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Dienstag, 20. November 2018

Available Light mit der P1000 - Update

Nein, ich werde meiner Lumix nicht untreu. Die FZ1000 bleibt meine elegante und leichte Reisebegleitung und die TZ202 für die Handtasche hätte ich auch gerne. Allerdings muss ich mich bei der P1000 entschuldigen. Der dunkle, nur mit zwei Straßenlaternen beleuchtete Weg war vielleicht eine zu harte Prüfung. Beim gestrigen Kurs "Kreative Unschärfe" waren wir am Stachus unterwegs. Die Innenstadt mit ihren angestrahlten Gebäuden ist auch nachts deutlich heller als mein erstes Testmotiv. Trotzdem bleibt ein abendlicher Fotospaziergang für Kameras und Fotografen eine schwierige Situation: helle Lichtquellen, schwach beleuchtete Bereiche und ein schwarzer Himmel verursachen hohe Kontraste. Was fürs menschliche Auge abends hell aussieht, ist im Vergleich zum Tageslicht "wenig Licht". Da hilft meistens nur ein hoher ISO-Wert. Bei der P1000 kann man sich stattdessen auf den Bildstabilisator verlassen.

115 mm | 1/4 s | f4 | ISO 250 (Modus S)
Ein scharfes Bild mit einer Viertelsekunde aus der Hand bei 115 mm ist für mich immer noch erstaunlich, das hatte ich bisher nur mit der FZ2000 geschafft.

Montag, 19. November 2018

TV-Tipps für kalte Winternächte

Diesmal muss es schnell gehen, darum nur ganz kurz:

Hier sind die neuen Sendetermine, weitere Tipps zu Kunst & Kultur sowie Links zu den Mediatheken.

:-)







Grund zur Freude: Soeben habe ich erfahren, dass mein Buch „Fotografieren!" von der Jury des Deutschen Fotobuchpreises auf die „Longlist“ gesetzt wurde, das ist vergleichbar mit einer Bronzemedaille. Die Longlist umfasst die eingereichten Titel, die nur knapp die Platzierung in den vorderen Rängen verpasst haben. Die Titel der Longlist wurden zusammen mit denen der Shortlist und den Preisträgern bei der Preisverleihung am 16. November 2018 im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen der Öffentlichkeit präsentiert. Im Anschluss gehen die Fotobücher auf Wanderschaft und werden an unterschiedlichsten Orten in Deutschland wie auch im näheren und weiter entfernten Ausland gezeigt.

Freitag, 9. November 2018

Nikon Coolpix P1000 - Eine Grenzerfahrung

Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hat, als ich im Sommer den Vorschlag machte ein Handbuch zur Nikon Coolpix P1000 zu schreiben. Diese "Kamera, die ein Teleskop sein könnte" ist zwar eine Bridgekamera, aber sie ist klobig, sperrig und schwer. Sie ist so ein fetter Bomber, dass man damit sofort auffällt und angesprochen wird. Damit ist sie also genau das Gegenteil von dem, was ich normalerweise bevorzuge. Und jetzt kommt das große ABER: sie ist irgendwie geil. Verzeihen Sie mir diesen Ausdruck, aber mir fällt gerade nichts Besseres ein.

Bleiben wir für einen Moment bei den Nachteilen und häufig erwähnten Kritikpunkten.
  • Schwer heißt: die Kamera wiegt fast 1,5 kg (1.419 g)
    Das bin ich einfach nicht mehr gewohnt. Zwei Stunden mit der P1000 fotografieren und Sie brauchen einen Termin beim Masseur, der Ihre Oberarm- und Rückenmuskulatur lockert. Wer mit einer Vollformat-Spiegelreflexkamera und einem hochwertigen Teleobjektiv fotografiert, kann da nur müde lächeln: Ein Spiegelreflexgehäuse bringt ohne Optik 700-950g auf die Waage und gute Objektive sind immer schwer. Das Canon EF 70-200mm 1:2,8 L IS II USM bringt es allein auf anderthalb Kilo. Gewicht ist also nicht unbedingt ein Argument gegen die P1000. Rechnen wir testweise zusammen, was die verschiedenen Objektive kosten würden, die man bräuchte, um den an der P1000 verfügbaren Brennweitenbereich abzudecken, dann ergibt sich für die P1000 ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungsverhältnis.

  • Klobig heißt: Die P1000 ist nur unwesentlich größer als eine DSLR, aber mit voll ausgefahrenem Zoom (3000 mm) muss man sich nicht wundern, wenn man von Passanten nach dem Waffenschein gefragt wird... ;-)
  • Sport- und Tierfotografen dürften dieses Phänomen allerdings auch kennen. Schauen Sie bei der nächsten Fußballübertragung mal an den Spielfeldrand, wo die Profis mit den langen Objektiven sitzen. Von Passanten wird der Wert (Preis) der Kamera wohl auch deshalb maßlos überschätzt.

