für schöne Sonnenstrahlen braucht man genau das Gegenteil, nämlich eine <i>geschlossene </i>Blende (große Blendenzahl, f8, f11 oder mehr). <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3MBTDZMmZ8zOGFNeNcg_bsvz301UPjw1etack2gpMwDjP3VyC2rWP82flg0VTsji4qpeMpvWwQYGNCXlIl7C3NdyexhO_82Fjg4OJ1INpchWi6Z5wDR4jSlz8bz8eKaMi2sb0Vj_78RaVcPic7HVhbERl7asmAU1rkRqCixu-_IcFCDyADVtPjRE-g/s852/220322_441_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="652" data-original-width="852" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF3MBTDZMmZ8zOGFNeNcg_bsvz301UPjw1etack2gpMwDjP3VyC2rWP82flg0VTsji4qpeMpvWwQYGNCXlIl7C3NdyexhO_82Fjg4OJ1INpchWi6Z5wDR4jSlz8bz8eKaMi2sb0Vj_78RaVcPic7HVhbERl7asmAU1rkRqCixu-_IcFCDyADVtPjRE-g/w400-h306/220322_441_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/200 s | f11 | ISO 125 | Lumix FZ1000 ii<br /></i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">In dieser Gegenlichtsituation war der Vordergrund sehr dunkel und mein Protagonist eher eine Silhouette. Wenn ich bei der Aufnahme die Belichtungskorrektur nach Plus verwendet hätte, um das Motiv insgesamt aufzuhellen, wäre der Sonnenstern zu einem matschigen hellen Fleck geworden. Darum musste bzw. konnte ich dieses Bild erst nachträglich im Bildbearbeitungsprogramm so aufhellen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Einsatz des Aufhellblitzes wäre natürlich auch eine Option gewesen. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRgKPLmVN3aULXctKEqCAK6e36zvoqry45Ivehw0KlG-UJkmRI7NE3br2ZM1ATQxTDbnyv1S5TRtNTb_qciGzcpLffs7uK79THSpvVOi0G7JDvN66HWixvEP5YTNemwSbW5bmdkCIjEIejQWuHJHjA5v1wr59KwRQS_cHTKYjnjMJtdhQQ56sYxhaisQ/s852/IMG_20220822_084306_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="652" data-original-width="852" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRgKPLmVN3aULXctKEqCAK6e36zvoqry45Ivehw0KlG-UJkmRI7NE3br2ZM1ATQxTDbnyv1S5TRtNTb_qciGzcpLffs7uK79THSpvVOi0G7JDvN66HWixvEP5YTNemwSbW5bmdkCIjEIejQWuHJHjA5v1wr59KwRQS_cHTKYjnjMJtdhQQ56sYxhaisQ/w400-h306/IMG_20220822_084306_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/100 s | f1,6 | ISO 160 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Das zweite Mal habe ich die Figur aus dem Rucksack geholt, als ich im Sommer das neue Smartphone auf seine Nahaufnahmetauglichkeit testen wollte. Am Spielplatz hatte ich gerade die kleine Plastikfaust gefunden, die perfekt auf Gastons Kopf passte. Er tat mir den Gefallen und ist auf seinen dünnen Beinchen trotzdem stehen geblieben. 😆 Der Test ergab, dass die Makro-Funktion weniger gut funktionierte als die ganz normale Automatik, aber das kann bei Ihrer Kamera oder bei Ihrem Smartphone anders sein. Probieren Sie es aus. Ich mache meistens eine ganze Bildserie mit verschiedenen Einstellungen und Perspektiven. <br /></p><p style="text-align: justify;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiuWZZBt4Y-NHI0dKc9HZrLKAT4ZJhrBs_cDi-o79bpk9mSbUdCVOalZG0ypUXeBProYCOhEFuSDZdCfbKs7bYYSDd7KaU9BJ9jBnrUYV-PHkInYyx4UpKvQILC48UqYXkN5YRiSdPxNAE8Ips5rKwPy_K8LtE5nDw9vc8cqpu3p2-ovInU3gYPqtfQw/s600/IMG_20230119_090219_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiuWZZBt4Y-NHI0dKc9HZrLKAT4ZJhrBs_cDi-o79bpk9mSbUdCVOalZG0ypUXeBProYCOhEFuSDZdCfbKs7bYYSDd7KaU9BJ9jBnrUYV-PHkInYyx4UpKvQILC48UqYXkN5YRiSdPxNAE8Ips5rKwPy_K8LtE5nDw9vc8cqpu3p2-ovInU3gYPqtfQw/w400-h300/IMG_20230119_090219_600fn.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/240 s | f1,6 | ISO 50 | +1 LW | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: justify;">Im Neuschnee hat das Kerlchen gestern mehr Halt gefunden, schwieriger war hier die Belichtung. Der weiße Schnee verlangt nach einer Belichtungskorrektur (+), damit das Motiv nicht grau wird. Mein Smartie hat zudem die unangenehme Eigenschaft, dass es bei schattigen Wintermotiven wilde Farbstiche produziert. Also war auch hier eine Nachkorrektur in Lightroom angesagt. <br /></div><div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX_u4Ox_vo_lf21iHAYKkAkjBPshnb9nNWF31nLGf3dgulTDu0oKlr7Kd-7NicZdqrb5zmQyehyqTBLpnawvNghyJMF_8LcU8EMsoNHZ_PlReBgErEOm9Sm3zkPRtcXN-K29e_jqRKdsWV2buPrU8Y3bSnMoHzPJK-3D2GbmwFhBGbSVLtsXaHLqw6zw/s600/IMG_20230120_085709_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX_u4Ox_vo_lf21iHAYKkAkjBPshnb9nNWF31nLGf3dgulTDu0oKlr7Kd-7NicZdqrb5zmQyehyqTBLpnawvNghyJMF_8LcU8EMsoNHZ_PlReBgErEOm9Sm3zkPRtcXN-K29e_jqRKdsWV2buPrU8Y3bSnMoHzPJK-3D2GbmwFhBGbSVLtsXaHLqw6zw/w400-h300/IMG_20230120_085709_600fn.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/100 s | f1,6 | ISO 160 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Damit Gaston nicht auf allen Bildern von links nach rechts durchs Motiv wandert, habe ich ihn heute auch mal von der anderen Seite fotografiert. In dieser Profilansicht sieht man sein Lächeln nicht so gut, und seine großen weißen Augen heben sich nur schwer vom weißen Hintergrund ab. Eine Perspektive, die ihn etwas mehr von links vorne zeigt, ist bei dieser Figur also angeraten. Wenn ich weitere Projektfotos mit Gaston mache, werde ich ihn vorher auch von der hässlichen Schraube in seinem Kopf befreien. 😏</p><p style="text-align: justify;">Wenn Sie Spielzeugfiguren zu kindisch finden, wenden Sie die Grundidee der inszenierten oder arrangierten Fotografie auf andere Gegenstände an. Dinge, die an Orten liegen, wo sie eigentlich nicht hin gehören, sorgen auf jeden Fall für einen Hingucker:</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijMEkmfSAtz1Hq8JvzBKIVT4f6S6_1Fu_AxRgwlLwGXfVYWjzJh_yWstKCBvFtMIAiT-UrFVglpX0dD-X6QsbxPHpoKrofgK1k7JuN1n9qv36peDGgY60l7JOR82mLFH2_lQtJc9Lx_pSy_M2uok-uadYSoYOFT3WkZA4eHZT3FaVuo_I5CzUA-cWAhQ/s852/IMG_20230120_090030_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="652" data-original-width="852" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijMEkmfSAtz1Hq8JvzBKIVT4f6S6_1Fu_AxRgwlLwGXfVYWjzJh_yWstKCBvFtMIAiT-UrFVglpX0dD-X6QsbxPHpoKrofgK1k7JuN1n9qv36peDGgY60l7JOR82mLFH2_lQtJc9Lx_pSy_M2uok-uadYSoYOFT3WkZA4eHZT3FaVuo_I5CzUA-cWAhQ/w400-h306/IMG_20230120_090030_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>16 mm | 1/50 s | f2,2 | ISO 80| Smartphone<br /></i>Mehr zu diesem Motiv im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/winterlicher-tulpengruss.html" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a>. </td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Vielleicht auch interessant: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/ausgetoastet.html" target="_blank">Ausgetoastet </a>ist nicht arrangiert, sondern am Wegesrand gefunden. Und manchmal überkommt mich im Mutterhome eine spontane Idee für <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/fuchs-und-hase-2023.html" target="_blank">ein Arrangement</a>. <br /></p><p style="text-align: justify;">*Vom Fotoprojekte-Buch aus dem Jahr 2012 habe ich noch zwei Restexemplare. Falls Sie eins haben wollen, schreiben Sie mir eine <a href="https://fotonanny.blogspot.com/p/impressum.html">Nachricht</a>. Für das Handbuch zur alten FZ1000 gibt es keine Restbestände mehr. <br /></p></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-3433386467789186972023-01-05T12:15:00.001+01:002023-01-05T12:15:35.238+01:00Janus<p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtAwK3fj1CWKzXU8tEWIqBHqKi7tjFX6Yx2mLC3k_im3nYU2l4Cwl_Jyihb_YWcVUt-LSQLuB2VcW7lVydWQIjOH90rrFFaBB1e5tFgisR2aCu2na5w578Pv4uvEP0CThzD_fgKs3Xa9WAl-777sD0gRwyuYbi7yT3w88r8FleWKtwHC_4nhkDNVIs0Q/s16000/IMG_20230102_085812_085945_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" /></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/350 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone | Bildmontage Photoshop<br /></i></td></tr></tbody></table></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Fotoprojekt Bild im Bild<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Der Name für den <i>Januar </i>leitet sich vom römischen Gott <i>Janus </i>ab, der als Gott des Anfangs und des Endes, der Ein- und Ausgänge, der Türen und der Tore gilt. <br />Bilder und vor allem Bildmontagen haben für mich sehr oft eine symbolische Bedeutung: Janus schaut gleichzeitig nach vorne und nach hinten. Die aktuelle Bildmontage heißt "Janus", weil Sie darin zwei Ansichten sehen, die vom gleichen Standort aus aufgenommen sind. Speziell bei meinem neuen Fotoprojekt setze ich die Motive nicht ausschließlich nach ästhetischen Gesichtspunkten zusammen, aber "schön aussehen" sollen sie natürlich schon. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> <br /><b>Blick zurück, Blick nach vorn - und in der Mitte das Jetzt.</b><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Zum Jahresbeginn mache ich meine Datensicherungen fürs alte Jahr und lege neue Ordner und neue Lightroom-Kataloge an. Dabei räume ich auch gerne in meinen Archivstrukturen auf. Was bleibt, was kann weg?<br />Diesmal habe ich den kompletten Ordner <i><b>Fotografie</b></i>, in dem sich über viele Jahre viel Wissen, Anschauungs- und Unterrichtsmaterial angesammelt hatte, in Rente geschickt. Die Unterlagen sind noch da, für alle Fälle, aber es kommt nichts Neues mehr in diesen alten Ordner hinein. Weg mit dem alten Ballast, eine neue Seite aufschlagen. Es wird sich zeigen, ob und wo die Lorbeeren der Vergangenheit beim Kochen neuer Rezepte nützlich sind.<br /></div>Derweil ist es schon ein bisschen skurril, dass der Fotonanny-Blog im Dezember 2022 so viele Seitenaufrufe hatte, wie nie zuvor. Weniger ist mehr, wie es scheint. 😏<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Wie die das Motiv <i>Janus </i>entstanden ist, erfahren Sie hier.<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span><a name='more'></a></span> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Einmal habe ich den Bilderrahmen, den ich im Rucksack mit mir herumtrage, mit sogenanntem "Auflicht" fotografiert. Beim Hauptmotiv habe ich die Sonne im Rücken. Das zweite Motiv, das hinter meinem Rücken zu sehen war - die Bäume im Gegenlicht - habe ich später in Photoshop in den Bilderrahmen hinein montiert. Beide Bilder sind mit dem Smartphone aufgenommen. Mit der Lumix oder einer anderen Kamera wäre die Sonne nicht wie ein heller Fleck ausgefallen, sondern eher ein Sonnenstern geworden. <br />Bei der Komposition des Rahmenfotos hatte ich auf die Linie im Vordergrund geachtet, und den Rahmen bewusst nicht mittig auf die Linie platziert. Dass sich hinterher die Sonnenstrahlen aus dem zweiten Bild mit dieser Trennlinie auf der öffentlichen Tischtennisplatte zu verbinden scheinen, war ein angenehmer Zufall. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Funktioniert das Motiv auch andersherum? <br />Der Gedanke kam mir schon vor Ort, aber das starke Gegenlicht ist schwierig. Das Motiv funktioniert nicht ganz so gut, dazu hätte ich die Tischtennsiplatte verrücken müssen. Dummerweise hatte ich an diesem Tag meine Hilti nicht dabei. 😅 Meine Art zu fotografieren sollte ja "im Vorbeigehen" funktionieren, und nicht länger als fünf Minuten dauern.