Wer die Osterferien zuhause verbringt, und betrübt über die weniger schöne Wettervorhersage ist: nicht verzagen! Es gibt in den nächsten zwei Wochen einige Veranstaltungen rund um die Fotografie, bei denen sich ein Besuch lohnt. Der Dokumentarfilm über Robert Frank ist bundesweit zu sehen, die Ausstellungstipps beziehen sich auf den Großraum München.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich alle Leserinnen und Leser generell dazu ermuntern, nicht nur die "großen" Ausstellungen berühmter Fotografen zu besuchen. Selbst in kleineren Gemeinden (bundesweit!) gibt es Fotoclubs, Fotogruppen oder vhs Arbeitskreise, die regelmäßig ihre Bilder in Ausstellungen präsentieren. Und dann gibt es da auch noch die engagierten Fotografen, die es oft nicht leicht haben, überhaupt Ausstellungsmöglichkeiten für ihre eigenen Arbeiten zu finden. In kleineren Gemeinden ist das manchmal einfacher als in großen Städten wie München.
Wie viel Arbeit das Organisieren solcher Veranstaltungen macht, weiß ich nur zu gut. Da stecken nicht nur viel Herzblut drin, sondern auch jede Menge Zeit und Geld. Die Organisatoren und Aussteller freuen sich über jeden Besucher. Als FotografIn hat man nicht nur die Gelegenheit, sich "ein paar Bilder anzuschauen", man kann erkunden, wo man selbst steht und sich inspirieren lassen. Den Erfahrungsaustausch mit anderen Fotografen finde ich immer sehr wertvoll. Manchmal stellt sich im Gespräch auch noch heraus, dass man gemeinsame Bekannte hat. Also nichts wie los und: Frohe Ostern :-)