    "Size matters"... oder: es kommt auf den Einsatzzweck an.

  • Teuer heißt: 1.099 EUR Neupreis
    Ob etwas teuer ist, ist immer Ansichtssache. Für das, was die P1000 bietet, finde ich den Preis okay. Warum?

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Tausend Worte und ein Bild

Was ist ein gutes Bild und sagt ein Bild mehr als tausend Worte?
Das sind Fragen, über die wir wahrscheinlich noch in hundert Jahren kontrovers diskutieren werden. Dazu vorneweg zwei Zitate von gestandenen Profis:
  • Ein Bild sollte man anschauen - nicht darüber reden. (Elliot Erwitt)
  • Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker als alleine.
    (William Albert Allard)
Erwitt, geboren 1928, war in den 1960er Jahren Präsident der legendären Agentur Magnum. Allard, geboren 1937 hat ebenfalls für Magnum und für National Geographic gearbeitet. Die beiden wissen also, wovon sie sprechen.

Beide haben recht
Es kommt immer auf den Kontext an. Es gibt Bilder, die sich dem Betrachter sofort erschließen, trotzdem kann man zu einem Foto unterschiedliche Gedanken haben. Manchmal hat es etwas mit der "Tagesform" zu tun. Gut gelaunte Menschen sind leichter zu begeistern als jemand, der mit dem linken Fuß aufgestanden ist. Zudem hat jeder Mensch seine ganz eigenen Assoziationen. Wer Katzen nicht leiden kann, wird Katzenfotos einfach nicht niedlich finden.
Mit einem erläuternden Text unter oder neben einem Bild kann man die Aufmerksamkeit des Betrachters lenken, dessen eigene Gedanken und Assoziationen werden schneller unterbrochen. Die begleitenden Worte können auf etwas hinweisen, woran der Bildbetrachter selbst nicht sofort denken würde.

München Giesing
Gentrifizierung eines ehemaligen "Glasscherbenviertels"

Überflüssig sind Begleittexte, wenn sie nur das Offensichtliche beschreiben, und selbst da gibt es Ausnahmen: Texte für Barrierefreiheit im Internet zum Beispiel, die Blinden helfen zu verstehen, was auf einem Bild zu sehen ist. Fotos in Bildagenturen werden nicht nur mit Schlagwörtern versehen, manche Fotografen machen sich auch die Mühe, einen kurzen beschreibenden Text mitzuliefern. Diese Beschreibung, die man in den IPTC-Daten hinterlegen kann, soll dafür sorgen, dass das Motiv besser gefunden wird.

Freitag, 19. Oktober 2018

TV-Tipps

Hier sind die neuen Sendetermine, weitere Tipps zu Kunst & Kultur sowie Links zu den Mediatheken, jetzt auch die von den österreichischen Kollegen, die ihr Online-Archiv als TV-Thek bezeichnen.
Für Fotografen ist bis Mitte November nicht ganz so viel dabei, aber wer sich für Robert Mapplethorpe interessiert, kann sich den 16.11. ab 23:10 Uhr auf arte vormerken. Danach ist der Beitrag drei Monate lang in der arte Mediathek verfügbar.
Planet Wissen macht eine Sendung zum Thema Kreativität. Eine Wissenschaftsdokumentation, die ich schon zweimal gesehen habe und mir noch ein drittes Mal anschauen werde ist The Brain - Das menschliche Gehirn: Was ist die Realität? Das ist wirklich aufschlussreich.
Die Sendung wird am 15.11. um 22 Uhr wieder auf Servus TV ausgestrahlt und ist in keiner Media-/TV-Thek verfügbar. 

Was es sonst noch alles so gibt, können Sie hier nachlesen.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

#Selfie

Die Dokumentation  #Selfie - Ich und die Welt (BR Mediathek) beschäftigt sich mit dem Phänomen der Selbstinszenierung, die sich weitgehend per Smartphone und in den sozialen Medien abspielt. Sogenannte Influencer sind die neuen Stars, die sich vor allem auf Instagram und Youtube präsentieren. Deutlich wird in der Sendung unter anderem, dass es gar nicht um echte Erlebnisse geht, sondern vor allem darum, dass es aussieht wie ein tolles Erlebnis. Davon bitte jeden Tag mindestens eins, besser noch mehrere Inszenierungen, perfekt in Lightroom gestylt und mit den Produkten der Sponsoren in der Hand. Ich stelle mir das reichlich anstrengend und stressig vor.


