Freitag, 30. Dezember 2022

(Fast) Jeden Tag ein Bild


27 mm | 1/200 s | f1,6 | ISO 50 |  Smartphone

Wieder ist ein Monat rum, und das Jahr ist auch fast vorbei. Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergangen ist, aber ich habe mich über weniger pandemische Einschränkungen gefreut. So war ich ab April wieder mehr unterwegs, und konnte mehr Leute treffen - leider noch nicht alle, die ich  mal wieder persönlich sehen will. Immerhin hatte ich auch ein paar Tage Urlaub vom Mutterhome, und habe an einigen wenigen Tagen die Stadtgrenzen Münchens hinter mir gelassen.

Ein eingeschränkter Bewegungsradius muss nicht automatisch bedeuten, dass es keine Fotomotive gibt. Meine Lieblingsmethode "Im Vorbeigehen" zu fotografieren hat mir auch im zurückliegenden Jahr viele,  mitunter auch sehr schöne Bilder beschert. Allein der Dezember 2022 hatte es in sich.

Mittwoch, 7. Dezember 2022

Blitzlicht?

27 mm | 1/8 s | f1,6 | ISO 12.800 (!) | ohne Blitz - Smartphone

Ist das Kunst, oder kann das weg? Lösen Sie sich für einen Moment von dieser Frage, weil es heute um die Aufnahmetechnik geht, konkret um den Einsatz des kamerainternen Blitzlichts. Ob Sie mit dem Smartphone oder anderen Kameramodellen fotografieren, spielt bei diesem Beitrag keine Rolle.

Das Foto oben ist ohne Blitz aufgenommen und gefällt mir deutlich besser als die Variante, bei der ich den Blitz eingeschaltet hatte. Allerdings war es nicht die erste Aufnahme, die ich gestern Abend auf dem Nachhauseweg gemacht hatte. Es war stockfinster und ich war an diesem merkwürdigen Objekt bereits vorbei gelaufen. Es stand unter einer Straßenlaterne, schummrig beleuchtet, und ich hatte es eilig. Ein paar Schritte weiter dachte ich: Wer weiß, ob dieses Ding noch hier steht, wenn ich bei besseren Lichtverhältnissen wieder vorbei komme. Es war diese klassische "Jetzt oder nie" Situation, in der man sich überlegt: Wie mache ich das jetzt?, oder weitergeht, weil man denkt: Das wird nichts, das ist garantiert verwackelt, das kannst morgen früh gleich wieder löschen. Kennen Sie solche Stimmen auch? Hören Sie nicht drauf, probieren Sie es einfach aus.  

Donnerstag, 1. Dezember 2022

Lightroom-Bearbeitung - Nicht nur für Fenster

28 mm | 1/540 s | f1,9 | ISO 40 - Smartphone

Für einen kurzen Moment hatte ich den aberwitzigen Gedanken, dass ich jetzt mal noch schnell 24 Fensterfotos für den Dezember heraussuchen, und jeden Tag ein fotografiertes Fenster posten könnte, damit sich hier mal wieder mehr tut. Aber wollen Sie im Weihnachtsmonat Dezember Fensterfotos aus dem ganzen Jahr sehen? Eher nicht. Das wäre vielleicht noch ein Eilprojekt für einen Jahreskalender 2023. Wenn Sie Ihr Bildarchiv gut verschlagwortet haben, finden Sie alle Ihre "Fenster" Fotos im Handumdrehen. 😉

Das Aufmacherfoto stammt aus dem Jahr 2017, aufgenommen in Fürstenfeldbruck bei den Fürstenfelder Fototagen, damals noch mit meinem alten (grottigen) Smartphone. Vielleicht waren Sie schon mal in FFB, und haben das schöne in Stein gemeißelte Fenster auch gesehen. Ich habe den Überblick verloren, ob es diese Fototage heuer wieder gab, für 2023 sind sie jedenfalls geplant, vom 14.-16.04.23 (mehr Infos bei glanzlichter.com). 

Am obigen Foto habe ich in Lightroom ein bisschen herumgeschraubt: 

  • die Linien gerade gezogen und die Weitwinkelverzerrung herausrechnen lassen,
  • die automatische(n) Tonwertkorrektur(en) angewendet und leicht nachjustiert, und
  • die Farben ein bisschen aufgedreht: Etwas mehr Gelb für den Fensterrahmen, damit er sich von der gräulichen Wand deutlicher abhebt, und etwas angepasstes Blau für einen schöneren Kalt-Warm-Kontrast. Für diese Anpassungen nehme ich in Lightroom (LR) die Regler für Luminanz und Sättigung.
  • In der Mitte der Fensterfläche sah man hinter der Glasscheibe noch einen Schalter an der Wand, den habe ich mit dem Reparaturpinsel wegretuschiert. 
  • Am Ende wird noch etwas nachgeschärft.

