Strategien, zur Überwindung des gelegentlich auftretenden Fotofrusts (Teil 1)
Autoren fürchten die sogenannte Schreibblockade,
diesen grässlichen Zustand, in dem man vor einem weißen Bildschirm
sitzt, und etwas zu Papier bringen soll. Die Ideen wären prinzipiell da,
aber jeder Satz krümmt sich wie ein Wurm. Am Ende des Tages hat man
mehr Textpassagen gelöscht als gespeichert. Diese uninspirierten Phasen
gibt es auch beim Fotografieren. Da ist diese unsägliche Lust, hinaus zu
gehen und tolle Fotos zu machen. Man hätte Zeit - oh Wunder - , man hat
eine tolle Kamera, aber egal was man fotografiert: es sieht irgendwie
alles sch... aus. Es will und will einfach kein Motiv auftauchen, mit
dem man sich länger beschäftigen könnte. Uah. Das kann einem die Lust
aufs Fotografieren ganz schön verhageln. Was tun?