Dokumentation vs. Selbstinszenierung
Als ich anfing Fachbücher zu schreiben gab es den Selfie-Wahn noch nicht. Im Netz hatte ich vor gut fünfzehn Jahren aber schon eine Bildstrecke gefunden, die mich beeindruckte: Jemand hatte sich ein Jahr lang jeden Tag mit seiner Digitalkamera selbst fotografiert, immer aus der gleichen Perspektive und mit nahezu dem gleichen Bildausschnitt. In dieser Bildserie konnte man noch sehen, dass der Protagonist jeden Tag anders aussah, sich mal besser und mal schlechter fühlte. Über den relativ langen Zeitraum wurde auch ein leichter Alterungsprozess sichtbar. Formal gesehen waren diese Bilder ebenfalls "Selfies", sind aber nicht das, was wir heute damit assoziieren. Ich würde es eher als Selbstporträt oder als dokumentarisches Fotoprojekt bezeichnen. Damals war so etwas noch neu und ungewöhnlich, jetzt ist es Alltag und schon fast zuviel.




Samstag, 6. Oktober 2018

Ui, ich habe Post!

Ein paar Tage nach meinem Artikel zum Thema Analoge Post im betrachtenswert Blog öffne ich meinen Briefkasten und finde dort tatsächlich eine Postkarte! Danke, liebe Ulrike M., das hat mich total gefreut und Ihre lieben Zeilen auch! Besonders schön finde ich, dass Sie meine beiden Blogs besuchen. :-)

Der Respekt vor dem Urheberrecht verbietet es mir, Ihre Karte mit den Motiven aus der Nationalparkregion Unteres Odertal hier im Blog zu veröffentlichen, aber sie hat mich total neugierig gemacht. In letzter Zeit verreise ich aus familiären Gründen vorwiegend mit dem Finger auf der Landkarte, notiere mir aber alles, was für die Zukunft potenziell interessant sein könnte.

Meine erste Frage war: Wo genau ist das Untere Odertal?
So ungefähr wusste ich es, aber Google Maps hat mir geholfen, mein geografisches Wissen aufzufrischen. Danach klickte ich mich auf die Seiten des Nationalparks durch, schaute zu Flickr und in die Fotocommunity und dachte: Wandern und Radfahren wäre schon fein in dieser Gegend. Anderthalb Stunden ab Berlin, Kraniche und Eisvögel fotografieren in Deutschlands einzigem Auen-Nationalpark... wow! Was so eine Postkarte alles bewirkt. Es müsste mehr davon geben! Das belegt auch die Nachricht, die ich fast zeitgleich von einem Freund erhielt:

@Jacqueline: wir hatten Urlaub und eine Radltour gemacht. Die Postkarten die es so zu kaufen gab waren ja wieder mal total grottig (wie sonst überall auch.) Vielleicht wäre das mal ein Betätigungsfeld für Dich? ;-)


Ja, vor vielen Jahren hatte ich einmal mit diesem Gedanken gespielt...

Freitag, 28. September 2018

Noch ein Jubiläum

Heute ist der offizielle Erscheinungstermin des Handbuchs zur Lumix TZ202. Auf den Tag genau vor zehn Jahren kam das erste fotocommunity-Buch auf den Markt.
Es vermittelt Einblicke in verschiedene Themengebiete der Fotografie aus der Sicht unterschiedlicher Fotografen/Autoren. Ich hatte damals das Kapitel zum Thema Available Light beigesteuert und mich wie eine Schneekönigin über meine erste Buchveröffentlichung gefreut. Mehr noch: Der Galileo Verlag (heute Rheinwerk) zahlte seinen Autoren ein Honorar! Der erste Verlag, der sich anfangs bei der fotocommunity als Partner für dieses Projekt gemeldet hatte, wollte alle Bilder und Texte für lau. Darum hatte die fotocommunity auf die Zusammenarbeit verzichtet und das Projekt in die Schublade gelegt. Von der Einreichung meiner ersten Texte bei der fotocommunity bis zum fertigen Buch bei Galileo vergingen etwa anderthalb Jahre. Wer Bücher machen will, braucht einen langen Atem.


Für jeden Autor ist es ein großer Moment, zum ersten Mal das gedruckte Werk in Händen zu halten, an das man monatelang hingearbeitet hat. Zehn Jahre sind seitdem vergangen, fünfzehn gedruckte Bücher sind in dieser Zeit von mir erschienen. Auch wenn drei davon "nur" überarbeitete Neuauflagen sind, ist es eine schöne runde Zahl. Ich glaube ab dem fünften Buch habe ich angefangen zu zählen und mich gefragt, wie viele es wohl insgesamt werden.

Dass sich aus der ersten Veröffentlichung für mich eine so lange und erfolgreiche Karriere als Fachbuchautorin entwickeln sollte, war im September 2008 überhaupt noch nicht abzusehen. Zunächst wurde ich gefragt, ob ich ein eigenes Buch zum Bildbearbeitungsprogramm GIMP schreiben wolle. Zu dieser Zeit hatte ich bei akademie.de schon einige Artikel über Bildbearbeitung veröffentlicht, darum lag das Thema nahe. Aber ausgerechnet der GIMP? Oh no! Ich erinnere mich noch sehr gut an diesen Moment. Ein Buch hätte ich schon schreiben wollen, aber definitiv keines über Bildbearbeitung und schon gar nicht GIMP. Ich atmete tief durch und sagte Nein.

