Dienstag, 23. November 2021

Ja ja...

 

"Vielleicht ist es die Grinsekatze von Alice im Wunderland, die mich beim Fotografieren in diese komische Zeitblase hinein lockt,..." (19.11.21)

Wenn man vom Teufel spricht,
oder wie war das? 😉

Siehe auch: Das Motivprogramm im Kopf und Schon krass, oder?


 

Freitag, 19. November 2021

Meditative Fotografie

 

Nachdem ich nun eine ganze Weile Herbstlaub fotografiert, und dafür den Begriff #Blattversteher entwickelt habe, war ich heute ganz erstaunt über mich selbst. Plötzlich waren ganz andere Motive "dran": Architektur, Mobilität, Details mit Licht und Schatten, Spiegelungen... Sicher, das habe ich auch schon oft fotografiert, aber irgendwie anders. Ich habe mir diesen Motivwechsel nicht bewusst vorgenommen, die neuen Ansichten kamen einfach so auf mich zu. Während ich mich mit ihnen beschäftigte, ist mir unterwegs die Zeit abhanden gekommen. Wahrscheinlich war das wieder dieser berühmte "Flow". 

Montag, 8. November 2021

Neue Wege

Haben Sie mitgezählt? Im Oktober habe ich nur zwei Blogartikel veröffentlicht. War es ein "schlechter" Monat? Nein, im Gegenteil. Ich hatte mich Ende August im Rahmen des Programms "Neustart Kultur 2021" für ein Förderstipendium beworben. Die Jury hat den Antrag Mitte Oktober bewilligt, Vertrag und Stipendium sind mittlerweile eingetroffen. Das Projekt, mit dem ich mit beworben hatte, dreht sich allerdings nicht um Fotografie. 

Aus der Not eine Tugend machen

Wie Sie aus früheren Artikeln wahrscheinlich wissen, bin ich seit nunmehr über einem Jahr als "General" tätig. Das ist mein neuer Spitzname, dank der "Generalvollmacht", die mir meine Mutter lange vor ihrem Schlaganfall erteilt hatte. Diese Vollmacht beinhaltet allerdings (noch) NICHT ihre Verlegung in eine Pflegeeinrichtung. Meine Mutter ist geistig fit, körperlich geht es ihr gut und schlecht zugleich. Ihr Zustand wird nicht besser, aber auch nicht schlechter. Während ich sie betreue, geht es mir wie Bill Murray im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier".

Als pflegende Angehörige notiere ich deshalb meine Erlebnisse mit Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen, Pflegedienst und einer Seniorin, die als „Unikum“ bezeichnet wird. Aus diesem Muttertagebuch soll ein Buch werden, das gleichermaßen informativ, unterhaltsam und humorvoll unseren Alltag beschreibt - die Höhen und Tiefen der häuslichen Pflege, und einer nicht immer einfachen Mutter-Tochter-Beziehung. Corona kommt als nervige Nebenfigur auch nicht zu kurz.

Die Förderung dieses Projekts ist für mich nicht nur eine große Motivation, sondern auch eine große Hilfe in dieser Lebensphase. Die Suche nach einem renommierten Verlag ist momentan mein vorrangiges Ziel. Für mich ist es auf jeden Fall schon jetzt ein Neustart.


Was wird aus der Fotonanny?

Sie werden hier weiterhin neue Artikel und Blogbeiträge finden, denn ich fotografiere immer noch täglich. Im betrachtenswert-Blog habe ich zuletzt deutlich mehr veröffentlicht als hier. Wahrscheinlich gibt es von der Fotonanny künftig mehr aus der Rubrik "Bilder und Geschichten", und weniger Fachartikel zu technischen Themen. Fragen zu Ihren Kameras, zu speziellen Aufnahmesituationen oder zu meinen Büchern beantworte ich natürlich auch in Zukunft. 😊