Schon ziemlich viel Korrektur für so ein einfaches Motiv, nicht wahr? Das ist der Zeitgeist. Wenn man in Bildbearbeitung geübt ist, geht das alles ratzfatz, man muss nur wissen, wo sich die verschiedenen Regler befinden und was welcher im Motiv bewirkt. Mein Tipp: Machen Sie keine Arbeit daraus, sondern experimentieren Sie spielerisch herum. Auf diese Weise bekommen Sie Übung, ohne dass es gleich super anstrengend wird. Wenn Sie eine Funktion überhaupt nicht verstehen, finden Sie bei Youtube eine Menge toller Tutorials.

Nun gibt es in Lightroom seit einiger Zeit neue "Tools" für das Maskieren von verschiedenen Bildbereichen, KI-gestützt. KI heißt "Künstliche Intelligenz". Ich habe das zufällig entdeckt, und war neugierig, wie und wie gut das funktioniert. Es hat mich fast umgehauen. Jetzt geht die Bearbeitung noch schneller und sehr viel differenzierter!

Mittwoch, 30. November 2022

Fotoprojekt: Bild im Bild

Bevor der November seine Pforten schließt, will ich doch ein kurzes Lebenszeichen hier in den Blog senden. Selbst im Paralleluniversum gab es diesmal eine längere Schweigepause, weil ich gesundheitlich angeschlagen bin. Meine Laune war schon besser, und es war wieder einmal die Fotografie, die mir geholfen hat, meine Motivation wiederzufinden. Das Fotoprojekt "Bild im Bild" ist zufällig auf dem Weg zur Mülltonne entstanden. Wie das genau vor sich ging, erfahren Sie im betrachtenswert-Blog: Das Bild hängt schief.

Bevor Sie weiterklicken, möchte ich Sie noch auf einen Onlinekurs meines alten Freunds Georg Schraml aufmerksam machen: Gefühle fotografieren. Georg erklärt in einem Video bei Vimeo, worum es in dem Kurs geht. Leider muss man sich jetzt auch bei Vimeo anmelden, um die Beiträge anschauen zu können, vielleicht haben Sie bereits einen Account beim Youtube-Konkurrenten. Die Kursbeschreibung finden Sie aber auch bei der vhs Straubing

Falls Sie zufällig im Fotonanny-Blog gelandet sind, und sich wundern, warum es hier so dröge zugeht, lesen Sie Neue Normalität oder In Ketten tanzen. Ich bin jetzt seit ungefähr zwei Jahren ehrenamtliche Altenpflegerin. Im "falschen Leben feststecken" geht an die Substanz, dem versuche ich mit Auszeiten, einer Umorganisation der Abläufe, und einer Prise satirischem Humor zu begegnen. Und mit Fotoprojekten im Alltag, bis wieder "Land in Sicht" ist. 😊

16 mm | 1/20 s | f2,2 | ISO 640 - Smartphone

 Mehr Fotos aus dem November 2022 gibt es hier.

Freitag, 28. Oktober 2022

Goldenes Oktoberschweigen

16 mm | 1/160 s | f2,2 |  ISO 50 - Smartphone
 

Der sonnig-warme Oktober ist immer noch wunderbar - und fast vorbei. Stille bei der Fotonanny. Es ist gerade sehr viel los in meinem analogen Leben, und die Tagesnotizen im betrachtenswert-Blog schreiben sich schneller. Da war ich fleißiger als hier.
Die Frage ist auch: Was kann ich Ihnen fotografisch noch erzählen? Eher wenig. Unlängst haben sich ehemalige Fotokursteilnehmer gemeldet, und mir berichtet, dass sie von ihrer schweren Spiegelreflex-Ausrüstung auf kompaktere und leichtere Modelle ohne Wechseloptiken umgestiegen sind. Ich freue mich immer, wenn ich von Menschen aus meinem "früheren Leben" höre oder lese, und erfahre, wie es ihnen geht und was sie nach der langen Zeit so machen: Fotos und mehr. 😊

Und bei mir? Auch im Oktober habe ich mit dem Handy weiter fotografiert, die FZ1000ii war ebenfalls im Einsatz. Die majestätische Buche in den Isarauen lässt sich  mit der extremen WEITwinkeleinstellung des Smartphones tatsächlich in einer einzigen Aufnahme ablichten. Leider sieht man oben in den Ecken die unscharfen Verzerrungen. Die stammen vermutlich vom "Panzer-Case", in das ich mein Smartie verpackt habe, damit es nicht gleich kaputtgeht, wenn es mir aus der Hand gleitet oder - wie mein altes - aus der Halterung am Fahrradlenker springt. Das alte Gerät hat immerhin drei Salti auf den Gehweg überstanden, bevor das Display zerbröselt ist. Darum bin ich beim Verhüterli fürs neue Smartie auf "Militärstandard Plus" umgestiegen, mit zusätzlicher Sicherungsschlaufe für's Handgelenk. 😏  Ob das Gerät auf den alten Selfie-Stick passt, habe ich noch nicht ausprobiert, aber den brauche ich sowieso nur extrem selten. Trotz Gesichtsweichzeichnungs-App sehe ich auf meinen Selfies einfach zu müde aus, alt und hässlich. Zwei Jahre Mutterbetreuung, Corona, Krieg und Inflation hinterlassen sicher bei jedem Spuren. Humor ist, wenn man trotzdem noch lachen kann...