Donnerstag, 27. September 2018

Fotografenweisheit


Freuen Sie sich auf ein vollständig überarbeitetes 
Bildbearbeitungskapitel in einem meiner älteren Bücher.
(Erscheinungstermin 2019)

Donnerstag, 20. September 2018

TV-Tipps bis Mitte Oktober

Die neuen TV-Tipps von www.kunstlinks.de sind soeben eingetroffen.
Der Film, auf den ich seit langem warte, war in den letzten Filmtipps schon in der Vorschau: Beuys hat mit Fotografie nicht so viel zu tun, und mit Werken wie "Zeige deine Wunde" hatte ich schon immer gewisse Probleme. Nachdem ich verschiedene Berichte in Kultursendungen mit Ausschnitten aus diesem Dokumentarfilm gesehen hatte, wurde ich  neugierig. Sendetermin: 3.10.18 um 21:45 h auf arte.


Für Fotografen gibt's eine Dokumentation über Sigi Braun, einen Unterwasserfilmer. Der Beitrag läuft auf Servus TV, das heißt er ist nicht in einer Mediathek abrufbar. Wer sich für Lost Places Fotografie in Bayern interessiert, kann sich dazu eine Doku aus dem Jahr 2016 anschauen.

Montag, 17. September 2018

Dias und Fotos digitalisieren: Mein Workflow


Vor etwa einem Monat hatte ich berichtet, dass ich meine analogen Schätze dringend retten, sprich einscannen muss. Um die Aufnahmen wieder vorzeigbar zu machen, müssen sie nach dem Scannen bearbeitet werden. Das dauert oft genauso lange wie der reine Scanvorgang,  manchmal sogar länger. Zwar kann man eine gute Scan-Software so einstellen, dass die Bilder automatisch optimiert werden, aber das funktioniert nicht immer. Manche Bilder werden zu hell oder zu dunkel digitalisiert, bei anderen ändert die Automatikeinstellung das Bildformat und schneidet unterbelichtete Bereiche einfach ab. Beim automatischen Entfernen von Staub und Kratzern kann es ebenfalls zu Fehlern kommen. 

Neben dem Scanner sitzenbleiben, um sofort einzugreifen wäre eine Möglichkeit, aber ich verbringe meine Freizeit lieber anders.


Deshalb lasse ich die Magazine weitgehend unbeaufsichtigt durchlaufen und überprüfe anschließend, welche Bilder einen zweiten Scan brauchen. Diese Motive picke ich anschließend heraus und lege sie für später zurück. Die fehlerhaften Scans bleiben trotzdem vorläufig im Archiv, damit ich sie später ersetzen kann: Der neue Scan bekommt den gleichen Dateinamen und überschreibt die fehlerhafte Datei. Das sollte man natürlich nur machen, wenn man wach und aufmerksam ist, sonst heißt es: zurück an den Scanner...

Donnerstag, 13. September 2018

Warum so teuer?

...Guten Abend...meinen Sie das Preis von 115€ für ein Handbuch nicht zu Hoch ist..nach meine Meinung Sie sollen sofort reagieren und ,leider ich muß sagen, diese Preis-Frechheit bei Amazon und eBay klären. Wer bezahlt das ? Ist das wirklich Wertvoll? Ich muß das wiesen , habe nie über 50 € für Fotohandbuch bezahlt..Bin gespant was Sie mir antworten...115€ sagen Sie ehrlich ! LG aus Neuwied
Kommentar zu Lumix FZ1000 / FZ2000 - Neuigkeiten zu den Handbüchern




Nachrichten wie diese bekomme ich sehr oft und die Antwort darauf lautet:

Dienstag, 11. September 2018

Lumix TZ202 - Tolle Reisekamera

Im Juni hatte ich angekündigt, dass ich an einem neuen Kamerahandbuch arbeite. Andere Autoren sind meistens schneller, aber das schätze ich eben am Rheinwerk-Verlag: Ich bekomme genug Zeit, um mich mit der jeweiligen Kamera intensiv zu beschäftigen. Die TZ202 war in den zurückliegenden drei Monaten meine ständige Begleiterin und es gab nur wenige Situationen, in denen ich sie gegen eine andere Kamera hätte eintauschen wollen. Nächste Woche muss ich sie wieder abgeben und ich werde sie vermissen.

