Endlich ist es lieferbar...!
Wir haben uns alle mächtig angestrengt, um es vor Weihnachten noch in den Handel zu bekommen. Einen Tag vor Heiligabend kamen dann die Kisten vom Verlag und ich konnte mein erstes gedrucktes Exemplar durchblättern. Satte 351 Seiten, vollgepackt mit Informationen, Screenshots, Grafiken und Bildern. Die Zeit, die ich mit der Lumix FZ1000 zubringen durfte, war sehr intensiv. Diese Kamera hat mich so begeistert, dass ich sie gleich behalten habe. Sie ist seit Anfang Dezember um 50 EUR günstiger geworden. Wer da nicht zuschlägt, ist selber schuld. Sinkender Kamerapreis > Buch gleich dazu mitnehmen. 😀
Bestellungen beim Verlag gehen genauso schnell wie bei Amazon. Die Lieferung nach Deutschland und Österreich ist natürlich auch beim Verlag versandkostenfrei. [Update: Das Buch ist leider vergriffen und wird auch nicht mehr nachgedruckt. Weitere Infos gibt es hier.]
Für eine ganz wichtige Sache war im Buch leider kein Platz mehr: Das Thema RAW-Dateien in Kombination mit Kameraeffekten (Kreativmodus).
Dieses Rätsel hat mich während der Bucherstellung schwer beschäftigt. Zuerst war ich erstaunt, dass ich beim Durchblättern der RAW-Dateien skurrile Kameraeffekte entdeckte. Wie geht das? Eine RAW-Datei ist eine RAW-Datei!? Ja und nein: Am Kameramonitor der Lumix sieht man das RAW-Bild mit Effekt.
Erste Erkenntnis: Es ist erfrischend anders und ungewohnt, dass man RAW-Dateien mit Effekt speichern kann.
Zweite Erkenntnis: Leider wurde hier nicht zu Ende gedacht.
Öffnet man die Panasonic RAW-Datei mit dem Viewer, den der Hersteller mitliefert (PHOTOfunSTUDIO), kann man die Effekte des Kreativmodus sehen. Eine Exportfunktion für JPEGs gibt es in PHOTOfunSTUDIO nicht. Also wie zum Teufel bekommt man das JPG mit Effekt aus der RAW-Datei heraus, die diese Informationen definitiv enthält? In Photoshop oder Lightroom sind die Effekte weg, auch im RAW-Konverter von Panasonic (SILKYPIX Developer Studio) wird man nicht fündig (Stand Ende 2014).
Das Serviceteam von Panasonic erklärte auf Rückfrage, sie würden mal die Entwicklungsabteilung drauf schauen lassen. Vielleicht löst sich dieses Problem auf wundersame Weise beim nächsten Software-Update?
Wichtigste Erkenntnis: Man muss an der Kamera RAW+JPEG als Dateiformat einstellen, dann hat man beides: RAW-Datei ohne und JPG-Datei mit Effekt. Ich arbeite aber nun mal mit RAW, darum vergesse ich gelegentlich das Umstellen auf RAW+JPEG.
Wenn Ihnen das auch schon passiert ist: Für Windows-User habe ich einen ganz passablen Umweg gefunden, den ich Anfang Januar in einem eigenen Artikel beschreiben werde.
Bis dahin wünsche ich allen Leserinnen & Lesern einen angenehmen Jahresausklang, eine wunderschöne Silvesternacht und einen guten Start ins Neue Jahr!
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