Letztes Mal hatte ich Ihnen ja etwas versprochen. Was habe ich mir unter einem AR-Objektiv vorzustellen? Die Bedienungsanleitung meinte: "Verwenden Sie AR-Objektiv für lustige Fotos, die auffallen." Bitteschön. Klicken Sie auf Weiterlesen für die Überraschung.

Samstag, 24. September 2022

Action, bitte....!

45 mm | 1/120 s | f1,6 |  ISO 50 - Smartphone

 

Wie man sich doch irren kann: Da hatte ich steif und fest behauptet, dass mein Smartie keine Serienbildfunktion hätte. Wenn ich es behandelt hätte wie eine "richtige" Kamera, hätte ich erst mal die Bedienungsanleitung gelesen. Aber in meiner überdimensionalen Voreingenommenheit dachte ich, dass sich das entweder gar nicht lohnt, weil ich mich eh so super gut auskenne, oder dass es gar keine gute Anleitung für dieses Ding gibt. Das ist ja nur ein Handy, und das kann eh nix. Vollpfosten. Die Entdeckung der Serienbildfunktion war reiner Zufall. Und um genau zu sein: Nicht ich habe die Funktion gefunden, sondern meine 84jährige Mutter! 

Mittwoch, 7. September 2022

Verhaltensänderung

100 mm | 1/2000 s | f5 |  ISO 125 - Lumix FZ1000 ii

 

Es hat sich einiges getan, seit ich Mitte August mein neues Smartphone in Betrieb genommen habe. Das kann nicht nur JPEG sondern auch RAW, hat eine Reihe von PRO wie "Profi" Einstellungsmöglichkeiten, und im Amateurbetrieb sogar eine halbwegs vernünftige Zoom-Funktion. Wenn man nicht gerade versucht mit dem 50fach (Digital-)Zoom zu fotografieren, sehen die Bilder gut aus. Bei den Nahaufnahmen fluche ich nicht mehr so oft, wie bei meinem alten Handy. 😏

Mir geht es jetzt also wie den meisten Menschen, die eine gute Handykamera haben: Ich nehme die größeren Kameras nicht mehr so oft mit, oder hole sie seltener aus dem Rucksack.

"Geht ja auch so..." ?

Samstag, 27. August 2022

Weg mit den Regeln und Vorschriften!


Gott sei Dank kenne ich die Regeln der Fotografie nicht, denn wenn ich sie kennen würde, wäre ich nicht kreativ. Es gibt zu viele Regeln!
Wie in der Malerei sollte es auch hier keine Vorschriften geben. Der Fotograf sollte völlig frei sein, es so zu machen, wie er es möchte.
(Philippe Halsman)

Der Fotograf, von dem dieses Zitat stammt, arbeitete jahrzehntelang für die Zeitschrift Life. Seine Werke wurden über hundertmal als Titelbilder veröffentlicht. Philip Halsman gilt auch als der "Erfinder" der sogenannten "Jump Fotografie". Seine Biographie ist so ungewöhnlich wie seine Bilder, und ich weiß  nicht, warum ich ausgerechnet heute das Bücherregal in unserem Wohnzimmer abgestaubt, und dabei den Bildband "Unknown Halsman" gefunden habe. Ich weiß nicht, wie lange dieses Buch dort schon liegt, und ich weiß auch nicht, woher ich es habe. Manchmal geschehen merkwürdige Dinge. 😎
Siehe auch: Überraschung

Was liegt bei Ihnen herum? Stauben Sie vielleicht auch mal wieder Ihr Bücherregal ab.  

Mittwoch, 10. August 2022

Sommerloch?

28 mm | 1/500 s | f1,9 |  ISO 40 - Smartphone

 

Hier sehen Sie ein "Urlaubsfoto" aus dem Jahr 2018, genauer gesagt den grafisch reizvollen Rand eines Swimming-Pools, der zu unserer Ferienwohnung am Gardasee gehörte. Tatsächlich habe ich ganz aktuelle Urlaubsfotos auf der Festplatte, weil wir unverschämterweise ein paar Tage weggefahren sind. Was für andere Leute ein Nachmittagsausflug ist, war für mich ein Urlaub, um nicht zu sagen eine "Fernreise". 😅 Nach zwei Jahren Corona und Mutterbetreuung muss ich mir meine Freiräume erst wieder erarbeiten.

