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Freitag, 15. April 2011

27 Jahre später... Was bleibt?



Die Bücher von Harald Mante hatte ich
1984 offensichtlich schon gelesen...

Beim Entrümpeln fallen mir in diesen Tagen viele alte Fotoalben in die Hände, Bilder aus den Anfangstagen meiner fotografischen Bemühungen. Manches ist auch nach 25 Jahren noch erstaunlich gut, aber vieles ist auch entsetzlich langweilig. Auf meiner ersten Venedigreise aus dem Jahr 1984 sind fast nur Gebäude zu sehen – vor allem Sehenswürdigkeiten. Dadurch ist der Erinnerungswert vieler Bilder minimal: An vielen Ecken sieht die Stadt heute genau so aus wie damals. Heute wünschte ich, ich hätte weniger dieser typischen Touristenmotive fotografiert, und stattdessen viel mehr interessante Kleinigkeiten und vor allem mehr Streetmotive!

Der Versuch, eine eigene Postkarte aus der Lagunenstadt mitzubringen, war ein gutes Training. Fotografiert mit einem superbilligen Objektiv und bei ungünstigen Lichtverhältnissen war die Sache dann aber doch zum Scheitern verurteilt. Die Jahre der Lagerung haben den Dias und Foto-Abzügen auch nicht unbedingt gut getan.

 
Übrig geblieben sind auf der einen Seite die Bilder, die keinen Fremden interessieren: private geknipste Erinnerungsfotos vom Strand, die Personen zeigen und eine Zeit, die lange vorbei ist. 



Auf der anderen Seite haben sich die Motive behaupten können, die „besondere Momente“ festhalten, eine besondere Lichtstimmung, oder wie dieses Motiv eine symbolische Botschaft in sich tragen: Alles ist vergänglich…


 ...schön, dass es trotzdem ein paar Bilder gibt,
die auch den fünften (!) Umzug überleben werden. 😅

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