<br /><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpZehNJMZ_INDirU1JNWfCbqbe_3JlED-hWmbLW7cRaVp0Qwx1h1WeP7RMZS37bIHEAeKECZOOYwrTPWKPevs9IdzDtY-Iz6itnhwwIHHWNTJ50yjPukSRRIG5ni10wnuGIhKRl0BaUfz4c1VifenebmIlnmzhRkqBE51TBQ4U-Yt6EtJECmk7wMjaVw/s600/IMG_20230102_085902_LR_085511_600fn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpZehNJMZ_INDirU1JNWfCbqbe_3JlED-hWmbLW7cRaVp0Qwx1h1WeP7RMZS37bIHEAeKECZOOYwrTPWKPevs9IdzDtY-Iz6itnhwwIHHWNTJ50yjPukSRRIG5ni10wnuGIhKRl0BaUfz4c1VifenebmIlnmzhRkqBE51TBQ4U-Yt6EtJECmk7wMjaVw/s16000/IMG_20230102_085902_LR_085511_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>23 mm | 1/290 s | f2,2 | ISO 50 | Smartphone </i><i>| Bildmontage Photoshop</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Im <i>betrachtenswert-Blog</i> finden Sie noch <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2023/01/wen-interessiert-schon-der-papst.html" target="_blank">eine andere Variante</a> dieses morgendlichen Kreativanfalls, die komplett ohne Bildbearbeitung auskommt. Und hier nochmal der Link, wie die Idee zu diesem Fotoprojekt entstanden ist: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/11/das-bild-hangt-schief.html">Das Bild hängt schief</a>.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Vielleicht wollen Sie so ein Bild-im-Bild Projekt mit eigenen Motiven machen? Eine Anleitung, wie man das in Photoshop oder einem anderen Programm umsetzt, habe ich noch nicht vorrätig, die muss ich erst basteln. Das kann ein bisschen dauern, aber das Jahr und das Projekt haben gerade erst angefangen. 😊</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Ich wünsche Ihnen gut Licht für 2023, viele gute Ideen, und jeden Tag fünf Minuten Zeit zum Fotografieren. <br /></div><p></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-55689972319227033402022-12-30T12:12:00.000+01:002022-12-30T12:12:26.466+01:00(Fast) Jeden Tag ein Bild<p></p><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_Zgo7c-ocii7sHLhaMLKh0M3CZbrBY79eqlDeCMeORLALdnWHICs68kCdZFvjpRIMMB1hn7XPVpMcDfCcf2owwhlHVj1CDtAIsTyyOam_j_wBUd4Qopd58Yp9xLmgk0UlI_KUXCoK4W1iSkn1K-Jy3W4tUmStrSE6zRV3n4l3fs032jArWx0nKvbrxw/s800/IMG_20221229_080738_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_Zgo7c-ocii7sHLhaMLKh0M3CZbrBY79eqlDeCMeORLALdnWHICs68kCdZFvjpRIMMB1hn7XPVpMcDfCcf2owwhlHVj1CDtAIsTyyOam_j_wBUd4Qopd58Yp9xLmgk0UlI_KUXCoK4W1iSkn1K-Jy3W4tUmStrSE6zRV3n4l3fs032jArWx0nKvbrxw/s16000/IMG_20221229_080738_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/200 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Wieder ist ein Monat rum, und das Jahr ist auch fast vorbei. Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergangen ist, aber ich habe mich über weniger pandemische Einschränkungen gefreut. So war ich ab April wieder mehr unterwegs, und konnte mehr Leute treffen - leider noch nicht alle, die ich mal wieder persönlich sehen will. Immerhin hatte ich auch ein paar Tage Urlaub vom Mutterhome, und habe an einigen wenigen Tagen die Stadtgrenzen Münchens hinter mir gelassen. <br /></p><p style="text-align: justify;">Ein eingeschränkter Bewegungsradius muss nicht automatisch bedeuten, dass es keine Fotomotive gibt. Meine Lieblingsmethode "Im Vorbeigehen" zu fotografieren hat mir auch im zurückliegenden Jahr viele, mitunter auch sehr schöne Bilder beschert. Allein der Dezember 2022 hatte es in sich. </p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><div style="text-align: justify;">Am Tag vor dem Heiligen Abend hatte ich meinen "Weihnachtsbaum" gefunden. Mir fällt auf, dass die meisten Passanten auf der Straße so etwas gar nicht sehen, weil sie entweder auf ihre Whatsapp schauen, telefonieren, oder auf den Fußboden vor sich starren. Wenn sie gucken, dann nur, weil ich im Weg stehe, und mit der Kamera herumhantiere. 😅<br /></div><div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqiOwwAsZzkVEuRBYK3Z18DsjMn-qdwykLQ2tTmc00iotNauL61lb41Jx3F_svXYKTACTn-JHF3lYY7HW8htK3-465yP83mpGMAGT16ahp2CaLwD-Ekzeg-lj5Ml3WKPSsVfj1SUEVPDqsuuuWTbvo7OasurymQvmdUksUbuTdXLB6R5n1dfBAemhmqQ/s832/IMG_20221223_090749_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="482" data-original-width="832" height="231" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqiOwwAsZzkVEuRBYK3Z18DsjMn-qdwykLQ2tTmc00iotNauL61lb41Jx3F_svXYKTACTn-JHF3lYY7HW8htK3-465yP83mpGMAGT16ahp2CaLwD-Ekzeg-lj5Ml3WKPSsVfj1SUEVPDqsuuuWTbvo7OasurymQvmdUksUbuTdXLB6R5n1dfBAemhmqQ/w400-h231/IMG_20221223_090749_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>25 mm | 1/200 s | f2,2 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Am ersten Weihnachtsfeiertag kann man sich dann auch mal mitten auf eine vierspurige Hauptstraße stellen und in aller Ruhe ein Foto machen, wo an normalen Werktagen kein Durchkommen ist. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_LzkK1MkrLAiNmBqKTuQPJGEPEK9dsAqhsxIkTRwYGp5gOo-F3X-qSipK9g9piS6zVhM6cwDJ0uPU8umZcKnwmNDPfjJv0hLtRmuz_KCmWGVKeFen4mCkp1IsOvvRjC7FvnMAoUZmuw1a9bFBHQnfzjzwqFDCUzDWnaamauekfjjgnypjFp60RxGiUw/s600/IMG_20221225_103953_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_LzkK1MkrLAiNmBqKTuQPJGEPEK9dsAqhsxIkTRwYGp5gOo-F3X-qSipK9g9piS6zVhM6cwDJ0uPU8umZcKnwmNDPfjJv0hLtRmuz_KCmWGVKeFen4mCkp1IsOvvRjC7FvnMAoUZmuw1a9bFBHQnfzjzwqFDCUzDWnaamauekfjjgnypjFp60RxGiUw/s16000/IMG_20221225_103953_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>20 mm | 1/800 s | f2,2 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Manchmal kommt es auch ganz anders als geplant: Mein Mann und ich sind zum vorweihnachtlichen Einkaufsbummel mit den Öffis in die Innenstadt gefahren, haben angewidert auf dem Absatz kehrt und 13.000 Schritte zu Fuß zurück nach Hause gemacht. Das Smartie hat uns unterwegs gratuliert, weil wir unsere Tagesdosis an Bewegung erreicht hatten. 😁<br />Nach zwei Jahren mehr oder weniger in Isolation wird man ein bisschen seltsam, wir konnten weder dem innerstädtischen Trubel noch dem Weihnachtsfirlefanz etwas abgewinnen. Die "richtige" Winterromantik lag beziehungsweise stand nicht weit entfernt von unserer Haustür. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0oxYwDQ4HsBuTHyOJcuFmVgBmnH8Yjv72pt05fEY_G8cX8fg5PVVEHV0YbECO1kCSrCR1QwxxLx0345oPcvQMcQRIk_oz-i3Xn7WRuoqs22lfnGHi55z_HyG_U2vIahplM1XO7Tz4pZEI7YFLL_Uc2UTin5spIEcn6m024D1r_17rlLBPT_cV2JFJtg/s852/IMG_20221217_150504_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0oxYwDQ4HsBuTHyOJcuFmVgBmnH8Yjv72pt05fEY_G8cX8fg5PVVEHV0YbECO1kCSrCR1QwxxLx0345oPcvQMcQRIk_oz-i3Xn7WRuoqs22lfnGHi55z_HyG_U2vIahplM1XO7Tz4pZEI7YFLL_Uc2UTin5spIEcn6m024D1r_17rlLBPT_cV2JFJtg/w490-h640/IMG_20221217_150504_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>16 mm | 1/590 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Ursprünglich wollte ich in der verschneiten Woche einen Artikel zum Thema "Winterminimalismus" schreiben, aber dass Sie bei verschneiten Motiven die Belichtung nach Plus korrigieren müssen, damit das weiße Foto nicht grau und düster wird, wissen Sie wahrscheinlich selbst. 😏 Schauen wir mal, ob es in dieser Saison noch einmal Schnee zu fotografieren gibt. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOYMnCrbAwL-I0Lgd8WjnW-obG4U7tLBspQ50koia-MS5NhsS70Sr7JW90n02A2IlMDZXC5Jq_JE3d8QaccvT-LiADkZ0n4RhP61qElQKGtGR1ASZqVX7qLXpKR5OQpSLZu9CkDf4fgRzMoaFj4X9FwZNQWWna0a0EWDeQ-4DSqfPnjndZBFXuPVpHvw/s800/IMG_20221215_085600_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOYMnCrbAwL-I0Lgd8WjnW-obG4U7tLBspQ50koia-MS5NhsS70Sr7JW90n02A2IlMDZXC5Jq_JE3d8QaccvT-LiADkZ0n4RhP61qElQKGtGR1ASZqVX7qLXpKR5OQpSLZu9CkDf4fgRzMoaFj4X9FwZNQWWna0a0EWDeQ-4DSqfPnjndZBFXuPVpHvw/w300-h400/IMG_20221215_085600_800fn.jpg" width="300" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | f1,6 | 1/20 s | ISO 50 - Smartphone<br /></i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Den <i>Störbert </i>am Wegesrand hatte ich auch noch einmal abgelichtet. Bei
Tageslicht hebt er sich nicht so gut von seiner Umgebung ab,
wie nachts mit Blitz. Zudem hatte er am nächsten Tag schon einige seiner Utensilien eingebüßt. Das war kein Vandalismus, sondern eher Schrottverwertung. 😀<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8dnFhaQ5GTsOpQI8erfTUtQxZBLA2RM2QdIzgLqQSKefQ3ms2dVIGygo32Dz1veN05GIn6_Ss7lpT9Aofk1RqLl1GNZt9ym8wlXUaHqgUQvg3lLcfalBfEGBNOgbJYWvslS0Mhh5B_h0A54RclQdMtRy_6GA1i3MMCyqwyKr7kkVTZtGUqJHF4LCy9g/s800/IMG_20221208_084728_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8dnFhaQ5GTsOpQI8erfTUtQxZBLA2RM2QdIzgLqQSKefQ3ms2dVIGygo32Dz1veN05GIn6_Ss7lpT9Aofk1RqLl1GNZt9ym8wlXUaHqgUQvg3lLcfalBfEGBNOgbJYWvslS0Mhh5B_h0A54RclQdMtRy_6GA1i3MMCyqwyKr7kkVTZtGUqJHF4LCy9g/w480-h640/IMG_20221208_084728_600px.jpg" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | f1,6 | 1/270 s | ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Wenn ein Motiv in der Totalansicht nicht so richtig wirkt, kann man sich oft mit Details als Ersatzmotiv behelfen. <i>Störberts </i>Ohren bestanden aus zwei Maler-Rollen, die als Testobjekt für den Smartphone-Aufhellblitz herhalten mussten. Das Ergebnis hat mich auch nicht überzeugt: Die Ausleuchtung des Motivs war zu schwach,
und so musste ich in Lightroom hinterher ziemlich nachhelfen. </p><p style="text-align: justify;">Das Motiv heißt bei mir: "Zeit für einen Neuanstrich?" <br /><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgokf8t-DiXzb3sE1v097RTX_Jf1dOUEU-LNpXe06Sf_RRxQ0zDkFCt9VGj83Gu_ff25nuwInEXDH0MK5l3N3mII0rPcavw-ENCoVc-rGS5WN0hf4JAhvBH6wo5e7apOWdQO8ykkJ20lvUOBRvsrtCKkj6Xeo7hx97FaJfeojKSoB3ST6GxHt_SU6ZR2g/s800/IMG_20221212_090022_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgokf8t-DiXzb3sE1v097RTX_Jf1dOUEU-LNpXe06Sf_RRxQ0zDkFCt9VGj83Gu_ff25nuwInEXDH0MK5l3N3mII0rPcavw-ENCoVc-rGS5WN0hf4JAhvBH6wo5e7apOWdQO8ykkJ20lvUOBRvsrtCKkj6Xeo7hx97FaJfeojKSoB3ST6GxHt_SU6ZR2g/w480-h640/IMG_20221212_090022_600px.jpg" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>16 mm | f2,2| 1/220 s | ISO 50 | Blitz - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Die Mischung aus sehr kaltem Tageslicht plus Blitz, in Kombination mit
dem warmtönigen Bildstil führte schon im Original zu grenzwertigen
Farben - Magenta und Violett. In der Nachbearbeitung wurde das so
schräg, dass ich lieber nochmal fotografieren gegangen wäre, als lange
am Computer herumzubasteln. Im PRO-Modus am Smartphone hätte ich noch
einiges ausprobieren können, aber bei Minus neun Grad waren meine Finger
schon nach den ersten Testbildern so steif gefroren, dass ich das auf