In die Berge oder ans Meer? Das Meer ist zu weit weg, also in die Berge. Ich hatte Probleme mit den Landschaftsfotos, weil ich das nicht mehr gewohnt bin. Viel Panorama, wenig Detail, völlig andere Größenverhältnisse. Kann man fotografieren verlernen? Ja, man kommt aus der Übung, man wird faul und ist womöglich frustriert über die ersten Ergebnisse. Die eine Untugend befördert die andere, man hat noch weniger Lust - Negativspirale. Das ist wie beim Sport. Wenn Sie jahrelang topfit waren, werden Sie Ihre alten Fähigkeiten und Fertigkeiten wieder abrufen können, aber trotzdem "flutscht" es nicht wie gewohnt. Darum ist jeder "Tapetenwechsel" fürs Fotografieren genauso wichtig wie das "Dranbleiben" zuhause.

Samstag, 23. Juli 2022

Jurassic Park!?

28 mm | 1/90 s | f1,9 |  ISO 40 - Smartphone

"Hoffen Sie nicht unbedingt auf einen echten Dinosaurier oder ein gelben Elefanten im Straßenbild. Was Sie aber durchaus erwarten können, sind Graffitis, Werbeplakate oder Schaufensterdekorationen mit eben solchen Objekten. Wer suchet, der findet", hatte ich vor einem knappen Jahr im Artikel Das Motivprogramm im Kopf geschrieben. Manchmal braucht man ein bisschen Geduld, erzwingen lässt sich nichts, aber natürlich könnte man bestimmte Motive organisieren und arrangieren. 

In diesem Fall war es wieder die persönliche "Motivsuchliste", die im Unterbewusstsein verankert war. Und dann steht der LkW auf einmal da, mitsamt "bestelltem" Dinosaurier, der offensichtlich einen kleinen Teddybären jagt, der sich hinter der Windschutzscheibe versteckt hat. Die Bayerin denkt: "Sigst, do isser ja!", und zückt das Smartphone. 😏

In Sachen Eigenwillige Eigenheime gibt es ein Update: In der Kultursendung Capriccio wurde am Donnerstag der Abrisskalender 2023 vorgestellt. Weg mit den Bausünden. "Turit Fröbe hat ihren neuesten Abrisskalender veröffentlicht. 365 Bausünden - als Kalenderblätter zum Abreißen. Verirrungen des Geschmacks von Architekten und Bauherren." Der sechsminütige Beitrag ist wieder toll, zumal das brandneue Supergeschmacksverirrungsbauwerk des FC Bayern in der Münchner City bereits auf der Abrissliste steht. Den Kalender hol ich mir. Urbanistinnen müssen zusammenhalten. 😊
Hier geht's weiter zur Capriccio-Mediathek, der Beitrag ist bis 21.07.2023 verfügbar.
Falls Sie den Kalender bei Amazon bestellen wollen, bekomme ich ein paar Cent ab.

Was bewegt mich sonst noch so? Der aktuelle Artikel bei digitalkamera.de über Das langsame Sterben der DSLRs, ein Kommentar von Benjamin Kirchheim. Es ist schon lange zu beobachten, dass keine neuen Spiegelreflexkameras mehr auf den Markt kommen. Der Autor rät: "Die Technik ist 'ausentwickelt' und wer gerne eine DSLR kaufen möchte, dem würden wir raten, jetzt zuzuschlagen, denn mit einer solchen Kamera wird man noch lange Jahre Freude haben können." Wer weiß, ob nicht doch das Motto gilt, dass Totgesagte länger leben.
Weiter zum Artikel bei digitalkamera.de

Mein betrachtenswert-Blog entwickelt sich gerade sehr dynamisch, und es ist jeden Tag irgendwas los. Da sollten Sie hinklicken Bevor Sie sterben...  oder um zwölf Uhr mittags mit einer Sonnenblume sprechen: High Noon! 😅 Urbane Motive gibt's natürlich auch.

Dienstag, 5. Juli 2022

Ja wie denn jetzt?

