Vor einiger Zeit habe ich meine EOS 7D wieder ausgepackt, die jahrelang neidisch auf die FZ1000 geschielt, und sich wahrscheinlich gefragt hat, ob sie im Wertstoffhof enden wird. So weit ist es (noch) nicht, aber es gibt einige digitale Gehäuse in meiner Sammlung, bei denen ich darüber nachgedacht habe. Lassen sich alte Digitalkameras wirklich noch verkaufen?
Meine allererste digitale Kompakte ist schon seit Jahren ein Fall fürs Museum, aber die behalte ich aus Gründen der Nostalgie. Alle Kameras, die ich danach angeschafft habe, funktionieren bis heute, nur die Akkus haben durch die lange Nichtbenutzung stark gelitten. Sie müssten ersetzt werden, wenn ich mit den alten Kameragehäusen noch einmal intensiver fotografieren wollte. Aber: Ist das überhaupt sinnvoll?
Schneller, besser, mehr Funktionen
Bei Bildern fürs Web oder für private Erinnerungsfotos wäre die geringe Auflösung der alten Modelle kein Problem. Heute wird die Fläche an der Kamerarückseite für möglichst große Monitore genutzt, die sich oft per Touchscreen bedienen lassen. Darum sind manche Bedienelemente an andere Stellen des Gehäuses gewandert, oder in verschachtelten Menüs verschwunden. Durch die zusätzlichen Funktionen sind manche moderne Kameras komplizierter in der Bedienung als die alten Geräte.
Bei Bildern fürs Web oder für private Erinnerungsfotos wäre die geringe Auflösung der alten Modelle kein Problem. Heute wird die Fläche an der Kamerarückseite für möglichst große Monitore genutzt, die sich oft per Touchscreen bedienen lassen. Darum sind manche Bedienelemente an andere Stellen des Gehäuses gewandert, oder in verschachtelten Menüs verschwunden. Durch die zusätzlichen Funktionen sind manche moderne Kameras komplizierter in der Bedienung als die alten Geräte.