"ein andermal" vertagt habe, und dann war der Schnee schon wieder weg. </p><p style="text-align: justify;">Was hätte ich gemacht? </p><ul style="text-align: left;"><li>Mehr Helligkeit: Bei erzwungenem Blitz hätte ich die Belichtungskorrektur zusätzlich nach Plus gedreht </li><li>Weniger schräge Farben: Ich hätte den Weißabgleich anders eingestellt, und mich für einen weniger bunten Bildstil entschieden </li><li>Um zu überprüfen, welche Kombination am besten fürs Motiv ist, hätte ich mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen gemacht - und mir für's nächste Mal gemerkt, was gut und was weniger gut funktioniert hat. </li></ul><p style="text-align: center;">Ihnen wünsche ich jetzt erst mal einen geruhsamen Jahresausklang und <br /><b>alles Gute für 2023. </b></p><p style="text-align: center;">Im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank"><i>betrachtenswert-Blog</i></a> finden Sie noch den <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/12/2022-lieblingsbilder.html" target="_blank">fotografischen Jahresrückblick</a> mit meinen Lieblingsbildern aus dem zurückliegenden Jahr. <b> <br /></b></p><p>Ansonsten freue ich mich, wenn Sie auch 2023 wieder hier vorbei schauen. Dann befassen wir uns mit dem Thema: "Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist nicht immer identisch mit dem, was vor Ort zu sehen war." 😆</p></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-32699939710750501422022-12-07T12:41:00.003+01:002022-12-07T16:59:49.783+01:00Blitzlicht?<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZaV_D1Qd1uHQuu616VWHJwUO1fFeUAo-J49GQMCeoZhXluR0ds-QYNKMZjTPCwg3jv0xOYzqAOXWRlyUKb8RuXVOrWIQ5oOXEraDIKIOHWPnNMg2CeL4u8ano-NAnaKSv4ktdPjoZkqC5SdxNfFYcb3HMbvB5Po2ZkNK4kx03LbROquhkPcYkAzdKA/s800/IMG_20221206_182108_800px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZaV_D1Qd1uHQuu616VWHJwUO1fFeUAo-J49GQMCeoZhXluR0ds-QYNKMZjTPCwg3jv0xOYzqAOXWRlyUKb8RuXVOrWIQ5oOXEraDIKIOHWPnNMg2CeL4u8ano-NAnaKSv4ktdPjoZkqC5SdxNfFYcb3HMbvB5Po2ZkNK4kx03LbROquhkPcYkAzdKA/s16000/IMG_20221206_182108_800px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/8 s | f1,6 | ISO 12.800 (!) | ohne Blitz - Smartphone</i><br /></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Ist das Kunst, oder kann das weg? Lösen Sie sich für einen Moment von dieser Frage, weil es heute um die <i><b>Aufnahmetechnik </b></i>geht, konkret um den Einsatz des kamerainternen Blitzlichts. Ob Sie mit dem Smartphone oder anderen Kameramodellen fotografieren, spielt bei diesem Beitrag keine Rolle. <br /></p><p style="text-align: justify;">Das Foto oben ist <i>ohne </i>Blitz aufgenommen und gefällt mir deutlich besser als die Variante, bei der ich den Blitz eingeschaltet hatte. Allerdings war es nicht die erste Aufnahme, die ich gestern Abend auf dem Nachhauseweg gemacht hatte. Es war stockfinster und ich war an diesem merkwürdigen Objekt bereits vorbei gelaufen. Es stand unter einer Straßenlaterne, schummrig beleuchtet, und ich hatte es eilig. Ein paar Schritte weiter dachte ich: Wer weiß, ob dieses Ding noch hier steht, wenn ich bei besseren Lichtverhältnissen wieder vorbei komme. Es war diese klassische "Jetzt oder nie" Situation, in der man sich überlegt: Wie mache ich das jetzt?, oder weitergeht, weil man denkt: <i>Das wird nichts, das ist garantiert verwackelt, das kannst morgen früh gleich wieder löschen</i>. Kennen Sie solche Stimmen auch? Hören Sie nicht drauf, probieren Sie es einfach aus. </p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;"><b>Blitzen oder nicht?</b><br />Obwohl ich mein neues Smartphone schon seit vier Monaten benutze, hatte ich den Blitz noch nie aktiviert. Ich mag die typische Blitz-Ästhetik nicht, und im Alltag bin ich meistens zu faul oder zu sehr in Eile, um die komplexeren Einstellungen an der Kamera zu suchen. <br /></p><p style="text-align: justify;">Als es im Herbst immer dunkler wurde, habe ich sehr wohl ausprobiert, wie gut die Handykamera und ihr Sensor mit schummrigen bis düsteren Lichtsituationen umgeht. <b>Nicht so gut</b>, war die bisherige Erfahrung. Also war klar: Dieses Objekt wird ausnahmsweise mit Blitz fotografiert, das geht ja schnell. Gedacht, getan, und so sieht das Ergebnis mit Standardeinstellung typischerweise aus:<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW6-WmMmxBVpRn42LNWgo_yR6fDnya2ntUmoJDEyKlLf1RYNjXv67jGM9Yc0AHiPrmCx3w8yQwzzdu6r6xczb-nVx3cHlX1DDGAaKTAD7YWaJYiTxso8x5OMtkh4fodAfrn4A67jRzDmunbdn20FpTtqDv6M5IOegabvEtEhlzJr-Y_8YYhByeR4vSZg/s800/IMG_20221206_182051_800px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW6-WmMmxBVpRn42LNWgo_yR6fDnya2ntUmoJDEyKlLf1RYNjXv67jGM9Yc0AHiPrmCx3w8yQwzzdu6r6xczb-nVx3cHlX1DDGAaKTAD7YWaJYiTxso8x5OMtkh4fodAfrn4A67jRzDmunbdn20FpTtqDv6M5IOegabvEtEhlzJr-Y_8YYhByeR4vSZg/s16000/IMG_20221206_182051_800px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/20 s | f1,6 | ISO 800 (!) | erzwungener Blitz - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Das dunkle Umfeld wird im Foto weitgehend schwarz, das nahe Objekt hell genug
abgebildet. Das ist meistens nicht besonders schön oder künstlerisch, aber wenigstens hat man mit dem Blitz eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Objekt / Hauptmotiv scharf abgebildet wird. Es muss sich nur innerhalb der <i><b>Blitzreichweite </b></i>befinden, das sind in der Regel ein paar Meter. Wie weit der Blitz reicht, hängt davon ab, wie leistungsstark er ist. Das erkennen Sie beim Kauf von Blitzgeräten an der sogenannten "Leitzahl". Je höher die Leitzahl, desto leistungsstärker der Blitz. Für den eingebauten Blitz finden Sie diese Angaben bei den technischen Daten in der Bedienungsanleitung, bei Smartphones eher nirgends, da müssen Sie es einfach ausprobieren. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Nachbearbeiten?</b><br />Zu Demonstrationszwecken habe ich das mit Blitz aufgenommene Motiv in Lightroom bearbeitet. Sie sehen schon, dass man aus den sogenannten "Tiefen" (dunkle / schwarze Bereiche) selbst beim einfachen Kamera-JPEG noch Informationen herauskitzeln kann. Sie enthalten aber bei weitem nicht die Farben und die Details, die man sich für ein interessantes und technisch hochwertiges Bild wünscht. Bei meinem alten Smartphone wäre das Ergebnis noch deutlich grottiger ausgefallen (extremes <i>Bildrauschen</i>, überhaupt keine <i>Farbe </i>in den dunklen Bereichen). Nachbearbeitung ist hier also nicht der Königsweg, und je nach Sensor/Kameraqualität ist sie oft gar keine Option. Vielleicht sollte ich noch dazu schreiben, dass die anderen Beispielbilder diesmal völlig unbearbeitet (out of cam) sind. 😊 <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2MqrjeUg9wsEt8Qopag-FeoqVG-5VpXRzBLYQtfKtBkbOeGsAbj-xBElt2DcZOeT_jRDA_TNJAclKtY9YOsDt1nE2wzmIJO2lIuIUeO2sI6WRPMwhz-Tm2G8D7dn0xVFn9dM257s0sU47q2WBqzDSJWHHTt3byx08BkUlYfQSL2oCUxHtnLfPeM1-5Q/s800/IMG_20221206_182051_800px-2.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2MqrjeUg9wsEt8Qopag-FeoqVG-5VpXRzBLYQtfKtBkbOeGsAbj-xBElt2DcZOeT_jRDA_TNJAclKtY9YOsDt1nE2wzmIJO2lIuIUeO2sI6WRPMwhz-Tm2G8D7dn0xVFn9dM257s0sU47q2WBqzDSJWHHTt3byx08BkUlYfQSL2oCUxHtnLfPeM1-5Q/s16000/IMG_20221206_182051_800px-2.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lightroom-Bearbeitung des Motivs, vor allem Tiefen/Lichter-Korrektur <br />und Farbanpassungen. Ergebnis: Konturen matschig, Farben igitt.<br /></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"><b>Probieren geht über studieren</b><br />Allen Erfahrungen zum Trotz wollte ich nach dem "sicheren" Blitzbild doch noch eine Aufnahme<i> ohne</i> Blitz machen. Zu meinem Erstaunen ist in meinen Freihand-Aufnahmen nicht nur das Hauptmotiv scharf abgebildet, man sieht auch erheblich mehr Details der Wiese und der Bäume im Hintergrund. Sogar in den Wolken am Himmel sind Konturen vorhanden, dabei kam es mir vor Ort bei weitem nicht so hell vor, wie man es hier im Foto sieht! Morgen ist Vollmond, gestern Abend sah man ihn schon gelegentlich durch die Wolkenlücken schimmern. Auch das mag dem Bild genutzt haben. 😏<br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Zufallsbeleuchtung</b><br />Weil ich weiß, dass Fotos bei wenig Licht (Available Light) gerne verwackeln, mache ich grundsätzlich mehrere Aufnahmen vom gleichen Motiv. Während der Autofokus noch am Suchen war, kam ein Radfahrer vorbei. Ich sah, wie das Licht des Fahrradscheinwerfers das Motiv erfasste, und für einen kurzen Moment zusätzlich beleuchtete. Nennen Sie es Zufall oder Glück, dass ich genau diesen Augenblick für meine zweite Aufnahme erwischte. Das Motiv erhielt dadurch einen metallisch blauen Farbschimmer. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxTP5C9FmTCH5rbGBguQnP8yCxrdRtgeErhWp-bwgDZM1M51SEUfQENWI3xkmB_MjordlCsmSrPpe6czfS7zwwBGoAtKL2c3Hny8Xw90qmEQZnEjujLCg5xDNlNuYJCPpnJ-NWTo5ePXCEO2Q940YQneerFNfCOJ0jZsSJQd5D42Gw4wBpqFg6iv-_NA/s800/IMG_20221206_182111_800px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxTP5C9FmTCH5rbGBguQnP8yCxrdRtgeErhWp-bwgDZM1M51SEUfQENWI3xkmB_MjordlCsmSrPpe6czfS7zwwBGoAtKL2c3Hny8Xw90qmEQZnEjujLCg5xDNlNuYJCPpnJ-NWTo5ePXCEO2Q940YQneerFNfCOJ0jZsSJQd5D42Gw4wBpqFg6iv-_NA/s16000/IMG_20221206_182111_800px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/8 s | f1,6 | ISO 12.800 (!) | ohne Blitz - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Hier zum Vergleich noch einmal die erste Aufnahme, bei der die Metallskulptur eher in warmen Farben beleuchtet ist. Die Aufnahmedaten sind, ob mit oder ohne Fahrradlampe, identisch. Das Mischlicht aus der Straßenlaterne (Farbtemperatur warm) und der Fahrradlampe (Farbtemperatur kühl) erzeugen den Effekt, der Weißabgleich an der Kamera (WB) war auf Automatik (AWB) eingestellt. Wer nicht so viel Glück hat, kann solche Effekte in Lightroom oder einem
anderen Bearbeitungsprogramm nachträglich auftragen (Pinselwerkzeug,
lokale Farbtemperaturanpassung).</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZaV_D1Qd1uHQuu616VWHJwUO1fFeUAo-J49GQMCeoZhXluR0ds-QYNKMZjTPCwg3jv0xOYzqAOXWRlyUKb8RuXVOrWIQ5oOXEraDIKIOHWPnNMg2CeL4u8ano-NAnaKSv4ktdPjoZkqC5SdxNfFYcb3HMbvB5Po2ZkNK4kx03LbROquhkPcYkAzdKA/s800/IMG_20221206_182108_800px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZaV_D1Qd1uHQuu616VWHJwUO1fFeUAo-J49GQMCeoZhXluR0ds-QYNKMZjTPCwg3jv0xOYzqAOXWRlyUKb8RuXVOrWIQ5oOXEraDIKIOHWPnNMg2CeL4u8ano-NAnaKSv4ktdPjoZkqC5SdxNfFYcb3HMbvB5Po2ZkNK4kx03LbROquhkPcYkAzdKA/s320/IMG_20221206_182108_800px.jpg" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Erste Aufnahme zum Vergleich: <br />warme Farben</i><br /></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Das abendliche Erlebnis hat mich daran erinnert, dass ich mich jetzt in der dunklen Jahreszeit doch mal wieder mit den Blitzlichteinstellungen an der Kamera beschäftigen könnte. Blitzfotos müssen nämlich nicht so aussehen, wie oben gezeigt. Auch mit meinem
Smartphone könnte ich mehr experimentieren, wenn ich in den PRO-Modus wechsle, und bei aktiviertem Blitz die
<i>Belichtungszeit </i>anders einstelle. Faustregel: Je länger die
Belichtungszeit, desto heller wird die Umgebung in solchen Situationen
abgebildet. Beim Smartphone habe ich wahrscheinlich keine Möglichkeit, die Blitzleistung unterschiedlich zu dosieren, aber ich habe da noch so ein paar andere schöne Kameras herumliegen, die gerne mal wieder ausgeführt werden wollen. 😀<br /></p><p style="text-align: justify;">Vollmond ist auch eine tolle Beleuchtung für Nachtaufnahmen - das wäre dann etwas für einen Ausflug mit dem Stativ. Vielleicht macht Ihnen dieser Appetithappen Lust, selber etwas auszuprobieren? 😊<br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Last but not least: Streetart!</b><br />Ich weiß nicht, welcher Scherzkeks für die Skulptur "Hörbert der Störbert" verantwortlich zeichnet, und ob Sie solche Objekte genauso lustig finden wie ich. Es fällt jedenfalls in die Kategorie <i>Streetart</i>: <br /></p><p style="text-align: justify;"><i>Als Streetart werden verschiedene, meist nicht kommerzielle Formen von Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet, die nach der Absicht der Ersteller durchaus dauerhaft dort verbleiben sollten. Unter Streetart versteht man selbstautorisiert angebrachte Zeichen aller Art im urbanen Raum, die mit einem weiteren Personenkreis kommunizieren wollen. Die engere oder weitere Auffassung des Begriffes Streetart ist an deren kommerzielle Verwertbarkeit geknüpft. Im Gegensatz zu Graffiti überwiegt oft der Bildteil, nicht das kunstvolle Schreiben/Malen des eigenen Namens. </i> (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Streetart" target="_blank">Wikipedia</a>)</p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-40809414079239409812022-12-01T16:54:00.010+01:002022-12-01T17:03:18.335+01:00Lightroom-Bearbeitung - Nicht nur für Fenster<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaFQplId6lK18_VMkEAnZ33fcjH_Kwj51RKPz1lEaf9nwNmgcnCbLEllfnxUaKh6K03s7Wzny41lBd70fcsnQYqgfnj838u2HNd2s1_7FIJ1GfQeNiPmVoteYVLoTQa7BeoqZTRJCIwtisqaFa-LFxxzCJGNRZyL3mu7biCRinq9ESFgFICeUDIVn4PQ/s600/20170512_124757_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaFQplId6lK18_VMkEAnZ33fcjH_Kwj51RKPz1lEaf9nwNmgcnCbLEllfnxUaKh6K03s7Wzny41lBd70fcsnQYqgfnj838u2HNd2s1_7FIJ1GfQeNiPmVoteYVLoTQa7BeoqZTRJCIwtisqaFa-LFxxzCJGNRZyL3mu7biCRinq9ESFgFICeUDIVn4PQ/s16000/20170512_124757_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/540 s | f1,9 | ISO 40 - Smartphone</i><br /></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;">Für einen kurzen Moment hatte ich den aberwitzigen Gedanken, dass ich jetzt mal noch schnell 24 Fensterfotos für den Dezember heraussuchen, und jeden Tag ein fotografiertes Fenster posten könnte, damit sich hier mal wieder mehr tut. Aber wollen Sie im Weihnachtsmonat Dezember Fensterfotos aus dem ganzen Jahr sehen? Eher nicht. Das wäre vielleicht noch ein Eilprojekt für einen Jahreskalender 2023. Wenn Sie Ihr Bildarchiv gut verschlagwortet haben, finden Sie alle Ihre "Fenster" Fotos im Handumdrehen. 