105 mm | f5,3 | 1/25 s | ISO 3200

SCN Kühle Nachtaufnahme
RAW, bearbeitet
Available Light Fotografie bei schummrigen Lichtverhältnissen ist mit der TZ202 möglich, wenn man bereit ist Abstriche bei der Bildqualität in Kauf zu nehmen. Das gleiche gilt für Actionfotos an trüben Tagen. Das 24-360 mm Objektiv ist leider nicht so lichtstark wie das an der FZ1000. Deshalb muss die ISO-Automatik (oder der Fotograf) die Empfindlichkeit oft ziemlich hochschrauben. Trotz 1" Sensor wird das Bildrauschen ab ISO 1000 sichtbar, ab ISO 1600 muss man stark sein oder die RAW-Dateien gut feintunen.

Situationen mit schwachem Licht sind bei vielen Kameras kritisch. Ich bin zudem eine Fotografin, die gerne bis zum Anschlag zoomt und nur selten zum Stativ greift. In allen anderen Lebenslagen war ich mit dieser kleinen Kamera wirklich glücklich. Als Reisekamera oder als "Immerdabei" spielt die TZ202 ihre Stärken voll aus.  Ein Schwenkdisplay und ein eingebauter ND-Filter wären Ausstattungsmerkmale, die ich mir in manchen Momenten noch gewünscht hätte. 

Unterwegs habe ich den Akku manchmal mit einer Powerbank nachgeladen - Kabel ran, eine Tasse Kaffee trinken und schon geht's weiter. Ohne Ersatzakku sollten Vielfotografierer wie ich trotzdem nicht losziehen.

Montag, 10. September 2018

Bildstabilisator sei Dank


Es gibt Momente, da rutscht mir das Herz in die Hose. Auf die Turmbesichtigung hatte ich mich sehr gefreut. Natürlich hatte ich auch den Warnhinweis gelesen und wusste, was auf mich zukommt: Schwindelfreiheit erforderlich


Es gibt Türme, die ich sehr gut erklimmen kann und es gibt die anderen. Das Treppenhaus ist meistens kein Problem. Ab da wo die Glocken hängen wird es schwieriger. Als ich dann aber die Türschwelle zum Rundum-Ausguck erblickte...

Donnerstag, 6. September 2018

Warum fotografieren? (2/20)



„Die Kamera ist ein Instrument, 
das Menschen beibringt wie man ohne Kamera sieht.” 

Dorothea Lange

Montag, 3. September 2018

Die beste Kamera...

... ist immer die, die man dabei hat.

Wenn ich meinen Reisekoffer oder den Fotorucksack für eine Exkursion vorbereite, habe ich oft gute Vorsätze. Das große Stativ, die Vollformat-Spiegelreflexkamera und mindestens drei Wechselobjektive wären schon gut, es ist ja auch alles da. Ich müsste es nur einpacken. Trotzdem siegt die Bequemlichkeit, oder vielmehr meine pragmatische Grundeinstellung. Meine Freude am Fotografieren nimmt proportional mit den Nackenschmerzen ab, die ich bekomme, wenn ich das schwere Gepäck schleppen muss. Außerdem bin ich meistens mit dem Fahrrad unterwegs. Darum greife ich immer wieder zu den kleinen und leichten Kameras, obwohl ich weiß, dass ich bei den Bildergebnissen hier und da Abstriche machen muss.

Bei diesem Motiv hatte ich anfangs nur das Smartphone zur Hand. Damit habe ich lange nach dem richtigen Standort gesucht, um den Apfel genau an die gewünschte Stelle zu bekommen. Ich fragte mich, ob es mit einer "großen" Kamera einfacher gewesen wäre, darum kehrte ich etwas später noch einmal zurück. Die Abbildungseigenschaften von Smartphone und Bridgekamera (FZ1000) unterscheiden sich, aber prinzipiell war die gleiche Aufnahme mit beiden Geräten möglich.

Klick auf die Bilder für größere Ansicht

Das Licht sorgt für den größten sichtbaren Unterschied, weil die Sonne zwischen den beiden Aufnahmen weiter gewandert war. Allein durch die Beleuchtung entsteht eine größere räumliche Tiefenwirkung.

Ob man mit dem Handy oder mit einer größeren Kamera fotografiert, ist bei vielen Motiven egal. Man muss nur wissen bei welchen Motiven. Faustregel: Weitwinkelsituation, unbewegtes Motiv, einigermaßen helle Szene, ein Detail, flache Objekte > Handy reicht.

Dienstag, 28. August 2018

Warum fotografieren? (1/20)


„Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren,
so als ob es ihn nie gegeben hätte.”

Richard Avedon

Montag, 27. August 2018

Jubiläum: 10 Jahre Fotonanny Blog!



