Anstatt sich zurückzulehnen, reist Günter Spitzing jedes Jahr nach Indien, um selbst bei den Menschen zu sein, für die er sich einsetzt. Seine alte Leidenschaft - die Fotografie - nutzt er dabei weiter.
Sie engagieren sich heute sehr für indigene Völker (Irular, unbekanntes Naturvolk in Südindien) und verbringen jedes Jahr einige Zeit mit den Menschen dort. Ihr Verein „Zukunft Irular e.V.“ bekämpft nicht nur den Hunger, sondern bietet den Kindern der Irular eine gute Ausbildung, die ihnen echte Zukunftschancen eröffnet. Auf Ihrer Homepage findet man dazu sehr viele Informationen (Link)
Viele Menschen sind bereit Geld für alle möglichen Dinge zu spenden – warum sollte jemand Ihren Verein unterstützen und nicht große Organisationen wie das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen oder Ähnliche?
GS: Ich will nicht sagen, dass man nicht für „Ärzte ohne Grenzen“ spenden sollen. Sicherlich es gibt auch schwarzen Schafe unter den Organisationen, aber es ist nicht meine Aufgabe, die hier zu nennen. Wir müssen versuchen mit den Eifersüchteleien unter den Hilfsorganisationen Schluss zu machen. Es gibt übrigens auch Organisationen mit denen wir exzellent zusammenarbeiten. Die von Ihnen genannten Organisationen arbeiten übrigens eher in der Katastrophenhilfe, was natürlich sehr notwendig ist. Wir arbeiten auf dem Felde der nachhaltigen Langzeitunterstützung, also der eigentlichen Entwicklungszusammenarbeit.
Hier die Gründe, warum auch die „Zukunft-Irular e.V.“ Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient: