Wie würden Sie diese Frage beantworten, wenn Sie bereits ein begnadeter Schwarzweiß-Fotograf sind?
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Eindeutig besser in Farbe! |
Bei Porträts oder Architekturaufnahmen ist meine Vorstellungskraft deutlich größer, da habe ich auch schon erste Erfahrungen mit S/W-Umsetzungen gesammelt. Darum vermute ich, dass der Blick für Schwarzweiß eine Frage der Übung ist.
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich?
Ich werde überprüfen, ob meine Vermutung stimmt. Darum nehme ich mir für die nächsten 8 Wochen die Projektaufgabe aus Kapitel 3 meines Buchs Fotografieren! vor, d.h. ich werde mich verstärkt auf die Suche nach Schwarzweiß-Motiven begeben.
Um mir die Sache zu erleichtern, kann ich die Technik nutzen:
- Jede halbwegs aktuelle Digitalkamera lässt sich auf den S/W-Modus (monochrom) umstellen. Damit kann ich meiner mangelnden Vorstellungskraft unterwegs ein wenig nachhelfen.
- Wenn ich RAW+JPG an der Kamera einstelle, bekomme ich im Monochrom-Modus ein JPG in S/W und kann aus den Rohdaten immer noch auf die Farbinformationen zurückgreifen, wenn sie mir fehlen sollten.
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Eindeutig besser in Schwarzweiß |
- Ein Motiv, bei dem ohnehin kaum Farben vorhanden sind, eignet sich gut als Einstieg.
- Ein einfacher, grafischer Bildaufbau kommt der S/W-Umsetzung zugute.
- Hell-Dunkel-Kontraste lassen sich für die S/W-Umsetzung nutzen.
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