😉<br /></p><p style="text-align: justify;">Das Aufmacherfoto stammt aus dem Jahr 2017, aufgenommen in Fürstenfeldbruck bei den <i>Fürstenfelder Fototagen</i>, damals noch mit meinem alten (grottigen) Smartphone. Vielleicht waren Sie schon mal in FFB, und haben das schöne in Stein gemeißelte Fenster auch gesehen. Ich habe den Überblick verloren, ob es diese Fototage heuer wieder gab, für 2023 sind sie jedenfalls geplant, vom 14.-16.04.23 (mehr Infos bei <a href="https://www.glanzlichter.com/" target="_blank">glanzlichter.com</a>). </p><p style="text-align: justify;">Am obigen Foto habe ich in Lightroom ein bisschen herumgeschraubt: </p><ul style="text-align: left;"><li>die <b>Linien </b>gerade gezogen und die <b>Weitwinkelverzerrung </b>herausrechnen lassen,</li><li>die automatische(n) <b>Tonwertkorrektur</b>(en) angewendet und leicht nachjustiert, und<br /></li><li>die <b>Farben </b>ein bisschen aufgedreht: Etwas mehr <i><b>Gelb </b></i>für den Fensterrahmen, damit er sich von der gräulichen Wand deutlicher abhebt, und etwas angepasstes <i><b>Blau </b></i>für einen schöneren Kalt-Warm-Kontrast. Für diese Anpassungen nehme ich in Lightroom (LR) die Regler für <i>Luminanz </i>und <i>Sättigung</i>. <br /></li><li>In der Mitte der Fensterfläche sah man hinter der Glasscheibe noch einen Schalter an der Wand, den habe ich mit dem <b>Reparaturpinsel </b>wegretuschiert. </li><li>Am Ende wird noch etwas nachgeschärft. <br /></li></ul><p style="text-align: justify;">Schon ziemlich viel Korrektur für so ein einfaches Motiv, nicht wahr? Das ist der Zeitgeist. Wenn man in Bildbearbeitung geübt ist, geht das alles ratzfatz, man muss nur wissen, wo sich die verschiedenen Regler befinden und was welcher im Motiv bewirkt. Mein Tipp: Machen Sie keine Arbeit daraus, sondern experimentieren Sie spielerisch herum. Auf diese Weise bekommen Sie Übung, ohne dass es gleich super anstrengend wird. Wenn Sie eine Funktion überhaupt nicht verstehen, finden Sie bei Youtube eine Menge toller Tutorials. <br /></p><p style="text-align: justify;">Nun gibt es in Lightroom seit einiger Zeit neue "Tools" für das Maskieren von verschiedenen Bildbereichen, KI-gestützt. KI heißt "Künstliche Intelligenz". Ich habe das zufällig entdeckt, und war neugierig, wie und wie gut das funktioniert. Es hat mich fast umgehauen. Jetzt geht die Bearbeitung noch schneller und sehr viel differenzierter!</p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;"><b>Testmotiv: </b>Fenster weit oben am Haus mit Lampe innendrin, Wetter gruslig grau, Fotomotiv trist und verspiegelt. </p><p style="text-align: justify;">Ihre Benutzeroberfläche in Lightroom kann etwas anders aussehen als auf diesen Screenshots, weil ich mit <i>Lightroom Classic</i> arbeite. Alle Bearbeitungen führe ich im Lightroom Modul <b>Entwickeln </b>aus. </p><p style="text-align: justify;">Fotografiert habe ich das Motiv mit meinem (neuen) Smartphone, Zoom 135 mm (!) mit 1/20 s und f2,9 bei ISO 40. Diese Infos finden Sie im Modul <b>Bibliothek </b>unter <b><i>Metadaten</i></b>. <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbiG4ZCCc5rBABSIWnRGn9uie5OUpoCh8Z9g3Kw1uVUP2WcBLg-o_SpSj2zsKmOQ2wRLot0CjaPqfrSUP_YRCbGxe96Ka3jkVYo32B2NyJGYpwgzTIGs6_GBsKnzhKVpVV7RtrOFi9qXsWNAew7TukeIblx1Gi-Z53dlw0Uet0V7-r4UKqS-a61aY5Ag/s400/IMG_20220925_092522_ooc.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="300" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbiG4ZCCc5rBABSIWnRGn9uie5OUpoCh8Z9g3Kw1uVUP2WcBLg-o_SpSj2zsKmOQ2wRLot0CjaPqfrSUP_YRCbGxe96Ka3jkVYo32B2NyJGYpwgzTIGs6_GBsKnzhKVpVV7RtrOFi9qXsWNAew7TukeIblx1Gi-Z53dlw0Uet0V7-r4UKqS-a61aY5Ag/w150-h200/IMG_20220925_092522_ooc.jpg" width="150" /></a></div><p style="text-align: justify;"><b>Schritt 1: Geraderichten und Zuschneiden</b><br />Durch die steile Aufnahmeperspektive von unten nach oben entstehen die üblichen stürzenden Linien, die man in so einem einfachen Fall mit der Funktion <b>Transformieren </b><i><b>Upright </b></i>- <b><i>Auto </i></b>(Automatisches Geraderichten) mit einem Mausklick wegbekommt. </p><p style="text-align: justify;">Anschließend habe ich den angeschnittenen Fensterrahmen oben aus dem Motiv entfernt, indem ich das ganze Bild mit dem <i><b>Freistellen-Werkzeug</b></i> etwas zurechtgeschnitten habe, symmetrisch mit dem Fenster in der Mitte. Dieses Werkzeug aktivieren Sie am schnellsten mit der <b>Taste R</b> auf der Tastatur.<br /></p><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: left;"><b>Schritt 2: Grundeinstellungen</b><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnLX_QiqMYc-vhaZjRMFnvcmXNDanOSJCGoyUtXGiJ81tqvdWGae1-NwsYmgV7sk9tqYaatQSiqm3g5JIWTqJtAB0EvkOOGxGliZld5fbd8gTzZjr8xSoSJz-jaskHprjsfY2hTAFyzsLjCkwsvFca_BthJpb0oPmTzLdTlVTu9u1PIOkXgS0F_ccCWQ/s503/LR_Grundeinstellungen.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="503" data-original-width="298" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnLX_QiqMYc-vhaZjRMFnvcmXNDanOSJCGoyUtXGiJ81tqvdWGae1-NwsYmgV7sk9tqYaatQSiqm3g5JIWTqJtAB0EvkOOGxGliZld5fbd8gTzZjr8xSoSJz-jaskHprjsfY2hTAFyzsLjCkwsvFca_BthJpb0oPmTzLdTlVTu9u1PIOkXgS0F_ccCWQ/s320/LR_Grundeinstellungen.jpg" width="190" /></a></div><div style="text-align: justify;">Die automatische <b>Tonwert</b>korrektur (<b>Autom.</b>) gehört bei mir zu den ersten Aktionen, die ich ausprobiere. Wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, setze ich die Einstellungen entweder gleich wieder zurück und ziehe selber an den Reglern, oder ich regle nach, was LR vorgelegt hat. Das ist oft Geschmackssache oder hängt davon ab, ob ich beim Fotografieren schon aus gestalterischen Gründen die Belichtung korrigiert hatte. <br />Bei trübem Wetter werden viele Motive grau und trist, da fehlt meistens
etwas vom Weiß-Anteil, den LR hier gleich auf +50 hochgeschraubt hat. </div><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Die Regler für <b>Präsenz </b>nutze ich auch ganz gerne, aber nur mit moderaten Einstellungen. <br />Probieren Sie es aus und schauen Sie, was mit Ihrem Motiv passiert. Es kann nichts kaputtgehen: unten rechts im Bedienfeld gibt es den Button <b>Zurücksetzen</b>, oder im Bedienfeld links das <b>Protokoll</b>, in dem sämtliche Arbeitsschritte aufgelistet sind, und schrittweise zurückgenommen werden können. </p><p style="text-align: justify;"><b>Tipp: </b>Wenn Sie einen temporären Bearbeitungsstand gut finden und erst mal aufheben wollen, erstellen Sie von Ihrem Bild eine sogenannte "virtuelle Kopie". Die existiert erst mal nur in Lightroom, es ist <i>keine echte Datei</i>, bis Sie sie mit der <b>Exportieren</b>-Funktion als JPG (oder in einem anderen Format) ausgeben und auf der Festplatte speichern. <br />In dieser virtuellen Kopie bleiben Ihre Bearbeitungen in LR sichtbar, aber das Protokoll wird gelöscht. Anschließend können Sie entweder mit dem Originalbild oder mit der virtuellen Kopie weiter arbeiten und herumexperimentieren, und erst später entscheiden, ob und welche Bearbeitungsvariante Sie als echte Datei exportieren wollen. Dadurch sparen Sie sich im Gegensatz zu Photoshop und anderen Programmen tausend Kopien auf der Festplatte und den entsprechenden Speicherplatz. Lightroom speichert die Bearbeitungsinformationen automatisch mit dem Katalogdateien. Diesen Lightroom Katalogordner sollten (müssen) Sie grundsätzlich regelmäßig sichern und ein Backup davon anlegen. <br /></p><p><b>Schritt 3: Feintuning </b><br /></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTEQC81qIP-6Ldf1tabxX8jORBxFJrm4uw8iUWQ0QGO-_hn1CCoctxFqOgKg4B7wjCjcLBcRSX-NJerkWA0OKkavJvK8v-uKGykYbnY_hXV0izsxWRvbN7dBQSTBSPJEZgF4QRT-3I_HevqfpIH8D-kIUsQC2iSPB3H0fCYZlHZjoSDsPiXK1D8el4jA/s410/LR_Gradationskurve.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="410" data-original-width="294" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTEQC81qIP-6Ldf1tabxX8jORBxFJrm4uw8iUWQ0QGO-_hn1CCoctxFqOgKg4B7wjCjcLBcRSX-NJerkWA0OKkavJvK8v-uKGykYbnY_hXV0izsxWRvbN7dBQSTBSPJEZgF4QRT-3I_HevqfpIH8D-kIUsQC2iSPB3H0fCYZlHZjoSDsPiXK1D8el4jA/w143-h200/LR_Gradationskurve.jpg" width="143" /></a></div><div style="text-align: justify;">Die <b>Gradationskurve </b>(Bedienfeld rechte Leiste) gehört schon immer zu meinen Lieblings-Tools. Andere arbeiten lieber mit dem <b>Histogramm</b>, das mir in Photoshop allerdings besser liegt als in LR. Mit der Gradationskurve können Sie noch einmal zusätzlich die verschiedenen Helligkeitsbereiche im Motiv individuell ansteuern und verändern, entweder über die Regler unten, oder indem Sie auf die Linie in der Grafik klicken und sie entsprechend verbiegen. <br /></div><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Manchmal muss man anschließend nochmal zurück zu den Grundeinstellungen, und dort noch einmal etwas nachsteuern. <br />Danach können Sie noch an den <b>Farben </b>drehen (Bedienfeld rechts), und mit <i>Sättigung </i>und <i>Luminanz </i>die einzelnen Farben aussteuern.</p><p style="text-align: justify;">Normalerweise ist das mehr als genug für die Bearbeitung eines Fotos, aber bei manchen Motiven ist der Himmel zu hell, der Vordergrund zu dunkel, oder das Hauptmotiv hebt sich nicht so richtig vom Hintergrund ab... Das hätten Sie beim Fotografieren schon sehen und anders machen können, aber manchmal hat man halt keine Zeit oder Tomaten auf den Augen. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Jetzt kommt die KI ins Spiel</b><br /></p><p style="text-align: justify;">Bei meinem ersten Test wollte ich wissen, ob das Programm erkennt, dass ich das Fenster
fotografieren wollte - oder ob es vielleicht nur die Lampe als Motiv
