Mittwoch, 9. Februar 2011

Froschkönig im Morgennebel


Uah, ich gebe zu: ich bin verwöhnt. Seit einiger Zeit besitze ich ein Handy, das auch fotografieren kann. Weil ich genug andere Knippskisten habe, war das Handyfotografieren für mich nie ein Thema. Ja, ich bin hoffnungslos altmodisch... Aber weil die Welt um mich herum nicht stehen bleibt, habe ich jetzt doch mal ein paar Bilder gemacht. Besser als nix ist es allemal, aber selbst meine kleinste und billigste "echte" Kamera liefert deutlich bessere Fotos. Und ich habe viel mehr Möglichkeiten, das Bild zu beeinflussen.

Der winzige Sensor erzeugt unschönes Bildrauschen, und die feinen Strukturen der Tanne werden im Foto zu groben Klötzen - das sieht man sogar, wenn das Bild fürs Web verkleinert wird. Vom "Objektiv" und dem  Nichtvorhandensein einer Blende ganz zu schweigen.... Es hat ein bisschen was von "Lochkamera".

Umständlich finde ich auch die Navigation durchs Handykamera-Menü, ganz abgesehen davon, dass es mir immer sehr schwer fällt, das kleine flache Gerät für eine Aufnahme ruhig zu halten.

Weniger ist mehr - eine Devise, die ich beim Fotohandy nicht unterschreiben würde. Wenn man alle Qualitätsansprüche fallen lässt, dann bleibt eine Sache übrig: das kreative Knipps-Potenzial. Und das hat einen gewissen Charme...

Fortsetzung folgt? Mal sehen. 😊

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