Donnerstag, 20. Oktober 2016

Wie krass ist das denn?














Es war wieder einmal der Oli, der mich neulich auf "Keegan, den Fotocoach" aufmerksam machte. Jetzt schnallen Sie sich gut an: Keegan ist eine künstliche Intelligenz.
Geschaffen wurde dieses Programm von Regaind, einem Startup-Unternehmen, das sich auf die automatische Bildanalyse spezialisiert hat. Gefüttert wurde der Algorithmus mit Informationen und Bildbewertungen von professionellen Fotografen.

Keegan ist in der Lage, die Stärken und Schwächen der hochgeladenen Bilder in Sekundenschnelle zu analysieren. Seine Bewertung wird in Form eines kurzen Textes und einem Zahlenwert von eins bis zehn dargestellt. Ein gutes Bild erhält 5/10 Punkte, für ein sehr gutes Foto bekommt man 7/10, und wenn man 9/10 angezeigt bekommt, darf man sich darüber freuen, dass man ein außergewöhnliches Foto hochgeladen hat. 10/10 bekommt fast niemand.

Wer sich zum ersten Mal an einem klassischen Fotowettbewerb beteiligt, dem ist dieser kostenlose Fotocoach durchaus zu empfehlen. Ich habe ihn getestet und war mehr als baff, denn er schreibt zusammenhängende, sinnvolle Sätze - bisher nur auf Englisch.

Montag, 17. Oktober 2016

Foto-Fernsehtipps bis November

















Soeben eingetroffen und schnell weitergereicht: Hier ist das PDF mit allen aktuellen Terminen bis zum 20.11.2016. Da sich die neue Sendeliste teilweise mit der alten überschneidet, habe ich diesmal beide Dokumente zusammengeführt.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Mit der Kamera malen

Ich weiß nicht, ob die nachfolgende Geschichte wahr ist, oder ob sie von einem kreativen Schreiber zur Motivation erfunden wurde. Beim Surfen im Web stolperte ich vor ein paar Tagen über eine englische Version, und sie passt(e) gerade so gut zu unserem Exkursionsthema "Malerische Bilder". Bei eisigem Oktoberwind hatten die Kursteilnehmer die Aufgabe, mit ihren Kameras völlig anders umzugehen als sonst. Sie sollten lange Belichtungszeiten, Kamerabewegungen, Farben und Lichter für die eigenen Kompositionen einsetzen. Es sollte gerade nicht das typische, scharfe Bild entstehen, das man als Fotograf normalerweise anstrebt.















Ranga Guru war ein bekannter indischer Maler, der für seine Werke hoch angesehen war. Eines Tages ging sein Schüler Racici zu ihm. Er hatte seine Abschlussarbeit fertig gestellt und bat den Meister, sein Bild zu bewerten.

Ranga Guru sagte daraufhin: „Du bist jetzt selbst ein Meister. Nun ist es an der Zeit, dass die Menschen dein Bild bewerten. Hänge dein Bild an einem der belebtesten Plätze der Stadt auf, lege einen roten Stift daneben und schreibe ein Schild, mit dem du die Leute aufforderst, ihre Meinung kundzutun, und all die Stellen im Bild rot zu markieren, die ihnen nicht gefallen.“

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Handbuch zur Lumix GX80


Das Handbuch zur Lumix GX80 ist seit letzter Woche im Handel erhältlich. Die Kapitelstruktur dieses im Rheinwerk-Verlag erschienenen Buchs unterscheidet sich etwas zu den Handbüchern der FZ1000 bzw. FZ300: Der Praxisteil zu verschiedenen Motivsituationen ist etwas kürzer, das Zubehörkapitel etwas umfangreicher. Klar, es ist eine spiegellose Systemkamera! Im Anhang finden Sie nun alle Menüs der GX80. Diese werden dort kurz erläutert und enthalten Querverweise zu den Kapiteln, in denen die jeweiligen Funktionen ausführlich beschrieben sind.

Ich wurde schon mehrfach gefragt, ob Fotografen, die eine Lumix GX8 besitzen, ebenfalls mit diesem Handbuch arbeiten können: Grundsätzlich ja. Die beiden Kameras sind sehr eng verwandt, die Menüführung ist sehr ähnlich. Ein genauer Abgleich ist geplant und sobald ich die Frage ganz exakt beantworten kann, gibt es dazu Neuigkeiten - hier im Blog.

Meine GX80 wurde - im Gegensatz zu den Modellen der FZ-Reihe - nicht mehr mit einer Installations-CD ausgeliefert, d.h. wer sich die Panasonic Software installieren möchte, muss sie sich aus dem Internet herunterladen. Es gibt zwei verschiedene Programme:
  1. SILKYPIX Developer Studio für Rohdateien
  2. PHOTOfunSTUDIO als Bildverwaltungs- und Bearbeitungsprogramm (JPEG, Video und Panasonic-spezifische Funktionen).

Mittwoch, 5. Oktober 2016

#handymania die Zweite

"69% der Bundesbürger über 14 Jahren, das sind 48 Millionen Deutsche fotografieren mit ihrem Smartphone. Als Folge davon ist das Smartphone seit 2015 in Deutschland die meist verwendete Kamera. Es ist offenkundig, dass die Photographie kaum 15 Jahre nach der digitalen Revolution eine neue, gewaltige Umwälzung erlebt."

Aus der Einladung zur DGPh-Tagung in Mannheim, die unter dem Titel smart as photography – Die Wucht des Wandels“ vom 3. bis 5. November 2016 in Mannheim stattfindet.


Mein eigenes Schlüsselerlebnis in Sachen Smartphone beschreibe ich in diesem Artikel.

Samstag, 1. Oktober 2016

Olympus Perspective Playground

Den Olympus Playground hatte ich letztes Jahr in München verpasst. In Köln ist der Perspective Playground noch bis zum 9.10.2016 geöffnet. In jeder Stadt gibt es unterschiedliche Kunst-Installationen, an denen man sein fotografisches Geschick mit einer Leihkamera von Olympus kostenlos testen kann. Die Speicherkarte mit den Bildern bekommt man hinterher geschenkt, darum kann ich hier ein paar meiner Ergebnisse präsentieren.
















Ich war neugierig, ob und wie es mir gelingen würde, mit einer völlig ungewohnten Kamera einfach so loszufotografieren. Man drückte mir eine E-M5MkII (Amazon) in die Hand und damit ging es ab auf den Spielplatz.