wahrnimmt. </p><p style="text-align: justify;">Als erstes müssen Sie auf den runden Böbbel rechts in der Leiste klicken, wo Sie auch das <b>Freistellen</b>-Werkzeug, den <b>Reparaturpinsel </b>und die <b>Rote-Augen-Korrektur</b> finden. Der Böbbel steht für <b>Maskierung</b>. Dann öffnet sich das hier gezeigte Auswahlmenü. </p><p style="text-align: justify;">Klicken Sie danach auf den Button <b>Motiv </b>(oder <b>Himmel </b>oder <b>Hintergrund</b>) und lassen Sie die KI Ihr Motiv analysieren. Das kann ein bisschen dauern. <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3ba2N4iVdn1B3ToZRzFPjFP-Uuun8_Cev9FG4Sfg5rSudLRrq2ouyuqYDlNcoa-Wex70XfJAMrw4PT0spWJ_0U-rrq_DIEmv2-FT6WabUzkc3hkWoQ2DexcTWHEl7K33LZI8RI4hUVdtFHpkmXJurg7hzjOQIdVBBuHzDwiYZFeH2kDBHimywOnnWJA/s600/Fenster_01.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="545" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3ba2N4iVdn1B3ToZRzFPjFP-Uuun8_Cev9FG4Sfg5rSudLRrq2ouyuqYDlNcoa-Wex70XfJAMrw4PT0spWJ_0U-rrq_DIEmv2-FT6WabUzkc3hkWoQ2DexcTWHEl7K33LZI8RI4hUVdtFHpkmXJurg7hzjOQIdVBBuHzDwiYZFeH2kDBHimywOnnWJA/s16000/Fenster_01.jpg" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;">Der Bereich, den LR als Hauptmotiv identifiziert hat, wird jetzt mit einer rot gefärbten Maske angezeigt (links). Die Maskierungsfarbe kann man anders einstellen, was bei manchen Motiven Sinn macht, damit man genauer sieht, wo genau die Grenzen der Maske verlaufen. <br />Rechts sehen Sie bereits die "Nachher" Ansicht, in der ich nur das Fenster (also den maskierten Bereich) nachbearbeitet hatte: Mehr Farbe für die Lampe, mehr Kontrast und weniger diffuse Spiegelungen auf der Fensterscheibe. <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggqOvtMA6-KmRDveYsi9V9tPC3bKrNOidDXjQfUkZwVEQcVguTOtIV1PkZblxnE7KqQERrPFQSsiH0IBLjlBskt6M2Cs4V5Nj1JietFgqh9j_RlyP28SpSqdLbHhNgyNqIlle4BR0XX5gbPobZ6EvHL8hJ0Gs7f9eep37rZBUolNbmGPfLt9onkEMxnw/s600/Fenster_02.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="545" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggqOvtMA6-KmRDveYsi9V9tPC3bKrNOidDXjQfUkZwVEQcVguTOtIV1PkZblxnE7KqQERrPFQSsiH0IBLjlBskt6M2Cs4V5Nj1JietFgqh9j_RlyP28SpSqdLbHhNgyNqIlle4BR0XX5gbPobZ6EvHL8hJ0Gs7f9eep37rZBUolNbmGPfLt9onkEMxnw/s16000/Fenster_02.jpg" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;">Danach können Sie die Maskierung noch umkehren, und den Hintergrund oder hier die Fassade auch noch einmal individuell anpassen. Ein Neuanstrich in einer anderen Farbe wäre theoretisch möglich. 😁</p><p style="text-align: justify;"><b>Wie wird bearbeitet?</b><br />Bei aktivierten Masken öffnet sich rechts in im Bedienfeld ein Block mit Reglern, die Sie aus den Grundeinstellungen bereits kennen. Diese Regler wirken sich jetzt nur auf den jeweils maskierten Bereich aus, in meinem Fall das Fenster mit der Lampe. </p><p style="text-align: justify;">Wenn Sie den Bereich fertig bearbeitet haben, klicken Sie auf <b>Schließen </b>(rechts unten) <br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXB26Ne1Bogj3tKIxPkO5uuW1deDy8E_yqog5bpCYR5oOlQnfA3KuW9xQ_ryehz4_h0XGgDGSKt-Ek1gxBFSSSuDagf6KyUJPB_-FyRXEI28BKJ8kuYTBYObvsF9nNxiMuJxNNogNHkxPP6qwHaRO1RuV9ls3imryF5spHi0Inadv_fg6ZK8ApP9QwWA/s800/LR_Maske-bearbeiten.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="571" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXB26Ne1Bogj3tKIxPkO5uuW1deDy8E_yqog5bpCYR5oOlQnfA3KuW9xQ_ryehz4_h0XGgDGSKt-Ek1gxBFSSSuDagf6KyUJPB_-FyRXEI28BKJ8kuYTBYObvsF9nNxiMuJxNNogNHkxPP6qwHaRO1RuV9ls3imryF5spHi0Inadv_fg6ZK8ApP9QwWA/s16000/LR_Maske-bearbeiten.jpg" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;">Sie können mehrere Bereiche eines Motivs mit verschiedenen Masken
überlagern und die Bearbeitungen in beliebiger Komplexität miteinander
kombinieren... Da sind Ihrer Fantasie und Ihrem Spieltrieb keine Grenzen gesetzt, aber "weniger ist mehr". <br />Fangen Sie erst mal mit einem klaren Hauptmotiv an,
oder mit einem Foto, bei dem Sie den Himmel aufpeppen. Hier sehen Sie nochmal zwei Beispiele, bei denen ich die KI zur Motiverkennung eingesetzt habe. Der Schwan und der Himmel über dem Biergarten waren leichte Übungen. Bei weniger klaren Motiven muss und kann man die <b>Maske </b>mit den Funktionen <i><b>Subtrahieren </b></i>oder <i><b>Hinzufügen </b></i>zum Beispiel mit dem <b>Pinselwerkzeug </b>individuell an schwierige Formen anpassen. <br /></p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1jmxm-ELKKRcFlKqBWGZNaRzFCiGdqRQjaHtNi8q9xnfLG6nNayVpLTAZBCM7T0AbnXnEpE6T0G_uX-4kthSrRNaPEriKhUjJy1VK0gn3ndhj9wz41_4BlEZZIpY0NbJNNGWspy_UpUHrL7jkkf30k7udu9Dc-rMXtkD-DK76TU2i8L2X13JCB7uKXQ/s600/Vorher-Nachher.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1jmxm-ELKKRcFlKqBWGZNaRzFCiGdqRQjaHtNi8q9xnfLG6nNayVpLTAZBCM7T0AbnXnEpE6T0G_uX-4kthSrRNaPEriKhUjJy1VK0gn3ndhj9wz41_4BlEZZIpY0NbJNNGWspy_UpUHrL7jkkf30k7udu9Dc-rMXtkD-DK76TU2i8L2X13JCB7uKXQ/s16000/Vorher-Nachher.jpg" /></a></div> <p></p><p style="text-align: justify;">Denken Sie vor dem <b>Export </b>der in Lightroom bearbeiteten Dateien noch daran, das Bild gegebenenfalls nachzuschärfen, und/oder die Rauschreduzierung anzuwenden. Entwickeln-Modul > rechte Leiste > <i><b>Details</b></i>. </p><p style="text-align: justify;"><b>Nur ein exportiertes Foto ist ein echtes Foto.</b> Denken Sie immer daran, wenn Sie die schön bearbeiteten Bilder auf Ihrer Lightroom-Oberfläche sehen. Wenn Ihnen der Computer mal den Dienst verweigert, und Sie Ihre Dateien nicht exportiert haben, war die Mühe umsonst. Sichern Sie den Katalog regelmäßig und erstellen Sie davon ein Backup. Dann haben Sie auf dem nächsten oder neu augesetzten Rechner alles wieder griffbereit. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Ausprobiert und für gut befunden</b>, ich verwende diese KI Maskierung inzwischen häufiger. Durch diese Möglichkeiten in LR greife ich für Korrekturen (noch) seltener auf Photoshop zurück. Für komplexe Bildmontagen und Collagen bleibt <i>Photoshop </i>mein Hauptprogramm. Ich muss aber gleichzeitig zugeben, dass ich vom Funktionsumfang beider Programme der sogenannten <i>Creative Cloud</i> auch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten nutze. Dafür fehlen die Zeit und die Muße, aber durch mein "<a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/11/fotoprojekt-bild-im-bild.html">Bild im Bild</a>" Projekt wird Photoshop wenigstens nicht ganz arbeitslos. Und wissen Sie was? Mir hat es heute richtig Spaß gemacht, mal wieder einen längeren Text zu schreiben. 😀 <br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-71587602353068644012022-11-30T13:46:00.004+01:002022-11-30T15:48:02.435+01:00Fotoprojekt: Bild im Bild<div><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgt6e0Ds2xbZ7BIkzhsABZGqyJrCFSgG76Sn4hJQSAskNxfSpKOoO--4WtEaotGgBsZ0O3bnqHyCNH2b7pJtKyfoZLE79XADgxgdcGqMoeXxdUOUjfNUealCtkM_VWkjtDgrR3L764ZQnAYgXcUcSQPUkmteAzTTQTSEeywlXPHjdBBuJfzHDiPZy-DQ/s800/IMG_20221124_083716_LR_R1_600fn.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgt6e0Ds2xbZ7BIkzhsABZGqyJrCFSgG76Sn4hJQSAskNxfSpKOoO--4WtEaotGgBsZ0O3bnqHyCNH2b7pJtKyfoZLE79XADgxgdcGqMoeXxdUOUjfNUealCtkM_VWkjtDgrR3L764ZQnAYgXcUcSQPUkmteAzTTQTSEeywlXPHjdBBuJfzHDiPZy-DQ/s16000/IMG_20221124_083716_LR_R1_600fn.jpg" /></a></div><p></p><p style="text-align: justify;">Bevor der November seine Pforten schließt, will ich doch ein kurzes Lebenszeichen hier in den Blog senden. Selbst im Paralleluniversum gab es diesmal eine längere Schweigepause, weil ich gesundheitlich angeschlagen bin. Meine Laune war schon besser, und es war wieder einmal die Fotografie, die mir geholfen hat, meine Motivation wiederzufinden. Das Fotoprojekt "Bild im Bild" ist zufällig auf dem Weg zur Mülltonne entstanden. Wie das genau vor sich ging, erfahren Sie im betrachtenswert-Blog: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/11/das-bild-hangt-schief.html" target="_blank">Das Bild hängt schief.</a><br /></p><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Bevor Sie weiterklicken, möchte ich Sie noch auf einen <b>Onlinekurs </b>meines alten Freunds Georg Schraml aufmerksam machen: <b>Gefühle fotografieren. </b>Georg erklärt in einem Video bei <a href="https://vimeo.com/776542474/776542474" target="_blank">Vimeo</a>, worum es in dem Kurs geht. Leider muss man sich jetzt auch bei <i>Vimeo </i>anmelden, um die Beiträge anschauen zu können, vielleicht haben Sie bereits einen Account beim Youtube-Konkurrenten. Die Kursbeschreibung finden Sie aber auch bei der <a href="https://www.vhs-straubing.de/p/weitere-kategorien/neue-kurse/online-kurs-fotografie-gefuehle-fotografieren-emotionen-in-bildern-ausdruecken/-ein-online-angebot-aus-den-erweiterten-lernwelten-der-vhs-straubing-mit-durchfuehrungsgarantie-563-C-22-65128" target="_blank">vhs Straubing</a>. </p><p style="text-align: justify;">Falls Sie zufällig im Fotonanny-Blog gelandet sind, und sich wundern, warum es hier so dröge zugeht, lesen Sie <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/02/neue-normalitat.html">Neue Normalität</a> oder <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/03/in-ketten-tanzen.html">In Ketten tanzen</a>. Ich bin jetzt seit ungefähr zwei Jahren ehrenamtliche Altenpflegerin. Im "falschen Leben feststecken" geht an die Substanz, dem versuche ich mit Auszeiten, einer Umorganisation der Abläufe, und einer Prise satirischem Humor zu begegnen. Und mit Fotoprojekten im Alltag, bis wieder "Land in Sicht" ist. 😊<br /></p><p style="text-align: justify;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhexAhowzxLC219dcGvNbXi5MfzU4cjRBqIjiMnE5dN1iAtkTiCqpPSbPsePLqtSbBKwpCZReWcXj1DMXmThuHSR7QDaK3G2NAlLKtkwaUQqqjrl7yun_qc6Iu76yOo9yowJbz8pyB0sgQOVpZxyLAaN-kETX3OMdU20DrL07i9Tm2irTDf-Y7NHoQQNQ/s852/IMG_20221122_090239_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="652" data-original-width="852" height="306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhexAhowzxLC219dcGvNbXi5MfzU4cjRBqIjiMnE5dN1iAtkTiCqpPSbPsePLqtSbBKwpCZReWcXj1DMXmThuHSR7QDaK3G2NAlLKtkwaUQqqjrl7yun_qc6Iu76yOo9yowJbz8pyB0sgQOVpZxyLAaN-kETX3OMdU20DrL07i9Tm2irTDf-Y7NHoQQNQ/w400-h306/IMG_20221122_090239_800bw.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>16 mm | 1/20 s | f2,2 | ISO 640 - Smartphone</i><br /></td></tr></tbody></table><br /></div><div style="text-align: center;"> Mehr Fotos aus dem November 2022 gibt es <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/11/" target="_blank">hier</a>.<br /></div><div><p></p></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-3342773059162660642022-10-28T17:16:00.004+02:002022-10-29T11:50:44.021+02:00Goldenes Oktoberschweigen<div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI2vcIo2eiyqY7hA1XFnMXnKr2A14__902vEe038xNrae82LXjdn3GeHndbOk1YN4crXneu1ovBoQv3qrzpwFzlAbRzK6pw5aNraTCOSIUkWKwtDEA310sUncmEnJDkgceawr7HsVW9h1ZOUaEzdt3QxHrkJl0P3eWc3OjExXjBwOs9aOl8UlpLBJWqQ/s800/IMG_20221018_120427_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjI2vcIo2eiyqY7hA1XFnMXnKr2A14__902vEe038xNrae82LXjdn3GeHndbOk1YN4crXneu1ovBoQv3qrzpwFzlAbRzK6pw5aNraTCOSIUkWKwtDEA310sUncmEnJDkgceawr7HsVW9h1ZOUaEzdt3QxHrkJl0P3eWc3OjExXjBwOs9aOl8UlpLBJWqQ/s16000/IMG_20221018_120427_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><b>16 mm</b> | 1/160 s | f2,2 | ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table> <p style="text-align: justify;">Der sonnig-warme Oktober ist immer noch wunderbar - und fast vorbei. Stille bei der Fotonanny. Es ist gerade sehr viel los in meinem analogen Leben, und die Tagesnotizen im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a> schreiben sich schneller. Da war ich fleißiger als hier. <br />Die Frage ist auch: Was kann ich Ihnen fotografisch noch erzählen? Eher wenig. Unlängst haben sich ehemalige Fotokursteilnehmer gemeldet, und mir berichtet, dass sie von ihrer schweren Spiegelreflex-Ausrüstung auf kompaktere und leichtere Modelle ohne Wechseloptiken umgestiegen sind. Ich freue mich immer, wenn ich von Menschen aus meinem "früheren Leben" höre oder lese, und erfahre, wie es ihnen geht und was sie nach der langen Zeit so machen: Fotos und mehr. 😊</p><p style="text-align: justify;">Und bei mir? Auch im Oktober habe ich mit dem Handy weiter fotografiert, die FZ1000ii war ebenfalls im Einsatz. Die majestätische Buche in den Isarauen lässt sich mit der extremen WEITwinkeleinstellung des Smartphones tatsächlich in einer einzigen Aufnahme ablichten. Leider sieht man oben in den Ecken die unscharfen Verzerrungen. Die stammen vermutlich vom "Panzer-Case", in das ich mein Smartie verpackt habe, damit es nicht gleich kaputtgeht, wenn es mir aus der Hand gleitet oder - wie mein altes - aus der Halterung am Fahrradlenker springt. Das alte Gerät hat immerhin drei Salti auf den Gehweg überstanden, bevor das Display zerbröselt ist. Darum bin ich beim Verhüterli fürs neue Smartie auf "Militärstandard Plus" umgestiegen, mit zusätzlicher Sicherungsschlaufe für's Handgelenk. 