...dann solltest du noch lange nicht nach Hause gehen.
Nun blättere ich meinen im Oktober angehäuften Bilderberg durch und bin gerade wieder am Staunen. Eigentlich dachte ich bei diesem Motiv: Geht schon, aber es wird rauschen wie die Seuche. Ich hatte ja nur diese "Anfängerkamera" dabei, dieses Nicht-Profi-Superzoom-Teil. Keine Wechselobjektive, kein Stativ, nichts von all dem, was man so gemeinhin mitnehmen sollte, wenn man "richtig gute Bilder" machen will.
Ein Blick in die Exif-Daten: Nur ISO 500? Ja klar, das rauscht nicht sooo. Aber wie bitte? 1/6 s aus der Hand bei 90 mm Brennweite? Wie geht dem??
Ich bin nach wie vor ein Verfechter des Spruchs:
Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Trotzdem entwickeln sich diese Teufelsdinger in eine Richtung, die mich immer öfter sprachlos macht. Was interessiert mich also mein Gequatsche von gestern? 😉
Wir werden in Zukunft weniger über Kameraeinstellungen sprechen müssen. Wenn selbst einfache, bezahlbare Kameras quasi per Vollautomatik das meiste richtig machen, können wir anfangen, über das zu reden, was wirklich wichtig ist: Ideen. Darauf freue ich mich schon sehr. 😊
Hallo,
AntwortenLöschengenau das ist der Punkt. Heute kommt es fast nur auf die Ideen und die Bildkomposition an, weniger die Technik
Analog dazu gibt es einen Spruch von einem bekannten Fotografen der da heißt:
"Most Lenses are Better Than Most Photographers"
(Michael Reichmann)
lg
Der Spruch ist klasse, vielen Dank :-)
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