Freitag, 29. Juli 2016

Foto-Fernsehtipps für August
















Sommer, Sonne, Ferienzeit...  

Da hat vermutlich nicht jeder Lust, in die altmodische TV-Röhre zu gucken. Dabei gibt es ausgerechnet in diesem Monat eine ganze Menge Interessantes. Der Sender arte hat einen regelrechten Fotomarathon im Programm, vor allem am 7. und 14. August. Wer die Sendungen nicht aufzeichnet oder live anschauen möchte, findet sie danach sieben Tage lang in der Mediathek.

Hier geht's zur kompletten Liste für den Monat August, die neben den Sendungen zur Fotografie auch wieder einige Inspirationen für "Tellerrandgucker" enthält.

Wie immer handelt es sich um einen Auszug aus dem umfangreichen Newsletter von www.kunstlinks.de - vielen Dank! - und schöne Ferien!

Dienstag, 19. Juli 2016

Panasonic Lumix - Effekte in RAW, zweiter Lösungsweg

Im Februar des letzten Jahres hatte ich schon einmal das Problem geschildert, vor dem viele Lumix-Fotografen stehen: Was kann ich tun, wenn ich den Kreativmodus benutzt, aber als Bildqualität RAW eingestellt hatte?

Der nachträgliche Export der Bildeffekte in ein JPEG erweist sich als schwierig, denn weder die kamerainterne RAW-Verarbeitung, noch der RAW-Konverter von Panasonic geben die am Kameramonitor sichtbaren Effekte ans JPEG weiter. Lightroom und Photoshop schon zweimal nicht.

Während der Arbeit am Handbuch zur Lumix GX80 habe ich mir angeschaut, ob das Problem, das ich mit der FZ1000 und der FZ300 beobachtet hatte, auch 2016 noch existiert: Leider ja.

Dabei bin ich - mehr durch Zufall - auf einen Lösungsweg gestoßen, der sehr einfach ist, wenn man das Programm PHOTOfunSTUDIO benutzt.


Hier kann man JPEGs mit Effekten in voller Auflösung aus den RAW-Dateien herauskitzeln.

Hier die Kurzfassung für Experten: 

Montag, 18. Juli 2016

Das dritte Leben des Günter Spitzing

Wir leben in einer Welt, in der es zunehmend kriegerisch und ungerecht zugeht und das leider schon seit Jahren. Man muss entweder ziemlich ignorant, abgebrüht oder extrem ausgeglichen sein, um sich eine durchschnittliche Nachrichtensendung anzuschauen. Ratloses Schulterzucken kann man sich leisten, so lange man persönlich (noch) nicht betroffen ist. Es stellt sich immer mehr die Frage, welche Haltung wir gegenüber den äußeren Ereignissen einnehmen wollen. Als ich das Interview mit Günter Spitzing führte, bewegte sich das Gespräch in eine Richtung, bei der wir das Thema Fotografie verließen.

Der Günter Spitzing von heute engagiert sich für ganz andere Themen. Dennoch bedient er sich weiterhin der Fotografie. Warum und wie: hier erzählt er davon. Vielleicht ist dieser Teil der Interviewserie auch eine Inspiration für andere, die nach Wegen suchen, ihrer fotografischen Arbeit - oder ihrem Leben - eine tiefere Bedeutung zu verleihen.

Herr Spitzing, Sie haben an der Universität Hamburg Sprache und Kultur Indonesiens, sowie Religionswissenschaft und Ethnologie studiert und das Studium 1989 (im Alter von 58 Jahren!) mit einer Magisterarbeit abgeschlossen. Schon 1981 haben Sie begonnen, Bücher über südastasiatische und griechische Kulturen und Religionen zu schreiben. 

Wann begann Ihr Interesse an der asiatischen Kultur, was war der Auslöser? 

GS: Ich habe mich merkwürdigerweise von frühester Kindheit für fremde Völker und Kulturen interessiert. Im Haus des oben erwähnten Onkels hingen zwei japanische Farbholzschnitte, die mich fasziniert haben. Ich war noch in der Grundschule, da begann ich schon das Lindenmuseum in Stuttgart zu besuchen.





















Was fasziniert Sie an diesen Themen? 

Montag, 4. Juli 2016

Auf den zweiten Blick















Es sollte ein typisches München-Motiv werden sollen, und das ist es auch geworden.  Manchmal erkennt man aber erst bei genauerem Hinsehen - später am Computerbildschirm - was den eigentlichen Reiz einer Aufnahme ausmacht...  ;-)