😏 Ob das Gerät auf den alten Selfie-Stick passt, habe ich noch nicht ausprobiert, aber den brauche ich sowieso nur extrem selten. Trotz Gesichtsweichzeichnungs-App sehe ich auf meinen Selfies einfach zu müde aus, alt und hässlich. Zwei Jahre Mutterbetreuung, Corona, Krieg und Inflation hinterlassen sicher bei jedem Spuren. Humor ist, wenn man trotzdem noch lachen kann... <br /></p><p style="text-align: justify;">Letztes Mal hatte ich Ihnen ja etwas versprochen. Was habe ich mir unter einem <b>AR-Objektiv</b> vorzustellen? Die Bedienungsanleitung meinte: "<i>Verwenden Sie AR-Objektiv für lustige Fotos, die auffallen</i>." Bitteschön. Klicken Sie auf Weiterlesen für die Überraschung. <br /></p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a> <p></p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcyjzC9bTz_Huf5498aeJLesFMypnyXfk3KIw99q5rRyiCN7Qq-OlTP5UWbiaegcyC0JwnC_jljr25EEr0GZA9E0ILopLK3KaThogss8T7YaOalWQDMBbhsW2pqhbA3NDcWg0klLDEr2QrLiohMfT-aYz4she86WKdGEXs6Sw3_wEqNzik91WCNAaqdA/s400/ar-objektiv.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="400" data-original-width="300" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcyjzC9bTz_Huf5498aeJLesFMypnyXfk3KIw99q5rRyiCN7Qq-OlTP5UWbiaegcyC0JwnC_jljr25EEr0GZA9E0ILopLK3KaThogss8T7YaOalWQDMBbhsW2pqhbA3NDcWg0klLDEr2QrLiohMfT-aYz4she86WKdGEXs6Sw3_wEqNzik91WCNAaqdA/s320/ar-objektiv.jpg" width="240" /></a></div><br /></div><div style="text-align: justify;">Noch im Entwurfsmodus schlummert ein wieder ernsthafter Beitrag zum Thema Bildbearbeitung: Lightroom hat ein paar neue Funktionen, und mich mit der KI-gestützten Motiverkennung und -bearbeitung beeindruckt. Dazu sind ein paar Worte mehr fällig, und da braucht es Konzentration beim Schreiben. Ich muss gerade wieder los, und mich um die Mutter-Wochenendversorgung kümmern...<br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Lesen Sie <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/09/hoppala.html" target="_blank">Hoppala...</a> oder <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/10/sendeschluss.html" target="_blank">Sendeschluss</a> im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a>, dann verstehen Sie, warum mein Kopf so komisch aussieht, und warum es hier nicht mehr vorangeht. 😉<br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><p></p><br /></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-14067672050344863242022-09-24T16:57:00.003+02:002022-09-24T17:06:11.834+02:00Action, bitte....!<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgotLP4gCy4CfAW7LB_XGCOk6fdoPZvR3eZ0HnEG7xZ8Fd12p3UmMQksrzyEiJCJ0xmUfGehxWt3TmCYE6YFZtELmKs8UyvGCxnUsh4uPgnnyf4McnkHpd_up7liIiyzd-g3UT4ECdIE_TI4WN31JVudNBnyMUUod2TBUMAvf1Vj6y2svw-yHFuRAAV6A/s600/IMG_20220922_085052_LR-2_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgotLP4gCy4CfAW7LB_XGCOk6fdoPZvR3eZ0HnEG7xZ8Fd12p3UmMQksrzyEiJCJ0xmUfGehxWt3TmCYE6YFZtELmKs8UyvGCxnUsh4uPgnnyf4McnkHpd_up7liIiyzd-g3UT4ECdIE_TI4WN31JVudNBnyMUUod2TBUMAvf1Vj6y2svw-yHFuRAAV6A/s16000/IMG_20220922_085052_LR-2_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>45 mm | 1/120 s | f1,6 | ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p> </p><p style="text-align: justify;">Wie man sich doch irren kann: Da hatte ich steif und fest behauptet, dass mein Smartie keine <i>Serienbildfunktion </i>hätte. Wenn ich es behandelt hätte wie eine "richtige" Kamera, hätte ich erst mal die Bedienungsanleitung gelesen. Aber in meiner überdimensionalen Voreingenommenheit dachte ich, dass sich das entweder gar nicht lohnt, weil ich mich eh so super gut auskenne, oder dass es gar keine gute Anleitung für dieses Ding gibt. Das ist ja nur ein Handy, und das kann eh nix. Vollpfosten. Die Entdeckung der Serienbildfunktion war reiner Zufall. Und um genau zu sein: Nicht <b>ich </b>habe die Funktion gefunden, sondern meine 84jährige Mutter! </p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">Ich hatte sie gebeten, ein Foto von mir zu machen, und ihr zu diesem Zweck morgens mein Smartie in die Hand gedrückt. Weil sich meine Mutter mit Technik überhaupt nicht auskennt, habe ich nur gesagt: "Da musst du draufdrücken", und ihr den großen weißen Knopf am Display gezeigt. <br />Es ist schon schwer für sie, das Handy überhaupt festzuhalten, und dann auch noch mit dem Finger der anderen Hand auf den Monitor zu tippen. Es dauerte also erst mal, bis sie das Handy in die richtige Position gebracht hatte - Ergotherapie. 😉<br />"Warte", sagte sie mehrmals, dann drückte sie endlich auf den weißen Knopf. Gut, wunderbar... Im Zimmer gab es nur Kunstlicht von oben, das schlechteste Licht, das man für Personenaufnahmen bekommen kann. Zudem ahnte ich, dass das Foto verwackelt sein würde. Bei manchen Erinnerungsfotos ist das Wurst. Wie sich später herausstellen sollte, waren zwei Fotos tatsächlich scharf (!), aber trotzdem nicht zu gebrauchen, wegen der Beleuchtung und des Super-WEITwinkelmodus. Der hatte die Proportionen so krass verzerrt, dass ich auf dem Bild aussah, wie ein Astronaut, der gerade am Rand eines schwarzen Lochs in eine Raumzeit-Verkrümmung gerät. </p><p style="text-align: justify;">Als ich die Bilder später von der Speicherkarte löschen wollte, staunte
ich nicht schlecht: Da waren nicht zwei oder vier von diesen grusligen
Fotos auf der Karte, sondern insgesamt <b>fünfzehn</b>.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBTkIAzdjenGWqtrvBwI9R_hnBZ1xDgcnrDOm6za-aZKJ2kilUV7JUX70rwJ3UyJsoCdesN1CXWgIFLHyoI5jOxwvhlbE3K3gjsMt0s4c2KUY-h9afOc-uKgknyBMropMgnEjCdFZhp4FAac0p1yag1ybvECDvwXnAe6hHn5rdu_uCT2T96RAEHrX3JQ/s566/220920_Burst.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="381" data-original-width="566" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBTkIAzdjenGWqtrvBwI9R_hnBZ1xDgcnrDOm6za-aZKJ2kilUV7JUX70rwJ3UyJsoCdesN1CXWgIFLHyoI5jOxwvhlbE3K3gjsMt0s4c2KUY-h9afOc-uKgknyBMropMgnEjCdFZhp4FAac0p1yag1ybvECDvwXnAe6hHn5rdu_uCT2T96RAEHrX3JQ/s320/220920_Burst.jpg" width="320" /></a></div><div style="text-align: justify;"><b>BURST-Modus akiviert!</b><br />Im Dateisystem
waren die Bilder freundlicherweise als _BURST00x-Dateien zu erkennen,
mit fortlaufender Nummerierung und Cover-Foto für die erste Aufnahme der
Serie. Na sowas.<br />Mit ihrer krankheitsbedingten Grobmotorik und in ihrer Ahnungslosigkeit,
hatte meine Mutter etwas getan, worauf ich nicht gekommen war: Sie
hatte einfach den Daumen auf den virtuellen Auslöserknopf
gehalten und - wie ihr geheißen - fest draufgedrückt. </div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;">Für Serienbilder
muss man am Gerät nichts einstellen, das geht einfach so! Das ist ja einfach... 😂<br /></div><p style="text-align: justify;">Am nächsten Tag habe ich diese BURST-Funktion unter etwas besseren
Lichtverhältnissen getestet, mit einem Motiv, bei dem man die Bewegungen
im Bild besser einschätzen kann. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-fAELN_bKNK06Yk8ip-FYqJG6K66cb4Y60DQevObFHc1Wja7GG6hVg-kb5Mdz_NePjLfkTU8lMX1FqTLjbt74_aSv3EUYXfr2nA2bau1MXYli8wnkkkClS6ud9Yx3cZEoL8U-rhjQDGD_lLFgo3EFS9lSE7EBQySggRIKPloqfhJn5-lpm6PmGdy_xQ/s592/220922_Handyburst.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="535" data-original-width="592" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-fAELN_bKNK06Yk8ip-FYqJG6K66cb4Y60DQevObFHc1Wja7GG6hVg-kb5Mdz_NePjLfkTU8lMX1FqTLjbt74_aSv3EUYXfr2nA2bau1MXYli8wnkkkClS6ud9Yx3cZEoL8U-rhjQDGD_lLFgo3EFS9lSE7EBQySggRIKPloqfhJn5-lpm6PmGdy_xQ/s16000/220922_Handyburst.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">38 Bilder in zwei Sekunden - von denen
ungefähr 30 nahezu identisch aussehen, und anscheinend nicht exakt
in der chronologischen Reihenfolge gespeichert werden. Trotzdem
bemerkenswert. Die Autos auf dem Mittleren Ring waren etwas zu langsam für den Test.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Mit rasenden Radfahrern, die in kürzerer Distanz vorbeisausten, klappte es besser. In solchen Situationen muss ich jetzt nur noch an der Belichtungszeit schrauben und nachsehen, wie schnell die Serie funktioniert, wenn ich nicht im Vollautomatik- sondern im PRO-Modus unterwegs bin. <br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiylZkYCaEoaaMz_YdHTh9MD36KRIVu0GtByHAxMMaVLZrQwJM2iWEwgvSx-oG6gHa4A6oSJIeJmAqMLVgpFMrM0povOoF17tkHWczZN-054g8ua3Iznlx72VbL_fyTPbEkNme2iSv4bylg2hPEkNgqYbQTXmTNk03ycbnjjeOgXWu63m3xMX5H3TURvQ/s600/IMG_20220922_085804_BURST016_LR_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiylZkYCaEoaaMz_YdHTh9MD36KRIVu0GtByHAxMMaVLZrQwJM2iWEwgvSx-oG6gHa4A6oSJIeJmAqMLVgpFMrM0povOoF17tkHWczZN-054g8ua3Iznlx72VbL_fyTPbEkNme2iSv4bylg2hPEkNgqYbQTXmTNk03ycbnjjeOgXWu63m3xMX5H3TURvQ/s16000/IMG_20220922_085804_BURST016_LR_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i><b>16 mm</b> | 1/1200 s | f2,2 | ISO 80 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Hier können Sie gut sehen, wie verzerrt die Motive im oben erwähnten WEIT-Modus aussehen. Was ist das überhaupt für eine komische Einstellung? Am Handymonitor kann man die Zoom-Einstellung vom Faktor 1 (48 mm) über 0,9 bis 0,7 bis WEIT (16 mm) aufdrehen. 😮<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Wer hat sich nicht schon mal gewünscht, in engen Räumen mit dem Rücken an der Wand stehend, etwas mehr Weitwinkel zu haben? Das geht also auch, mit Verzerrungen und Vignettierungen an den Bildecken, wie man es von schlechten Objektiven früher kannte. Manchmal ist das ein ganz netter Effekt, aber sicher nicht optimal für Porträts. Die 48 mm sind momentan meine Standard-Zoomposition. Wie zuletzt berichtet, bleiben die meisten Motive beim moderaten Zoomen in den Telebereich ansehnlich:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl5otyOwrym1H9c7vS3D9W6PmVSR3ba1PSr6-cifvY1QRQXJd0d34XsUn6i3eVNQRBTPuqDidsGp-3GaXRCYn7OjCtrtVrajQ_LdY6Zzji5GVhalQbniUv4RWeMJLlbTf7Oa_F4V0avaC-nnFWdUfRvBVw_qFMefRzKqL5BJ8isiEGzxeWGrYJACJp4w/s600/IMG_20220921_145531_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl5otyOwrym1H9c7vS3D9W6PmVSR3ba1PSr6-cifvY1QRQXJd0d34XsUn6i3eVNQRBTPuqDidsGp-3GaXRCYn7OjCtrtVrajQ_LdY6Zzji5GVhalQbniUv4RWeMJLlbTf7Oa_F4V0avaC-nnFWdUfRvBVw_qFMefRzKqL5BJ8isiEGzxeWGrYJACJp4w/s320/IMG_20220921_145531_600fn.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>33 mm | 1/400 s | f1,6| ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8iKCDeevQ0C3OgLbls_kPwFZD6IEeqpSWcjpYmdyL9O7h09p_cjZjB9sMabyBrXovxFZe5MA9OQncrwfhkyj-guMKj_pr9BqDxDef0shgjA2NAhVS5A8qO2h3cJ_YUwQ09yn8Vev_ozeuiXSzQVZXI6ftcU97EhxUhZU0jCeW1TT5hcEF16h-LgCqNg/s600/IMG_20220921_145535_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8iKCDeevQ0C3OgLbls_kPwFZD6IEeqpSWcjpYmdyL9O7h09p_cjZjB9sMabyBrXovxFZe5MA9OQncrwfhkyj-guMKj_pr9BqDxDef0shgjA2NAhVS5A8qO2h3cJ_YUwQ09yn8Vev_ozeuiXSzQVZXI6ftcU97EhxUhZU0jCeW1TT5hcEF16h-LgCqNg/s320/IMG_20220921_145535_600fn.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>81 mm | 1/400 s | f1,6| ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table> </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><b>Point-and-Shoot!</b><br />Kamera draufhalten und abdrücken... das wird immer einfacher, die Technik besser und handlicher. Diese beiden Motive habe ich bewusst unbearbeitet gelassen, weil sie trotz der schwierigen Lichtverhältnisse (Kontraste, Beleuchtung) unerwartet ausgewogen belichtet waren, und trotz Bewegung und ohne weiteres Zutun (Fokussieren, Belichtungszeit regeln) scharf geworden sind. Es war hell genug, aber im Vordergrund extrem schattig, und hinten sehr hell. Das sind Situationen, in denen ich normalerweise die Belichtung korrigiere.<br />Nach diesen weiteren Experimenten wundert es mich nicht, dass immer mehr Fotobegeisterte gerne auf den ganzen wissenstechnischen Überbau und dreitausend Kameraeinstellungen verzichten. Mehr Flexibilität unterwegs, weniger Gepäck, weniger Aufwand beim Fotografieren für ordentliche bis schöne Fotos, die ganz ohne Nachbearbeitung funktionieren, oder mit ein paar schnellen Klicks optimierbar sind. Was auf der einen Seite schön ist, weil man sich mehr aufs Motiv und auf die Gestaltung konzentrieren kann, hat den Nachteil, dass langfristig eine Menge Knowhow bei den Fotografierenden verloren gehen wird. In zehn Jahren graben es wieder aus? Schauen wir mal. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><b>Kryptisch</b><br />Die Bedienungsanleitung habe ich mittlerweile durchgelesen. Auf insgesamt zwanzig Seiten sind alle Funktionen erklärt. Von einer Serienbild- oder gar BURST-Funktion ist in der Anleitung nichts zu finden, dabei wäre das wirkliche eine der "aufregenden Funktionen". Bei den wichtigen Kameratipps kommt als erstes: "Schwarz-Weiß-Fotos aufnehmen", und "Gestalten Sie Ihre Selfies und Gruppenfotos noch viel schöner. Der Porträtmodus bietet Ihnen Optionen, um jedes Foto zu verschönern und ihm einen bleibenden Wert zu verleihen." Wunderbar. Und wie genau?<br />Noch schöner: "Im Profi-Modus können sich manche Einstellungen ändern, wenn Sie eine Anpassung vornehmen. Sie können diese entsprechend Ihrer tatsächlichen Bedürfnisse anpassen."<br />Jetzt weiß ich Bescheid. 😂</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Und was habe ich mir unter einem <b>AR-Objektiv</b> vorzustellen? <br />"<i>Verwenden Sie AR-Objektiv für lustige Fotos, die auffallen</i>." <br />Okay. Nächstes Mal. 😆<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Bis dahin finden Sie weitere mehr oder weniger verkrümmte Bilder und Posts in meinem <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">Paralleluniversum</a>.<br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"></div>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-13279563906611121992022-09-07T17:42:00.005+02:002022-09-08T12:04:39.614+02:00Verhaltensänderung<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8HtM2K2Sv_q2rhyQCUB1oB-HULOuskj1yr1Zh7l8I4KukDEswSHP70fAehIsyXS_tB_NNqaaHYKUAwD4JWQwHG8a-lD3-vrYkvslXncwbr2WFfV9dVWCg90b5h_vvVBdVwou3R1wEsDxyQWOJV5NG0xyH0aRGLiluTeMbnPnuhD56A19Qti0NEBDZfA/s600/220821_757_LR-3_600px.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8HtM2K2Sv_q2rhyQCUB1oB-HULOuskj1yr1Zh7l8I4KukDEswSHP70fAehIsyXS_tB_NNqaaHYKUAwD4JWQwHG8a-lD3-vrYkvslXncwbr2WFfV9dVWCg90b5h_vvVBdVwou3R1wEsDxyQWOJV5NG0xyH0aRGLiluTeMbnPnuhD56A19Qti0NEBDZfA/s16000/220821_757_LR-3_600px.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>100 mm | 1/2000 s | f5 | ISO 125 - Lumix FZ1000 ii<br /></i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Es hat sich einiges getan, seit ich Mitte August mein neues Smartphone in Betrieb genommen habe. Das kann nicht nur JPEG sondern auch RAW, hat eine Reihe von PRO wie "Profi" Einstellungsmöglichkeiten, und im Amateurbetrieb sogar eine halbwegs vernünftige Zoom-Funktion. Wenn man nicht gerade versucht mit dem 50fach (Digital-)Zoom zu fotografieren, sehen die Bilder gut aus. Bei den Nahaufnahmen fluche ich nicht mehr so oft, wie bei meinem alten Handy. 😏</p><p style="text-align: justify;">Mir geht es jetzt also wie den meisten Menschen, die eine gute Handykamera haben: Ich nehme die größeren Kameras nicht mehr so oft mit, oder hole sie seltener aus dem Rucksack. <br /></p><p style="text-align: justify;"><b>"Geht ja auch so..." ?</b><br /><span></span></p><a name='more'></a><p></p><p style="text-align: justify;">In der Anfangszeit sind neue Geräte besonders reizvoll. Für mich sowieso, weil ich erst mal ganz viel ausprobiere, damit ich weiß, was geht, und was nicht. Rauchschwaden im Gegenlicht, vielleicht mit Sonnenstern, alles im Automatikmodus - das ist schon beeindruckend für ein Handy. "Actionfotos" von bewegten Motiven stehen noch auf meiner ToDo-Liste. <br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIWeKkcPQJ8TsmLAVvGKy2RnCMD9krQBQRgDqwNnO7Qz1p4dGD4J11dd8DUATvmNxRdcl2xCtyHRzxVar-UGVbQMK-9FTrhGKoh31Uel8ppWDK2lhVMFRZ6FAy6cMe0tgEQmLUSI95cbIJ7hU8Vc6xT1rMLB7dATPMF8DaWC-lKjcUi3AKJllFPhK-kw/s600/IMG_20220823_084441_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIWeKkcPQJ8TsmLAVvGKy2RnCMD9krQBQRgDqwNnO7Qz1p4dGD4J11dd8DUATvmNxRdcl2xCtyHRzxVar-UGVbQMK-9FTrhGKoh31Uel8ppWDK2lhVMFRZ6FAy6cMe0tgEQmLUSI95cbIJ7hU8Vc6xT1rMLB7dATPMF8DaWC-lKjcUi3AKJllFPhK-kw/s16000/IMG_20220823_084441_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>23 mm | 1/50 s | f2,2 | ISO 125 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Viele meiner üblichen Technik- und Gestaltungsmethoden
kann ich in Standardsituationen auch auf dem Smartie anwenden, es überzeugt durch geringes
Gewicht und wenig Volumen. Trotzdem fehlen mir einige Spezialfunktionen wie die schnelle Serienbildschaltung, und natürlich die wirklich <b><i>langen </i></b>Zoombrennweiten. Der moderate Zoombereich macht auf jeden Fall Laune, und erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten deutlich:<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6p8VsDZKi9hZl13rXXGWW3xtk01t8PsR6gLXxgoBcR1Lch-qOBfGAMiRk9NRfE2cVnCndsluRh47e2Mgwhkk4XVzRE8bXEGs6nI7PQLHe1xtVIKjymC0IxRtk8ofiHDNeAgWBe7A-dVTcZNUsu87V-BpVokreZE1OsSlpTFpeG6nX1OjgA4n-GAJ9iQ/s600/IMG_20220815_093445_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6p8VsDZKi9hZl13rXXGWW3xtk01t8PsR6gLXxgoBcR1Lch-qOBfGAMiRk9NRfE2cVnCndsluRh47e2Mgwhkk4XVzRE8bXEGs6nI7PQLHe1xtVIKjymC0IxRtk8ofiHDNeAgWBe7A-dVTcZNUsu87V-BpVokreZE1OsSlpTFpeG6nX1OjgA4n-GAJ9iQ/s16000/IMG_20220815_093445_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>60 mm | 1/635 s | f1,6 | ISO 50 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Eher umständlich finde ich es, mehrere Einstellungsparameter für ein
Motiv individuell zu steuern. Wo ich an einer "richtigen" Kamera mehrere
Knöpfe und Regler habe, die ich mit verschiedenen Fingern ansteuern
kann, muss ich am Smartphone mehrmals ins Menü und per Touchscreen
nacheinander an den einzelnen Reglern ziehen. Das dauert länger und
stört - zumindest momentan - meinen "Flow". Übungssache? <br /></p><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyUVz48v2_psLL5PSxJwhu7vyoNnXVDC1Iolr7ozmKbNDvIQcPQ731CPzuM9iAoTp39JaBrSAAwLJzNNm695-14aZaaEYnZXU2O4CkBSyOu3EO8FnoiIXyQQhmtC-RFw5XebrajacLn17JOzLPnhJT5S_ekUpQtnzZLkFGbsKMyY7zyLL9XAafAf_bVQ/s600/IMG_20220822_084205_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="450" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyUVz48v2_psLL5PSxJwhu7vyoNnXVDC1Iolr7ozmKbNDvIQcPQ731CPzuM9iAoTp39JaBrSAAwLJzNNm695-14aZaaEYnZXU2O4CkBSyOu3EO8FnoiIXyQQhmtC-RFw5XebrajacLn17JOzLPnhJT5S_ekUpQtnzZLkFGbsKMyY7zyLL9XAafAf_bVQ/s16000/IMG_20220822_084205_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>27 mm | 1/50s | f2,2 | ISO 160 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Ganz generell vermisse ich bei der Handyfotografie die Haptik einer
größeren Kamera, die einfach gut und sicher in der Hand liegt. Auch auf
den Sucher, bei dem ich konzentriert (und mit Dioptrienkorrektur) genau
sehe, was ich fotografiere, verzichte ich nur ungern. Insbesondere der
stark spiegelnde Handymonitor ist bei der Bildgestaltung ein Problem. Für Aufnahmen auf Bodenhöhe bleibt der Schwenkmonitor an den anderen Kameras ein absoluter Pluspunkt.</p><p style="text-align: justify;"><b>Fazit: </b>Das Smartie bleibt eine tolle Ergänzung, jetzt in mehr Situationen und mit höherer Qualität als vorher. Zum Fotografieren "nebenbei" ist es super, aber beim gezielten Fotospaziergang kein vollwertiger Ersatz. Tatsächlich habe ich jetzt wieder mehr Lust darauf, mit einigen der selten genutzen Funktionen meiner anderen Kameras herumzuspielen. Da geht so viel mehr. 😉</p><p style="text-align: justify;">Alle Fotos, die ich zwischen dem 25.8. und 7.9.22 im <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/" target="_blank">betrachtenswert-Blog</a> veröffentlicht habe, sind mit dem neuen Smartphone entstanden. Insbesondere das Motiv im Beitrag <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/08/photokatalytisch.html" target="_blank">Photokatalytisch?</a> sieht aus, als wäre es mit einem Effektfilter bearbeitet. Ich habe nur die Tiefen und Lichter korrigiert, und etwas "Dunst entfernt". Für den samtigen Lichteffekt ist tatsächlich "nur" das schräg einfallende Morgenlicht verantwortlich. Den ersten "Actionfoto-Test" gab es am 8.9.: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/09/geschwind-mit-kind.html" target="_blank">Geschwind mit Kind</a><br /></p><p style="text-align: justify;">Haben Sie Ihr Bücherregal schon abgestaubt, und: Wie gut kommen Sie mit dem zuletzt vorgeschlagenen "Regelbrechen" voran? 😁<br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-2898471814202629462022-08-27T17:33:00.002+02:002022-08-27T17:34:22.863+02:00Weg mit den Regeln und Vorschriften!<p style="text-align: justify;"><i></i></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwtYOwobBUGug0nzs6W3mlXb6yNZiZGpi-fHZrXdeNs2aq7tbROhCOM_isPuKS0CKKtdZs135HKjGdsHd-I3wLnrwgQj0tDCKxVxjKEJ-4t0pgS2GSME_Dx1ljYTX7xBHoZIqBxm4465Fg3G1nVVJPWA_3GHUx37PM31IX0O6dcaCnMReRokYxLukxJg/s600/IMG_20220827_094827_600px.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="450" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwtYOwobBUGug0nzs6W3mlXb6yNZiZGpi-fHZrXdeNs2aq7tbROhCOM_isPuKS0CKKtdZs135HKjGdsHd-I3wLnrwgQj0tDCKxVxjKEJ-4t0pgS2GSME_Dx1ljYTX7xBHoZIqBxm4465Fg3G1nVVJPWA_3GHUx37PM31IX0O6dcaCnMReRokYxLukxJg/s16000/IMG_20220827_094827_600px.jpg" /></a></i></div><i><br /></i><p></p><p style="text-align: justify;"><i>Gott sei Dank kenne ich die Regeln der Fotografie nicht, denn wenn ich sie kennen würde, wäre ich nicht kreativ. Es gibt zu viele Regeln! <br />Wie in der Malerei sollte es auch hier keine Vorschriften geben. Der Fotograf sollte völlig frei sein, es so zu machen, wie er es möchte.</i> (Philippe Halsman)</p><p style="text-align: justify;">Der Fotograf, von dem dieses Zitat stammt, arbeitete jahrzehntelang für die Zeitschrift <i>Life</i>. Seine Werke wurden über hundertmal als Titelbilder veröffentlicht. Philip Halsman gilt auch als der "Erfinder" der sogenannten "Jump Fotografie". Seine Biographie ist so ungewöhnlich wie seine Bilder, und ich weiß nicht, warum ich ausgerechnet heute das Bücherregal in unserem Wohnzimmer abgestaubt, und dabei den Bildband "Unknown Halsman" gefunden habe. Ich weiß nicht, wie lange dieses Buch dort schon liegt, und ich weiß auch nicht, woher ich es habe. Manchmal geschehen merkwürdige Dinge. 😎 <br />Siehe auch: <a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/06/uberraschung.html">Überraschung</a><br /></p><p>Was liegt bei Ihnen herum? Stauben Sie vielleicht auch mal wieder Ihr Bücherregal ab. </p><ul style="text-align: left;"><li>Philippe Halsman Biographie - <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Philippe_Halsman" target="_blank">Wikipedia</a></li><li>Homepage mit Bildern - <a href="https://philippehalsman.com/?image=jumps" target="_blank">philippehalsman.com</a></li><li>Artikel "Überraschen Sie mich" - Der Fotograf Philippe Halsmann bei <a href="https://www.barnebys.de/blog/uberraschen-sie-mich-der-fotograf-philippe-halsman" target="_blank">Barnebys</a></li></ul>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-844261689711760512022-08-10T16:58:00.001+02:002022-08-10T16:58:43.523+02:00Sommerloch?