28 mm | 1/5000 s | f1,9 |  ISO 40 - Smartphone

Dieses Motiv stand in der engeren Auswahl für den vorherigen Artikel "Warten auf Godeau", aber die grüne Ampel hatte mir besser gefallen, weil ich sie motivierender finde.
Warten Sie auf irgendetwas? Vielleicht auf neue Fotomotive, auf den langersehnten Urlaub oder auf das Ende der schlechten Nachrichten? Falls Sie warten, kann ich Ihnen nur sagen: Das bringt meistens nix. Machen Sie einfach was. Das vermittelt wenigstens das Gefühl, dass irgendwas vorangeht, und das wiederum hebt die Stimmung. Das reißt dann wieder andere Leute aus ihrer eigenen Lethargie. Irgendeiner muss den ersten Dominostein umwerfen. 😉

Der Juni war bei mir fotografisch ausgesprochen "uneinheitlich". Es waren insgesamt vier verschiedene Kameras im Einsatz, die Fotomotive hat mir der tägliche Zufallsgenerator vor die Füße gelegt. Der kaputte Wartestuhl stand auf dem Weg zum Fitnessstudio in einer Garagendurchfahrt, die mir schon früher als Hotspot für allerlei Abgestelltes aufgefallen war.
"Sitzgelegenheiten" sind eines meiner vielen Sammelthemen, und in diesem Fall kam noch das grafische Element "Licht & Schatten" hinzu. Ja, wie fotografiere ich dieses Ding denn jetzt am besten? So wie oben, oder lieber...

Mittwoch, 29. Juni 2022

Warten auf Godeau

360 mm | 1/250 s | f6,4 |  ISO 125 - Lumix TZ 202

 

Vor dem Monatsrückblick habe ich einen kurzen aber knackigen TV- beziehungsweise Mediathek-Tipp für Sie: Der Fotograf Herman Seidl hat über 30 Jahre lang die Tour de France begleitet. Die interessantesten Bilder, die sich damals nicht verkaufen ließen, fand er, wenn er sich von den Radfahrern wegdrehte: Er beobachtete die Zuschauer.
Jetzt sind seine wahrlich eindrucksvollen fotografischen Randnotizen als Bildband erschienen. In der Kultursendung Capriccio können Sie sich in sechs Minuten darüber informieren, ob das etwas für Sie ist. 

Warten auf Godeau - Capriccio, Mediathek verfügbar bis 23.06.2023

Freitag, 3. Juni 2022

Überraschung

45 mm | 1/2000 s | f4,5 |  ISO 125 - Lumix FZ1000 ii

 
#Licht&Schatten #monochrom  #Linien
#Gartenzaun

Ist das jetzt ein minimalistisches Foto oder ist das Motiv schon viel zu komplex? Es ist klar strukturiert und symmetrisch, aber es gibt auch winzige Brüche in dieser Symmetrie. Es wirkt auf den ersten Blick wie ein Schwarzweißfoto, denn es besteht überwiegend aus Grautönen. Die Bezeichnung "schwarzweiß" ist im Hinblick auf Fotos streng genommen unzutreffend, man müsste Bilder ohne Farbe "Graustufenbilder" nennen. Diesen Begriff  gibt es in den Menüs von Bildbearbeitungsprogrammen, dort hat er aber eine andere - technische - Bedeutung. Wenn Sie ganz genau hinschauen, sehen Sie im Foto einen kleinen braunen Fleck links, einen halb abgezogenen Klebepunkt. Es ist also ein Farbfoto
 
Auf wieviele Details achten Sie?
Fotografieren zwingt, nein, es bringt mich dazu, ganz genau hinzuschauen. Nur so gelingt es mir, interessante Motive zu sehen, sie erst einmal zu erkennen. Danach muss das entdeckte Objekt so im Bildrahmen positioniert werden, dass der subjektiv wahrgenommene Eindruck später im Foto wieder sichtbar wird. Dazu sind oft bestimmte Kameraeinstellungen notwendig, und/oder eine Nachbearbeitung am Computer. Auch da ist Genauigkeit wichtig, sonst klappt es nicht mit der Umsetzung von der "subjektiven Realität" in ein Bild, das meine Wahrnehmung angemessen wiedergibt. 

#Achtsamkeit hat in der Fotografie einen hohen Stellenwert, auch wenn man in Fotografenkreisen dieses Wort kaum benutzt. Es gilt vielleicht als zu esoterisch. Man würde eher von Aufmerksamkeit, Beobachtungsgabe und Konzentration sprechen. 

Dienstag, 31. Mai 2022

Nebulös

 

225 mm | 1/100 s | f4|  ISO 1250 - Lumix FZ1000 ii

 

Dieses Bild sollte eigentlich der Aufmacher für meinen Monatsrückblick werden, aber den teile ich diesmal in kleinere Häppchen auf. Es handelt sich um ein Bild aus der aktuellen Ausstellung im Haus der Kunst. Die japanische Künstlerin Fujiko Nakaja macht Nebelskulpturen aus Wasser: Nebel Leben

„Nebel lässt sichtbare Dinge unsichtbar werden, während unsichtbare – wie Wind – sichtbar werden.“ Fujiko Nakaya

Ja genau - Dinge werden unsichtbar. Fotografisch ist das eine Herausforderung. Künstlerisch und emotional sollte man diese Installationen in Ruhe auf sich wirken lassen. Für beides bringt man am besten eine Menge Zeit mit, das wird dann auch dem meditativen Charakter der Ausstellung gerecht.
Bis sich der Nebel gehoben und langsam wieder gelichtet hat, vergeht viel Zeit. Für die Wartezeiten zwischen den Nebelwallungen gibt es für Ungeduldige in den Nebenräumen jede Menge zu lesen, und ein paar Videos von anderen Nebel-Installationen der Künstlerin. Draußen interagiert der Nebel mit der Landschaft und Bäumen, das finde ich persönlich spannender. Nebel im Innenraum mit weißen Wäden ist sehr speziell. 

