Wegschauen geht nicht.
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Montag, 24. Februar 2020
Donnerstag, 20. Februar 2020
Unsinniger Donnerstag
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Ich hab's ja nicht so mit dem Fasching oder Karneval, aber für Humor und Skurriles habe ich durchaus etwas übrig. So habe ich gestern mal wieder in meinen E-Mail-Postfächern aufgeräumt und ein paar nette Sachen gefunden. Tipps für perfekte Schneefotos zum Beispiel. In diesem Jahr ist das ein echter Brüller. Auch das Thema "Normale Menschen fotografieren" findet bei Foto TV eine Fortsetzung. Der Calvendo-Verlag, bei dem auch Sie Ihre Fotomotive als Kalender oder Puzzle vermarkten können, bestätigt meine intuitive Ahnung, dass sich der Zeitgeist gerade wandelt. So interpretiere ich jedenfalls die Betreffzeile: "Skurrile Kalenderideen machen zunehmend das Rennen". Werden Sie kreativ - und das meine ich jetzt wirklich ernst - und fangen Sie an, dem Wahnsinn dieser Welt mit Humor zu begegnen.
Mittwoch, 12. Februar 2020
Nach dem Sturm
Ziemlich genau vor einem Jahr hatte ich den Artikel "Im Vorbeigehen" veröffentlicht und darin beschrieben, wie ich meine Motive finde. Damals hatte es gerade heftig geschneit. Heute war ich gespannt und auch ein wenig besorgt, wie es nach dem Orkan "Sabine" auf meiner morgendlichen Stammstrecke aussieht. Die Themen Wetter und Sturm waren also im Hinterkopf verankert. Mit den gefällten Bäumen habe ich das Klischee, nach dem ich gesucht hatte, schnell gefunden. So würde es ein Fotojournalist machen, der den Auftrag hat, über Sturmschäden zu berichten.
Für mich ist Fotografieren aber kein Reportage-Auftrag, sondern immer eine Entdeckungsreise und gleichzeitig eine Form der Selbstbeobachtung. Welche Motive fallen mir heute auf, was ist diesmal anders als an anderen Tagen?
Freitag, 7. Februar 2020
TV-Tipps im Februar
Auch in diesem Monat ist es für Fotografiebegeisterte eine sehr kurze Liste. Die Hinweise auf Sendungen über Kunst&KünstlerInnen und Seitenblicke gibt es hier. Danke an Hermann Ludwig und seine kunstlinks.de.
Eher zufällig entdeckt haben wir den Dokumentarfilm Generation Wealth der Fotografin Lauren Greenfield. "Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Fotografin aus Los Angeles in ihren Arbeiten mit Geld, Macht und Reichtum.
Sie besucht die Menschen, die im Luxusmodus leben, aber auch die, die nur davon träumen. Eine Studie des "American Dream" als Licht- und Schattenspiel."
Der Film ist toll gedacht und hoch interessant, aber leider nicht so gut gemacht für Menschen, die nicht oder nicht gut genug Englisch können. Durch die eingeblendeten Untertitel verpasst man so manches nur kurz gezeigte Fotomotiv.
Während die Fotografin über ihre Arbeit und ihr Leben erzählt, oder Leute interviewt, ist der Originaltext auf Englisch zu hören. Wer auf die Untertitel verzichten kann, hat genug geistige Kapazität übrig, um die in schneller Taktrate eingeblendeten Fotos anzuschauen...
Weil der Film FSK16 ist, wird er in der Mediathek nur zwischen 22 und 6 Uhr gezeigt. Verfügbar bei 3sat bis zum 3.3.20
Weitere interessante Kurzbeiträge der letzten Zeit:
Eher zufällig entdeckt haben wir den Dokumentarfilm Generation Wealth der Fotografin Lauren Greenfield. "Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Fotografin aus Los Angeles in ihren Arbeiten mit Geld, Macht und Reichtum.
Sie besucht die Menschen, die im Luxusmodus leben, aber auch die, die nur davon träumen. Eine Studie des "American Dream" als Licht- und Schattenspiel."
Der Film ist toll gedacht und hoch interessant, aber leider nicht so gut gemacht für Menschen, die nicht oder nicht gut genug Englisch können. Durch die eingeblendeten Untertitel verpasst man so manches nur kurz gezeigte Fotomotiv.
Während die Fotografin über ihre Arbeit und ihr Leben erzählt, oder Leute interviewt, ist der Originaltext auf Englisch zu hören. Wer auf die Untertitel verzichten kann, hat genug geistige Kapazität übrig, um die in schneller Taktrate eingeblendeten Fotos anzuschauen...
Weil der Film FSK16 ist, wird er in der Mediathek nur zwischen 22 und 6 Uhr gezeigt. Verfügbar bei 3sat bis zum 3.3.20
Weitere interessante Kurzbeiträge der letzten Zeit:
- Peter Lindbergh "Untold Stories" - zur Ausstellung in Düsseldorf, die der mittlerweile verstorbene Fotograf selbst kuratierte. Dort werden die Bilder gezeigt, die ihm persönlich am wichtigsten waren. Beitrag in ttt.
- Geschichte sichtbar machen: Fotos aus dem Lager Sobibor - Beitrag in ttt
- Ute und Werner Mahler: Jedes Foto erzählt eine Geschichte - Beitrag in Nordtour
Donnerstag, 6. Februar 2020
FZ1000 Handbuch - Alternativen im Test
"Ich habe eine Lumix FZ1000 und möchte gerne das Fotografien lernen. Ich bin bereits auf der Suche nach Ihrem Buch "Handbuch zur Lumix FZ1000", finde es aber nicht..."
Mails wie diese landen immer noch regelmäßig in meinem Posteingang. Das gesuchte Handbuch gibt es nicht mehr, darum hatte ich letztes Jahr eine Leserin und einen Leser gefragt, ob sie zu einem Test bereit wären. Beide fotografieren mit der FZ1000 und haben mir für diesen Blogartikel auch einige ihrer Fotomotive zur Verfügung gestellt.
Fotos: Eri Weiss |
Klick aufs Bild für größere Ansicht
Fotos: Dejan Zadravec |
Ich hatte meine Testleser gebeten mir mitzuteilen, ob und wie gut sie
mit dem jeweiligen Buch in Kombination mit ihrer FZ1000 zurechtkommen. Ist es zu
verwirrend oder lassen sich die Funktionen trotzdem leicht finden und
besser verstehen?
Eri hat das Buch zur FZ1000 II bekommen, Dejan hat das Handbuch zur FZ2000 getestet. Bei den neueren Kameras sind die Funktionstasten anders nummeriert und teilweise anders belegt. Die FZ1000 II hat zudem eine modernisierte Menüführung. Bei der FZ2000 ist die Menüführung der Fotofunktionen nahezu identisch zur alten FZ1000. Darum ist das Buch zur FZ2000 für Einsteiger vermutlich geeigneter, aber probieren geht über studieren.
Hier sind die Antworten, für die ich mich ganz herzlich bedanke. Selbst wenn Sie sich nicht für den Handbuch-Test interessieren: lassen Sie sich von den wunderbaren Beispielfotos inspirieren.