Wer hat an der Uhr gedreht? Am 27. August 2008 habe ich in diesem Blog meinen ersten Artikel gepostet. So richtig ernst genommen habe ich das Bloggen anfangs nicht, außerdem war Twitter mit seinen kurzen und knackigen Botschaften gerade voll im Trend. Im Netz gibt es dauernd irgendwelche Trends und ich wusste noch nicht so genau, ob es sich lohnen würde, von einer statischen Webseite auf einen Blog umzusatteln. Aktuell verbringen wohl die meisten Menschen mehr Zeit mit dem Lesen und Schreiben von Kurznachrichten per Whatsapp oder treiben sich eher auf Instagram herum. Es gibt so viele Möglichkeiten...

Für mich war Bücher schreiben immer das Maß der Dinge und ist es bis heute geblieben. Eine Herausforderung ist die immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne der Leser.

Freitag, 24. August 2018

TV-Tipps für September

Hier sind die neuen Sendetermine, weitere Tipps zu Kunst & Kultur sowie Links zu den Mediatheken.

Für Fotografen sind diesmal zwei hochkarätige Dokumentarfilme im Programm: Finding Vivian Maier erzählt die unglaubliche Geschichte der geheimnisvollen Unbekannten, die zu einer der bekanntesten Straßenfotografinnen des 20.
Jahrhunderts wurde. Das Salz der Erde präsentiert Leben und Arbeit des weltberühmten Fotografen Sebastião Salgado.


Auch bei den anderen Themen lohnt es sich mal reinzuschauen.

Nur noch drei Tage: In der Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofs gibt es noch bis zum 27.8. die Fotografien des Wettbewerbs für Pressefotografie „World Press Photo 2018“ zu sehen.


Mittwoch, 22. August 2018

Alarmstufe Rot

Wer meinen Blog schon lange liest weiß, dass mich das Thema analoge Fotos digitalisieren seit langem umtreibt. Ich habe schon als Kind fotografiert. Obwohl ich immer wieder ausgemistet und viel entsorgt habe, sind im Lauf der Jahre hunderte von Fotoabzügen zusammengekommen.

1985 - 9x13 Fotoabzug gescannt und digital aufbereitet

Manche Fotos hatte ich gar nicht selbst gemacht, folglich sind die verbliebenen Fotoabzüge die einzigen Originale. Anfangs habe ich alles in Alben geklebt, aber nach ein paar Jahren waren die Regale voll. Meine Fotos landeten in schönen Kartons, weil sie dort platzsparender unterzubringen waren. Dias kamen auch dazu, hauptsächlich von den Reisen, die ich gemacht hatte. Die Digitalfotografie hat mein Platzproblem schließlich gelöst.

Meine digitalen Fotos schaue ich mir sehr oft an, die Fotoabzüge und Fotobücher etwas seltener. Vor allem die Dias haben es schwer. Um sie anzuschauen müsste ich jedes Mal einen alten Projektor aus dem Keller holen und die Dias vor der Projektion entstauben... sinnlos!

Alles digital verfügbar machen war deshalb immer der Plan, doch er scheiterte stets an dem einen Gedanken: Das kann ich ja irgendwann später auch noch machen, wenn ich denn mal Zeit dafür habe. Das nennt man Aufschieberitis. Dieses Versäumnis trifft mich in diesen Tagen wie ein Bumerang.

Dienstag, 14. August 2018

Warum eigentlich nicht?

Die Fotoreise nach Rügen liegt nun schon bald ein Jahr zurück. Am letzten Tag haben wir eines dieser Ausflugsschiffe bestiegen, weil man nur vom Wasser aus die Küste und die Kreidefelsen in ihrer vollen Länge sehen kann. Zum Fotografieren ist das nicht die allerbeste Wahl, aber es ist ein Erlebnis. Das galt in unserem Fall umso mehr, weil es ziemlich stürmte. Das Boot wurde von den Wellen hin- und hergeschleudert, so mancher Mageninhalt auch... Wackere Fotografen setzen sich nicht hin, sie wollen flexibel bleiben und den Standort wechseln können. Also suchten wir uns einen sicheren Stehplatz, lehnten uns an die Stehtische oder an die Reling und warteten auf den richtigen Moment.


Bei trübem Wetter, aus großer Distanz und mit feinen Wassertröpfchen in der Luft sind die Bildergebnisse nicht besonders spektakulär, die Fotos werden flau. Erst durch die spätere Bildbearbeitung bekommen solche Motive noch etwas Pep.


Bei starkem Seegang Bilder mit geradem Horizont hinzubekommen ist eine sportliche Herausforderung, egal ob man sitzt oder steht. Dieses Problem kann man später noch lösen, indem man die Bilder gerade ausrichtet. Die Funktion Dunst entfernen in Lightroom ist ein Segen, weil sie für markantere Farben und Strukturen sorgt.



Als mir ein Kursteilnehmer eine Panoramaaufnahme auf dem Monitor seiner FZ300 zeigte war ich verblüfft. Wie bitte? Freihand-Panorama bei Windstärke 6 auf'm Boot?

