Wer meinen Blog schon lange liest weiß, dass mich das Thema analoge Fotos digitalisieren seit langem umtreibt. Ich habe schon als Kind fotografiert. Obwohl ich immer wieder ausgemistet und viel entsorgt habe, sind im Lauf der Jahre hunderte von Fotoabzügen zusammengekommen.
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1985 - 9x13 Fotoabzug gescannt und digital aufbereitet |
Manche Fotos hatte ich gar nicht selbst gemacht, folglich sind die verbliebenen Fotoabzüge die einzigen Originale. Anfangs habe ich alles in Alben geklebt, aber nach ein paar Jahren waren die Regale voll. Meine Fotos landeten in schönen Kartons, weil sie dort platzsparender unterzubringen waren. Dias kamen auch dazu, hauptsächlich von den Reisen, die ich gemacht hatte. Die Digitalfotografie hat mein Platzproblem schließlich gelöst.
Meine digitalen Fotos schaue ich mir sehr oft an, die Fotoabzüge und Fotobücher etwas seltener. Vor allem die Dias haben es schwer. Um sie anzuschauen müsste ich jedes Mal einen alten Projektor aus dem Keller holen und die Dias vor der Projektion entstauben... sinnlos!
Alles digital verfügbar machen war deshalb immer der Plan, doch er scheiterte stets an dem einen Gedanken: Das kann ich ja irgendwann später auch noch machen, wenn ich denn mal Zeit dafür habe. Das nennt man Aufschieberitis. Dieses Versäumnis trifft mich in diesen Tagen wie ein Bumerang.