<p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_4OrR6Fv0vQQ9k2CuFb5pJfba2kXA4eTJFvk3Iiy4MHtYQEDSJkRA2t2GlNiTS0n_t3Hvf6unQ2LjTCDX0mos_GCBfUalti_TXajsX5Yh_b8X8me-ThiMBc9vxviAQdBA3YMO1wZGV3IDWTu8Ax4vkOLks1OMsISkth-S5bfhqrG6F1iGl5ZA_hhpsw/s800/20180513_142240_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_4OrR6Fv0vQQ9k2CuFb5pJfba2kXA4eTJFvk3Iiy4MHtYQEDSJkRA2t2GlNiTS0n_t3Hvf6unQ2LjTCDX0mos_GCBfUalti_TXajsX5Yh_b8X8me-ThiMBc9vxviAQdBA3YMO1wZGV3IDWTu8Ax4vkOLks1OMsISkth-S5bfhqrG6F1iGl5ZA_hhpsw/s16000/20180513_142240_800fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/500 s | f1,9 | ISO 40 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;">Hier sehen Sie ein "Urlaubsfoto" aus dem Jahr 2018, genauer gesagt den grafisch reizvollen Rand eines Swimming-Pools, der zu unserer Ferienwohnung am Gardasee gehörte. Tatsächlich habe ich ganz aktuelle Urlaubsfotos auf der Festplatte, weil wir unverschämterweise ein paar Tage weggefahren sind. Was für andere Leute ein Nachmittagsausflug ist, war für mich ein Urlaub, um nicht zu sagen eine "Fernreise". 😅 Nach zwei Jahren Corona und Mutterbetreuung muss ich mir meine Freiräume erst wieder erarbeiten. <br /></p><p style="text-align: justify;">In die Berge oder ans Meer? Das Meer ist zu weit weg, also in die Berge. Ich hatte Probleme mit den Landschaftsfotos, weil ich das nicht mehr gewohnt bin. Viel Panorama, wenig Detail, völlig andere Größenverhältnisse. Kann man fotografieren verlernen?<b> Ja</b>, man kommt aus der Übung, man wird faul und ist womöglich frustriert über die ersten Ergebnisse. Die eine Untugend befördert die andere, man hat noch weniger Lust - Negativspirale. Das ist wie beim Sport. Wenn Sie jahrelang topfit waren, werden Sie Ihre alten Fähigkeiten und Fertigkeiten wieder abrufen können, aber trotzdem "flutscht" es nicht wie gewohnt. Darum ist jeder "Tapetenwechsel" fürs Fotografieren genauso wichtig wie das "Dranbleiben" zuhause.<br /></p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;">Bei einem kurzen Zwischenstopp in Mittenwald, Fußgängerzone mit <i>Lüftlmalereien</i>, war ich noch in meinem Element. Dort gibt es Motive, die ich aus meinem Alltag in München bestens kenne: Straßenszenen, Details, skurrile Kombinationen, Architektur. Aber dahinter so ein Berg mit Landschaft... Hm. Das geht nicht in jedem Licht, da braucht man einen Blickfang im Vordergrund... Bei trübem Wetter pixelt und rauscht es im Foto sogar bei ISO 80 - Dunst in der Luft. Uäh, aber so war das eben - Realität ohne Instagram Aufhübschungsfilter, Lightroom hat etwas nachgeholfen.<br /></p><p style="text-align: justify;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV4Usl1H9P4Og2Joo3xbEHUzm16sDpBGa3CRYpozu_jycu4fnYhlTqKaj2Hcp2ED9nLX1RzCZBvT28seXEquQQBHILg3VJVcDFgehlhQvmVHNZzZWumvSXO-LdeEIOkk1YG56jKbBijzIjY3jEFzvO5AdTDwY9JRUjolMh_doxXXYtJzflsokLvzyJOQ/s600/220806_300_600fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="338" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhV4Usl1H9P4Og2Joo3xbEHUzm16sDpBGa3CRYpozu_jycu4fnYhlTqKaj2Hcp2ED9nLX1RzCZBvT28seXEquQQBHILg3VJVcDFgehlhQvmVHNZzZWumvSXO-LdeEIOkk1YG56jKbBijzIjY3jEFzvO5AdTDwY9JRUjolMh_doxXXYtJzflsokLvzyJOQ/s16000/220806_300_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nikon Coolpix P7000<br />28 mm | 1/1600 s | f5,6 | ISO 80</td></tr></tbody></table><p></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhemzK-gm2WzLPC8pmxS5isHI-Y5K91sI3VqYRyItTaXYqAtbUmrIq1lgdI-5JU70DX83tLtf9KDwbNz2_6UEurzAWyhg3f9k9wYCUFfjC9zcF8dQFLHjq57i1b-3rdruoeJmWha-7dtJI9clmtsL4SotgoVjeNIYOSZHVc-V6Yg2_yCpW44oHVNmvmUg/s800/220805_285_800fn.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhemzK-gm2WzLPC8pmxS5isHI-Y5K91sI3VqYRyItTaXYqAtbUmrIq1lgdI-5JU70DX83tLtf9KDwbNz2_6UEurzAWyhg3f9k9wYCUFfjC9zcF8dQFLHjq57i1b-3rdruoeJmWha-7dtJI9clmtsL4SotgoVjeNIYOSZHVc-V6Yg2_yCpW44oHVNmvmUg/w480-h640/220805_285_800fn.jpg" width="480" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Nikon Coolpix P7000<br />28 mm | 1/20 s | f5,6 | ISO 125</i><br /></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Die Aufnahmeparameter schreibe ich seit einiger Zeit unter die hier gezeigten Fotos, damit Sie bei Interesse nachvollziehen können, mit welchen Kameraeinstellungen ein Motiv fotografiert wurde. Manchmal sind diese Parameter für die Bildwirkung entscheidend, manchmal sind sie nebensächlich. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass sich die Fotos aus dem Smartphone nur durch die Belichtungszeiten unterscheiden. Blende, ISO-Wert und Brennweite sind stets identisch. Warum scheinen die Fotos trotzdem zu gelingen? Ganz einfach: Ich fotografiere mit dem Handy nur Motive, von denen ich weiß, dass sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "funktionieren" werden. Das heißt aber auch, dass ich auf schnelle Schnappschüsse, bewegte Motive und Langzeitbelichtungen generell verzichte - "Schönwetterfotografie". </p><p style="text-align: justify;">Bei diesem Schmetterling habe ich es einfach drauf ankommen lassen: Haut er ab oder nicht? Stellt die Kamera auf das Motiv scharf, reicht die Belichtungszeit für ein scharfes Foto? Es hat geklappt. Wenn man dem Zufall und dem Glück keine Chance gibt, können sie bei der Umsetzung nicht mithelfen. 😊<br /></p><p style="text-align: justify;"></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxuI3qX5GZnT4eh9jwZkqClblwvfyYByXPO4Q9WiZG8RZpMyBGsCGKJwJz3d23b1OK_sIzrusjnJcNbq2-1MUeMOoAqaNiWccVPyjTC0cVtuXPOMs9aqNGz3BjZ3qD9L149pkYaexHeXWBjj4Zmu6tnJMsOPcfySrT-Ry21WsY1v-4Ezwn57dcRn89aw/s852/20220718_183555_800bw.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="852" data-original-width="652" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxuI3qX5GZnT4eh9jwZkqClblwvfyYByXPO4Q9WiZG8RZpMyBGsCGKJwJz3d23b1OK_sIzrusjnJcNbq2-1MUeMOoAqaNiWccVPyjTC0cVtuXPOMs9aqNGz3BjZ3qD9L149pkYaexHeXWBjj4Zmu6tnJMsOPcfySrT-Ry21WsY1v-4Ezwn57dcRn89aw/w490-h640/20220718_183555_800bw.jpg" width="490" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/100 s | f1,9 | ISO 40 <br />Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br />Gestern habe ich mir ein neues (gebrauchtes) Handy bestellt, und bin
gespannt, ob sich dadurch an meiner Fotostrategie etwas ändert. <p></p><p style="text-align: justify;">Weil der August schon so weit fortgeschritten ist, entfällt diesmal der fotografische Rückblick auf den Monat Juli. Im <i>betrachtenswert-Blog</i> können Sie sich durch das Sammelsurium klicken, und ein paar mehr oder weniger lustige Geschichten zu den Bildern lesen. Ganz besonders würde ich Ihnen den Artikel "<a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/07/bevor-sie-sterben.html" target="_blank">Bevor Sie sterben</a>" ans Herz legen. Keine Angst, der ist wirklich lustig. Oder zumindest satirisch. Und jetzt packen Sie schleunigst Ihre Koffer und fotografieren Sie Urlaub, bevor wieder so eine Spaßbremse daher kommt, und die Grenzen dichtmacht. Reisen tut gut - man kommt auf andere Gedanken. Siehe auch: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/07/nostalgie-in-rot.html" target="_blank">Nostalgie in Rot</a>. <br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-193246324828192045.post-23511843842094397252022-07-23T10:46:00.000+02:002022-07-23T10:46:40.122+02:00Jurassic Park!?<p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9-KfLQZ2XLGa6h10rW0PKcFolDMSc9xEwG-CjvHSnRzeDch1b0smt9yM8hYcmEK0Yn2iZwMtQnWUSdQNHDebbHOwrdZQa6S-JswynUXvVWIS33_we2uuky2UOs9IWCQedn6Lh9F-vHQMKkFh9KFUFW2SawC3d28LyvCCqy0OlB_vm86CC9L31Opt8KA/s600/20220723_085136_600fn.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="600" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9-KfLQZ2XLGa6h10rW0PKcFolDMSc9xEwG-CjvHSnRzeDch1b0smt9yM8hYcmEK0Yn2iZwMtQnWUSdQNHDebbHOwrdZQa6S-JswynUXvVWIS33_we2uuky2UOs9IWCQedn6Lh9F-vHQMKkFh9KFUFW2SawC3d28LyvCCqy0OlB_vm86CC9L31Opt8KA/s16000/20220723_085136_600fn.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>28 mm | 1/90 s | f1,9 | ISO 40 - Smartphone</i></td></tr></tbody></table><br /></p><p style="text-align: justify;">"Hoffen Sie nicht unbedingt auf einen echten Dinosaurier oder ein
gelben Elefanten im Straßenbild. Was Sie aber durchaus erwarten können,
sind Graffitis, Werbeplakate oder Schaufensterdekorationen mit eben
solchen Objekten. Wer suchet, der findet", hatte ich vor einem knappen Jahr im Artikel <i><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2021/08/das-motivprogramm-im-kopf.html">Das Motivprogramm im Kopf</a></i> geschrieben. Manchmal braucht man ein bisschen Geduld, erzwingen lässt sich nichts, aber natürlich könnte man bestimmte Motive organisieren und arrangieren. </p><p style="text-align: justify;">In diesem Fall war es wieder die persönliche "Motivsuchliste", die im Unterbewusstsein verankert war. Und dann steht der LkW auf einmal da, mitsamt "bestelltem" Dinosaurier, der offensichtlich einen kleinen Teddybären jagt, der sich hinter der Windschutzscheibe versteckt hat. Die Bayerin denkt: "Sigst, do isser ja!", und zückt das Smartphone. 😏</p><p style="text-align: justify;">In Sachen <i><a href="https://fotonanny.blogspot.com/2022/02/eigenwillige-eigenheime.html">Eigenwillige Eigenheime</a></i> gibt es ein Update: In der Kultursendung <i>Capriccio </i>wurde am Donnerstag der Abrisskalender 2023 vorgestellt. <b>Weg mit den Bausünden.</b> "Turit Fröbe hat ihren neuesten Abrisskalender veröffentlicht. 365 Bausünden - als Kalenderblätter zum Abreißen. Verirrungen des Geschmacks von Architekten und Bauherren." Der sechsminütige Beitrag ist wieder toll, zumal das brandneue Supergeschmacksverirrungsbauwerk des FC Bayern in der Münchner City bereits auf der Abrissliste steht. Den Kalender hol ich mir. Urbanistinnen müssen zusammenhalten. 😊<br />Hier geht's weiter zur <a href="https://www.br.de/mediathek/video/abrisskalender-weg-mit-den-bausuenden-av:62d9826e46a0ee000864b27c" target="_blank">Capriccio-Mediathek</a>, der Beitrag ist bis 21.07.2023 verfügbar. <br />Falls Sie den Kalender bei <a href="https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3832169032/betrachtenswe-21" target="_blank">Amazon</a> bestellen wollen, bekomme ich ein paar Cent ab.<br /></p><p style="text-align: justify;">Was bewegt mich sonst noch so? Der aktuelle Artikel bei <i>digitalkamera.de</i> über <i><b>Das langsame Sterben der DSLRs</b></i>, ein Kommentar von Benjamin Kirchheim. Es ist schon lange zu beobachten, dass keine neuen Spiegelreflexkameras mehr auf den Markt kommen. Der Autor rät: "Die Technik ist 'ausentwickelt' und wer gerne eine DSLR kaufen möchte, dem würden wir raten, jetzt zuzuschlagen, denn mit einer solchen Kamera wird man noch lange Jahre Freude haben können." Wer weiß, ob nicht doch das Motto gilt, dass Totgesagte länger leben. <br />Weiter zum <a href="https://www.digitalkamera.de/Blog/Das_langsame_Sterben_der_DSLRs/13171.aspx" target="_blank">Artikel bei digitalkamera.de</a><br /></p><p style="text-align: justify;">Mein <i>betrachtenswert-Blog</i> entwickelt sich gerade sehr dynamisch, und es ist jeden Tag irgendwas los. Da sollten Sie hinklicken <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/07/bevor-sie-sterben.html" target="_blank">Bevor Sie sterben...</a> oder um zwölf Uhr mittags mit einer Sonnenblume sprechen: <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/2022/07/high-noon.html" target="_blank">High Noon!</a> 😅 <a href="https://betrachtenswert.blogspot.com/search/label/urban" target="_blank">Urbane Motive</a> gibt's natürlich auch.<br /></p>betrachtenswerthttp://www.blogger.com/profile/08735197441987026891noreply@blogger.com0