Donnerstag, 12. Mai 2022

April, April...

25 mm | 1/800 s | f2,8  |  ISO 125 - Lumix FZ1000 ii

"... der weiß nicht, was er will", heißt es in einem geflügelten Wort. Wissen Sie, was Sie wollen? Welche fotografischen Träume haben Sie?

Wieder mehr unterwegs
Nach über zwei Jahren, in denen ich aus meinem eigenen Stadtviertel nicht mehr rausgekommen war, gab es im April gleich mehrere gemeinsame Fotospaziergänge mit Fotofreunden. Durch die lange Pause ist das früher Altbekannte für mich wieder ziemlich neu geworden. Vieles sieht anders aus, und ich selbst habe mich auch verändert. Nach drei Jahren ohne Großveranstaltungen im öffentlichen Raum waren der Flohmarkt und das Frühlingsfest auf der Theresienwiese die reinste Reizüberflutung. Bunt, laut, schrill, und so viele maskenlose Gesichter, auf denen man Emotionen sieht! An die Menschenmengen musste ich mich erst wieder gewöhnen.

Dienstag, 10. Mai 2022

Betriebsmodus: Hyperaktiv

260 mm | 1/1000 s | f4 | ISO 125 | +1 LW
Lumix FZ1000ii

Der Rückblick auf den Monat April schmort schon seit zwei Wochen im Entwurfsmodus vor sich hin, ist aber immer noch nicht veröffentlichungsreif. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Seit Anfang April war so viel los, dass ich momentan gar nicht hinterher komme. Nach dem Wegfall der C-Beschränkungen gab es für mich nur eine Devise: Raus aus dem beschränkten Trott, endlich wieder Leute treffen, und Orte aufsuchen, die sich jenseits des üblichen Radius befinden. Dass es nicht nur mir so geht, leite ich aus der Tatsache ab, dass mein Mann und ich Besuch aus Berlin, Frankfurt und Bremen hatten, haben und bekommen werden, und selber nach Österreich eingeladen sind. Es ist wieder mehr in Bewegung, und das tut nach der langen Stagnation ausgesprochen gut. 

Freitag, 29. April 2022

Windows Bildpräsentation 2022

Auf die Idee muss man auch erst mal kommen. Ich weiß nicht, ob ein Fenster als "Lichtkasten" funktioniert - im ersten Moment würde ich sagen: Ne. Bei Gegenlicht sieht man tagsüber vom ausgedruckten Fotomotiv auf Papier eher wenig. Nachts bei eingeschalteter Innenbeleuchtung funktioniert's dann schon. Jedenfalls ist es eine ausgesprochen ungewöhnliche Methode, sich mit ausgedruckten Fotos zu umgeben. Ich schau lieber zum Fenster raus, aber das ist Geschmackssache.

Was meinen Sie: nachahmenswert?

Donnerstag, 28. April 2022

Künstliche Natürlichkeit

Wie gut ist Ihre Bildbearbeitung?, titelte unlängst die Betreffzeile eines Newsletters. Sinngemäß ging es weiter: Jedes Kalender- oder Wettbewerbsfoto braucht einen Wow-Effekt. Die Konkurrenz macht es genauso, und wenn Sie Ihre Bilder nicht an diesen Standard anpassen, kaufen die Kunden Ihren Kalender nicht.

Die Aufforderung ist klar und eindeutig: Ohne "exzellent nachbearbeitete Bilder" hat man auf "dem Markt" keine Chance. Wir erleben gerade ein Phänomen, das wir aus der Nahrungsmittelbranche kennen: ohne Geschmacksverstärker schmeckt es nicht.
Gründe mitzumachen gibt es viele. Unter'm Strich bringt es Vorteile: Erfolg, Ansehen, Einnahmen. Vielleicht haben auch Sie sich längst an diese moderne Ästhetik gewöhnt, und finden sie selbst so schön, dass man Sie gar nicht auffordern muss, dem Trend zu folgen. Indem Sie es tun, tragen Sie dazu bei, diese Entwicklung weiter zu verstärken. Im Umkehrschluss führt der Trend zu überhöhten Bildern dazu, dass "natürliche Fotos" auf die meisten Menschen wirken wie Anfängerbilder.
 