Montag, 30. Juli 2018

Kansas City Shuffle

Kennen Sie den Film Lucky Number Slevin? Das Drehbuch und der Handlungsverlauf sind ausgesprochen anspruchsvoll und obwohl Bruce Willis, Morgan Freeman und Ben Kingsley mitspielen, hat es der Film in Deutschland nicht ins Kino geschafft. Ein Zitat aus diesem Mafia-Thriller ist mir über all die Jahre im Kopf geblieben: Kansas City Shuffle. Das ist ein Codewort für ein Ablenkungsmanöver, das so simpel wie effektiv ist: „Wenn die ganze Welt nach rechts guckt, gehst du links rum.“ (Im englischen Original: “when everybody looks right, you go left.”)

Während die ganze Welt auf eine Mondfinsternis wartet, gibt es noch ganz viele andere Dinge, die fotografisch interessant und womöglich einzigartig sind. Wer tanzt den Kansas City Shuffle?

Shit happens
In vielen Regionen Deutschlands hat es monatelang nicht geregnet. Dann, ausgerechnet während der MoFi, ziehen Wolken auf und es gibt ein Gewitter! Wenn das kein Ereignis ist? Man nimmt sich vor, den Jahrhundertmond aufzunehmen, man bereitet sich womöglich akribisch darauf vor, und dann ist er gar nicht zu sehen... Menno!
Als wir am Freitagabend auf der Dachterasse standen und den trüben Mond über den Häuserschluchten entdeckten, zog der Erdtrabant ganz klein, blass und halb verdeckt von dunstigen Wolken seine Bahn.



Donnerstag, 26. Juli 2018

Hitzewelle? Bilderflut!

Ja was ist das denn für ein Sommer? Schon seit Anfang April (!!!) lacht die Sonne vom Himmel! Ich kann mich an keinen vergleichbaren Sommer erinnern. Es ist warm, es ist lange hell und abgesehen von ein paar mächtigen Gewittern gab es kaum Regentage. Dass es ausgerechnet am Fotomarathon-Wochenende in München anders war, tut mir für die TeilnehmerInnen leid, aber es hätte schlimmer kommen können: Am Samstag hat es ja nur getröpfelt. Am Sonntag hätte das Fotomarathon-Team Schlauchboote mitgeben müssen...


Bei Sonne sieht alles natürlich viel schöner aus und Fotografieren ist schon deshalb einfacher, weil die Belichtungszeiten kürzer sind: da verwackelt nicht so viel. Schwierig sind höchstens die harten Kontraste, auf die man bei sattem Sonnenschein besonders achten muss. Für erfahrene Fotografen spielt das Wetter keine so große Rolle, sie finden immer interessante Motive. 



Wenn sich nun aber ein solcher "Jahrhundertsommer" ereignet, herrscht eine Art fotografischer Ausnahmezustand. Wir halten uns häufiger im Freien auf, wir unternehmen mehr, machen Ausflüge und die Kamera ist öfter mit dabei als sonst. Schon ohne den Sommerurlaub machen wir erheblich mehr Fotos. Abends und am Wochenende hat man dann auch keine Lust, sich an den Computer zu setzen, um die Bilder zu sichten oder zu bearbeiten. Sie landen auf der Festplatte und schon geht's weiter zum nächsten Event. Ist das schlimm?

Mittwoch, 25. Juli 2018

TV-Tipps für August


Es ist schon wieder so weit: Hier sind die neuen Sendetermine, weitere Tipps zu Kunst & Kultur sowie Links zu den Mediatheken.

Wer mir auf meiner Facebook-Autorinnenseite folgt, hat den Hinweis sicher schon gesehen: Am Freitagabend findet die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts statt und das auch noch bei tropischen Temperaturen!




Los geht's um 20:24 Uhr, ab  21:30 Uhr taucht der Mond für eine Stunde und 43 Minuten vollständig in den Erdschatten ein, bevor er diesen um 23:14 Uhr verlässt. Kurz nach ein Uhr ist die MoFi vorbei, der Höhepunkt ist gegen 22:22 Uhr. Eine Besonderheit ist dabei, dass auch der Planet Mars neben dem Mond deutlich zu sehen ist. So lohnt es sich umso mehr, die langen Teleobjektive herauszuholen. Für einen guten Blick auf das Ereignis ist ein erhöhter Standort notwendig, der Blick Richtung Osten und Süden sollte dabei unverstellt sein. Bei Mondaufgang hat die Finsternis schon begonnen und der Mond steigt nur auf zwei Handbreit Höhe über den Horizont. Ideale Standorte sind das Nordwestufer eines größeren Sees oder ein Berg mit freier Sicht. 
Weitere Informationen zur fotografischen Vorbereitung gibt es bei Prophoto Online.