Der "Normalverbraucher" hat vom Fotografieren keine Ahnung, und hält das Hochglanz-Endergebnis für ganz natürliche Fotos. Was heute aus einer Kamera kommt, hat mit den Digitaldateien von früher nicht mehr viel zu tun. Aber selbst das ist nicht mehr genug: "Farbkorrigierte, kontraststarke Fotos, sprich exzellent nachbearbeitete Bilder mögen nichts mit der Realität in der Aufnahmesituation zu tun haben. Es passt aber zu den Sehgewohnheiten, die sich durch lichtstarke Monitore sowie digitale Filter in Social-Mediabeiträgen verändert haben." 
 
Stopp!
Lesen Sie den Absatz oben noch einmal, und denken Sie einen Moment lang nach. Was passiert da gerade?  
 

Mittwoch, 6. April 2022

Ausgemärzt

105 mm | 1/100 s  |  f3,5  |  ISO 80 | Nikon Coolpix P7700

Es ist schon fast Ostern...! Höchste Zeit für einen kurzen Rückblick.

Nicht fotografieren ist keine Option war mein Motto für den Monat März. Neben all den schlimmen Ereignissen hat er uns den sonnenreichsten Frühlingsmonat beschert, den wir je erlebt haben. Die ersten Messgeräte zur Erfassung der Sonnenscheindauer wurden vor etwa 150 Jahren erfunden. Obendrauf gab es zwei kräftige Ladungen Saharastaub und so viele Blümchen auf den Wiesen wie selten zuvor. Was haben Sie im März fotografiert?

Freitag, 18. März 2022

Lichtblicker

28 mm | 1/710 s | f1,9 | ISO 40 (Smartphone)


Brauchen Sie zwischendurch eine Auszeit vom Nachrichten-Bombardement und eine kreative Pause? Ich nehme mir diesen Abstand ganz bewusst, und dazu gehe ich gerne raus an die frische Luft.
An diesem Motiv war ich schon vorbeigejoggt, habe es mir aber nochmal anders überlegt. Es sah nicht so aus wie oben gezeigt, es war einfach nur ein verlorenes Haargummiband, das jemand netterweise aufgehoben, und auf einen dieser grusligen Mülleimer gelegt hatte. Eine liegende Acht, das ist ein symbolisches Motiv und sowas findet man nicht so oft. Damit kann man doch was anfangen?

Dienstag, 1. März 2022

Februar 2022

 

Wie geht es Ihnen? 

Wenn man die Nachrichtenlage anschaut, könnte man sagen: Schlimmer geht (n)immer. Es fühlt sich gerade an, wie eine Mischung aus 9/11 und Fukushima, mit einem Pandemie-Paket im Rücken und einer Energie- und Wirtschaftskrise voraus. Hunderttausende von Menschen sind (zusätzlich) auf der Flucht... Einfach zur Tagesordnung übergehen ist unmöglich. Der Hund muss trotzdem raus, die Kinder oder Angehörigen müssen versorgt, und der Beruf erledigt werden. Das ist für viele der rote Faden.

Die Welt ist dabei, in Stücke zu fallen und Leute wie Adams und Westen fotografieren Felsen! sagte Henri Cartier-Bresson. Er geriet 1940 für fast drei Jahre in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nach zwei gescheiterten Fluchtversuchen gelang es ihm, sich 1943 nach Paris durchzuschlagen. Dort schloss er sich einer Gruppe von Fotografen der französischen Résistance an, die die Zeit der deutschen Besatzung und den deutschen Rückzug in Bildern festhielt. (Wikipedia) Gut achtzig Jahre später stellen wir fest...

Eigentlich sollte sich dieser Artikel um "Motive und Motivation im Februar" drehen, denn bei mir gab es beides. Angesichts der aktuellen Umstände verzichte ich auf den Monatsrückblick. Haben Sie im Februar fotografiert, und wenn ja was? 

Freitag, 25. Februar 2022

Eigenwillige Eigenheime

Im Vorbeifahren angehalten, und mit dem Smartphone bei Regen als schnelles Panorama eingefangen: Die Straßenszene erinnerte mich an einen Bildband von Turit Fröbe, der in einigen Kultursendungen vorgestellt worden war. Wenn wir als Fotografen an "Architektur" denken, dann bestimmt nicht an so etwas. Wie man auch daraus ein fotografisches Sammelthema machen kann, sehen Sie im unten verlinkten Beitrag. 

Wenn Sie selbst Architektur fotografieren, gilt von öffentlichem Grund aus die sogenannte Panoramafreiheit: Fremde Gebäude und Grundstücke darf man ohne Erlaubnis fotografieren, wenn die Aufnahme von allgemein zugänglichen Orten außerhalb des fremden Grundstücks bzw. Gebäudes angefertigt wird, z.B. von der Straße oder von einem öffentlichen Park.