Montag, 16. Juli 2018

Romantisch verklärt: Wie bearbeiten Sie Ihre Bilder?



















Am vergangenen Wochenende bin ich meinen eigenen Tipps gefolgt und war mal wieder auf dem Münchner Japanfest. Diese Veranstaltung gibt es seit 1995 und im Prinzip ist es immer wieder das gleiche: Kampfkunst-Vorführungen im Grünen, Bühnenshows, eine Ikebana-Ausstellung und kleine Schnupperkurse, wie man die Blumen arrangiert oder wie das Brettspiel Go funktioniert. Seit einigen Jahren hat sich das Fest auch zu einem Treffpunkt der sogenannten Cosplayer entwickelt, die in ihren bunten und witzigen Kostümen für Aufsehen sorgen.
Die ganze Veranstaltung konzentriert sich auf einen sehr kleinen Bereich zwischen dem Eisbach und der Insel, auf dem sich das japanische Teehaus befindet. Inzwischen ist es bei dieser Veranstaltung so voll, dass die Besuchermassen nur noch in einer Richtung über die schmalen Wege gelotst werden.

Mittwoch, 11. Juli 2018

TV-Tipps für Juli & Veranstaltungen



Diesmal kommen die TV-Tipps mit etwas Verspätung, dafür ist die Wundertüte aber immer noch richtig prall gefüllt. Wer sich für Fotografie interessiert, dem werden Namen wie Bettina Rheims und Robert Doisneau geläufig sein. Weniger bekannt in unserem Kulturkreis: Raghu Rai, ein indischer Fotograf, der schon 1971 in die Agentur Magnum aufgenommen wurde. 

Alle Sendetermine, weitere Tipps zu Kunst & Kultur sowie Links zu den Mediatheken gibt es hier zum Herunterladen

Dienstag, 26. Juni 2018

Es tut sich was: Lumix Effekte in RAW Dateien

Es muss beim neuesten Update von Lightroom CC und Photoshop CC passiert sein, denn letzte Woche hatte ich das alte Problem immer noch: Ich hatte mal wieder RAW fotografiert, dabei vergessen JPEG als Zusatzformat einzustellen, und so wurden die Rohdateien in Lightroom ohne die eingestellten Effekte des Kreativmodus angezeigt. Heute mache ich meine neuesten Dateien in Lightroom auf und stelle fest, dass zumindest ein Effekt dauerhaft am Bildschirm angezeigt wird. Das hat mich natürlich neugierig gemacht und ich bin der Sache nachgegangen.


Ab Bild 244 waren verschiedene Effekte im Einsatz, 249 fällt deshalb deutlich aus der Reihe. Zuerst dachte ich,  es wäre die Cross Entwicklung, aber es ist die Einstellung Fantasie. Auch der RAW-Konverter von Photoshop zeigt den Effekt. 

Dienstag, 19. Juni 2018

Was kommt als nächstes?

Die Fußball-WM wird heuer ziemlich an mir vorbeigehen. Wenn ich das richtig einschätze, dann ist es wohl auch kein elementarer Verlust. Statt in die Röhre zu schauen, in der zwanzig erwachsene Männer einem Ball hinterherlaufen, und zwei - meistens lange - Kerle versuchen, das Runde nicht ins Eckige reinzulassen, schaue ich in die Röhre meines Computermonitors. Huh!

Vor mir liegt dabei stets eine kleine Kamera, deren Akku meistens um 15 Uhr leer ist, dann wird nachgeladen. Das ist immer so, wenn ich die Funktionen und Menüstrukturen einer Lumix durchzappe und schaue, was an dieser Kamera anders ist. Fotografieren "muss" ich natürlich auch, denn nur so kann ich in meinen Kamerahandbüchern praxisnahe Tipps geben.

Ja nun sag schon, welche Kamera es diesmal ist!

Es ist die Lumix TZ202, eine sogenannte "Edelkompakte". Sie ist seit März im Handel und wird nun von Leica als C-Lux unter eigenem Markenlabel herausgebracht. Die Kamera ist wertig, schön kompakt und hat ein optisches 15-fach-Zoom. Die kleinbildäquivalente Brennweite reicht von 24 bis 360 Millimeter, in der Jackentasche macht das natürlich Freude. Den relativ großen 1"-Sensor (13,2x8,8 mm) kenne ich aus der FZ1000/FZ2000 und der Funktionsumfang ist fast genauso groß wie bei den anderen Lumixen. Kleine Kamera - dickes Handbuch. Es erscheint im September und kann beim Verlag als Buch, E-Book oder Bundle vorbestellt werden.




Deshalb gibt's im Blog und bei den Kursen von mir erst mal  nichts Neues, ich tauche ab, bis die Arbeit getan ist. Allen Fußball-Enthusiasten wünsche ich derweil starke Nerven und eine schöne WM.