All das, was vom öffentlichen Grund aus nicht frei einsehbar ist, weil es sich beispielsweise hinter Zäunen oder Hecken verbirgt oder erst von einen Balkon, einem Dach oder aus der Luft sichtbar wird, darf nicht ohne Erlaubnis fotografiert werden.

Wann gilt Panoramafreiheit nicht?
Denkmäler oder Kunstwerke sind von der Panoramafreiheit ausgenommen, selbst wenn Sie öffentlich zugänglich oder von öffentlichem Grund aus sichtbar sein mögen. (Wenn sie bleibend im öffentlichen Raum aufgestellt sind, ist es jedoch wieder erlaubt. Im Zweifelsfall müssen Sie recherchieren.) Brücken, Dämme, Highways und Straßen sind per Definition keine Gebäude und dürfen frei fotografiert werden.
 
Gehen sie mit offenen Augen durch die Straßen: Es gibt viel zu entdecken. 😀

  • Turit Fröbe fotografiert Bausünden: Kulturjournal NDR (Youtube, 5 Minuten)
  • Ist das Baukunst oder kann das weg? Brutalismus in Beton, Medienwerkstatt Franken (Youtube, 28 Minuten)

Donnerstag, 24. Februar 2022

Generation Wealth - Dokumentarfilm

 

Den Dokumentarfilm Generation Wealth der Fotografin Lauren Greenfield hatte ich vor etwa zwei Jahren schon einmal empfohlen, jetzt ist er wieder online. 

 "Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Fotografin aus Los Angeles in ihren Arbeiten mit Geld, Macht und Reichtum. Sie besucht die Menschen, die im Luxusmodus leben, aber auch die, die nur davon träumen. Eine Studie des "American Dream" als Licht- und Schattenspiel."

Der Film ist toll gedacht und hoch interessant, aber leider nicht so gut gemacht für Menschen, die nicht oder nicht gut genug Englisch können. Durch die eingeblendeten Untertitel verpasst man so manches nur kurz gezeigte Fotomotiv. Während die Fotografin über ihre Arbeit und ihr Leben erzählt, oder Leute interviewt, ist der Originaltext auf Englisch zu hören. Wer auf die Untertitel verzichten kann, hat genug geistige Kapazität übrig, um die in schneller Taktrate eingeblendeten Fotos anzuschauen...

"Die Sendung ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet. Abrufbar in Deutschland, Österreich und der Schweiz nur zwischen 22 und 6 Uhr morgens." - So steht es in der Mediathek bei 3sat

Deshalb meine Empfehlung: Benutzen Sie den Mediathek-Viewer online oder laden Sie sich den Film herunter. Dann können Sie jederzeit auf Pause klicken, und sich die Fotos noch einmal anschauen. Oder Sie schauen ihn zweimal an: Einmal nur die Fotos, und im zweiten Durchlauf die Untertitel lesen. 😏  Hier entlang.


Dienstag, 1. Februar 2022

Januar vorbei!

 

"365 Tage, die eine Gemeinsamkeit hatten: Unplanbarkeit. Raum und Zeit verschmelzen", schreibt Thomas in seinem Jahresrückblick 2021 auf Blogografie.de. Etwa dasselbe habe ich neulich von meinem Bruder gehört: ""Mein Zeitgefühl ist völlig aus dem Ruder gelaufen." 

Die Tage dröppeln so vor sich hin. Wir sind alle irgendwie mit irgendetwas beschäftigt. Die Zeit vergeht, aber am Ende bleibt nur wenig in Erinnerung. Wie werden wir später auf diese äußerst beklemmende und mitunter nervenzerreibende Phase zurückblicken? 

Fotos helfen, Notizen auch. Zumindest im Januar  habe ich meine guten Vorsätze eingehalten, und im betrachtenswert-Blog täglich einen Beitrag gepostet: Bilder & Geschichten, skurrile Anekdoten, manchmal nur einen Schnappschuss fürs Fototagebuch. Mal sehen, wie der Februar wird. 

Dienstag, 4. Januar 2022

Gute Vorsätze fürs Fotojahr 2022

 

28 mm | 1/60 s | f2,8 | ISO 200
Lumix FZ1000ii

 

Dass gute Vorsätze eine ausgesprochen kurze Halbwertszeit haben, ist hinreichend bekannt. Ich musste schmunzeln, als ich am Montag bei meiner Mutter der Moderatorin von Bild-TV zuhörte. Ob sie gute Vorsätze für 2022 habe? Ich mache weiter wie bisher, sagte sie.

Super! Das ist der beste Vorsatz überhaupt, denn er folgt einer genialen Logik: Da Vorsätze sowieso nicht funktionieren, funktioniert es mit dem "Weiter wie bisher" genauso wenig. Es könnte also ein spannendes Jahr werden. Getreu dem Motto "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", habe ich wieder ein paar Veränderungen vorgenommen.